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Bibliographische Detailangaben
Titel:Die Geschichte der Nana S.
Weiterer Titel:Die Geschichte der Nana S. - Ein Film in zwölf Bildern
Charlotte und ihr Typ
It's My Life
My Life to Live
Vivre sa vie - Film en douze tableaux
Von: Regie: Jean-Luc Godard. Kamera: Raoul Coutard. Darst.: Anna Karina ; Sady Rebbot ; Monique Messene
Person: Godard, Jean-Luc
Coutard, Raoul
Karina, Anna
Rebbot, Sady
Messene, Monique
Weitere beteiligte Personen: Godard, Jean-Luc (RegisseurIn), Coutard, Raoul (Kameramann/frau), Karina, Anna (SchauspielerIn), Rebbot, Sady (SchauspielerIn), Messene, Monique (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Deutsch
Französisch
Veröffentlicht: München Pierrot le Fou [2006]
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Eine junge Frau wird Prostituierte, weil sie die Miete nicht mehr bezahlen kann, und findet bei einem Streit unter Zuhältern den Tod. Der durch Zwischentitel in zwölf Kapitel gegliederte Film ist Godards erster Versuch, die übliche Filmerzählung durch einen Film-Essay zu ersetzen. Die häufige Diskrepanz zwischen Bild und Ton sowie das scheinbar willkürliche Nebeneinander gegensätzlicher Stilmittel (starre und bewegliche Kamera, Montage- und Plansequenzen, Abblende und Schnitt) hält den Zuschauer auf Distanz und zwingt ihn, mitzudenken statt mitzufühlen. Indem Godard sozusagen Brechts Theorie des epischen Theaters auf den Film anwendet, vollzieht er den bis dahin (1962!) radikalsten Bruch mit dem klassischen Erzählkino. (Beim deutschen Kinostart wurde ein Gespräch zwischen Nana und einem Philosophen um vier Minuten gekürzt; das ZDF fügte die Sequenz im Jahr 2000 wieder ein und hat in Anlehnung an die alte Sprachfassung nachsynchronisiert.) - Sehenswert. [Film-Dienst]
Umfang:1 DVD-Video (80 Min.) schwarz-weiß
Zielgruppe:FSK ab 12 freigegeben