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Bibliographische Detailangaben
Titel:Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik
Der interkulturelle Vermittler Mori Ogai und die Reorganisierung des japanischen 'Selbstbildes' in der Weltgesellschaft um 1900
Person: Morikawa, Takemitsu
Verfasser
aut
Hauptverfasser: Morikawa, Takemitsu (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin De Gruyter 2013
Schriftenreihe:Lettre
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.14361/transcript.9783839418932
https://doi.org/10.1515/transcript.9783839418932
Beschreibung:Biographical note: Takemitsu Morikawa (PD Dr. rer. pol.) ist Privatdozent an der Universität Luzern. Er lehrt dort und an anderen europäischen sowie japanischen Universitäten Soziologie und Japanologie
Main description: Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa 'eingeführte' romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach
Umfang:1 Online-Ressource (322 S.)
ISBN:9783839418932
DOI:10.14361/transcript.9783839418932