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Bibliographische Detailangaben
Titel:Othon
nach einem Theaterstück von Pierre Corneille
Weiterer Titel:Die Augen wollen sich nicht zu jeder Zeit schließen oder Vielleicht eines Tages wird Rom sich erlauben seinerseits zu wählen
Les yeux ne veulent pas en tout temps se fermer ou Peut-être qu’un jour Rome se permettra de choisir à son tour
Von: Regie und Drehbuch: Jean-Marie Straub ; Danièle Huillet. Kamera: Ugo Piccone ; Renato Berta. Darst.: Adriano Aprà ; Anne Brumagne ; Ennio Lauricella
Person: Straub, Jean-Marie
Huillet, Danièle
Piccone, Ugo
Berta, Renato
Aprà, Adriano
Brumagne, Anne
Lauricella, Ennio
Corneille, Pierre
Hauptverfasser: Corneille, Pierre (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen: Straub, Jean-Marie (RegisseurIn, DrehbuchautorIn), Huillet, Danièle (RegisseurIn, DrehbuchautorIn), Piccone, Ugo (Kameramann/frau), Berta, Renato (Kameramann/frau), Aprà, Adriano (SchauspielerIn), Brumagne, Anne (SchauspielerIn), Lauricella, Ennio (SchauspielerIn)
Format: Video VHS Buchkapitel
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Zusammenfassung:Verfilmung eines Spätwerks des französischen Dichters Corneille (1606-1684). Handlungsort ist Rom im ersten Jahrhundert am Ende der Regierungszeit des Kaisers Galba und der Machtkämpfe um seine Nachfolge. Der Film von Straub/Huillet nutzt den historischen Stoff, um ein immer wieder aktuelles Problem aufzuzeigen: daß Politik nur von wenigen gemacht wird und viele beherrscht. Durch eine strenge, nahezu asketische Bildgestaltung und einen sehr eigenwilligen Umgang mit dem Text der Vorlage widersetzt sich der Film auch auf formaler Ebene einer herkömmlichen "Lesart", wobei er die Sehgewohnheiten des Publikums mitunter erheblich brüskiert. - Sehenswert ab 16. [Film-Dienst]
Umfang:[VHS] (90 Min.)