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Bibliographische Detailangaben
Titel:Kleine Geschichte der Photographie
Von: Walter Benjamin ; mit einem Essay von Wolfgang Matz ; die von Benjamin ausgewählten Fotografien wurden von Michael Wesely aus der Wochenzeitung Die literarische Welt für diese Ausgabe reproduziert und bearbeitet
Person: Benjamin, Walter
1892-1940
Verfasser
aut
Matz, Wolfgang
Wesely, Michael
1955-
1963-
Hauptverfassende: Benjamin, Walter 1892-1940 (VerfasserIn), Matz, Wolfgang 1955- (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen: Wesely, Michael 1963- (FotografIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Alexander Verlag [2023]
Notation:GM 2376
AP 93500
LH 64840
AP 94500
Schlagwörter:
Medienzugang:http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=033684642&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Abstract:Ist es seelenlose Mechanik? Ist es eine Kunst? Ist es etwas ganz Anderes, Neues? Walter Benjamins Kleine Geschichte der Photographie (1931) war einer der frühesten Versuche zum Verständnis der immer noch jungen Technik und weist zugleich voraus auf seine berühmte Abhandlung Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935). Was Benjamin nicht ahnen konnte und mit dem Wort »Knipsen« streift: Seither hat sich die Welt der Bilder radikal verändert. Durch Digitalisierung steigerte sich die Zahl der Fotos ins Unzählbare, die Bedeutung jedes einzelnen Bildes dagegen ist fast verschwunden. Was bleibt von Benjamins Theorie? Liest man heute seinen Text von Neuem und mit dem Blick auf alle hier wieder reproduzierten Abbildungen der Originalausgabe, so gibt er verblüffend aktuelle Anstöße. Vor allem aber entdecken wir ganz anders die Kraft jener frühen Bilder: von August Sanders Porträts bis Germaine Krulls Pariser Passagen. Ist ihnen inzwischen nicht auch die »Aura« zugewachsen, die sie laut Benjamin zerstörten? Und stellt sich nicht die Frage nach Fotografie und Malerei auf einmal neu? In seinem ebenfalls bebilderten Essay stellt der Benjamin-Kenner Wolfgang Matz Benjamins Text kritisch in den Kontext seiner Zeit und zeigt, wo produktiv anzuknüpfen ist angesichts der unfassbaren Sintflut an unaufhörlich hergestellten und vernichteten Bildern. Mit Abbildungen von Gustave Caillebotte, Étienne Carjat, Louis Daguerre, David Octavius Hill, Germaine Krull, Charles Marville, Isolde Ohlbaum, August Sander, Michael Wesely
Umfang:117 Seiten Illustrationen
ISBN:9783895815874
389581587X
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Signatur: 00 LH 64840 B468
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