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Bibliographische Detailangaben
Titel:Die Eigenart des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes
Grund und Grenzen der Anwendung des Zivilprozessrechts im Verwaltungsprozess
Person: Nolte, Jakob Julius
aut
Hauptverfasser: Nolte, Jakob Julius (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2015
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Jus Publicum 242
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-152838-5
Zusammenfassung:The Unique Character of Legal Redress in the Administrative Courts. The Cause and the Boundaries of the Implementation of Civil Procedure Law in Administrative Court Proceedings.
Wie eigenständig ist das Verwaltungsprozessrecht gegenüber dem Zivilprozessrecht? Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es für die Übertragung des Zivilprozessrechts auf das Verwaltungsprozessrecht? Die Antwort auf diese Fragen lässt sich nicht pauschal geben. Jakob Nolte sucht sie in einer dogmatisch einwandfreien Systematisierung der selektiven Übernahme des Zivilprozessrechts im Verwaltungsprozess.
How independent is administrative procedure law compared to the law of civil procedure? And what are the possibilities and boundaries for transferring the law of civil procedure to administrative procedure law? Jakob Nolte is not concerned with making an overall case for or against the application of the law of civil procedure; his concern is the dogmatically faultless systematization of the selective adoption of the law of civil procedure in administrative procedure law.
Bis heute gibt es keine vollständige Prozessordnung für den Verwaltungsprozess. Die VwGO verweist dort, wo sie keine eigenen Regelungen enthält, auf das Zivilprozessrecht. Die Übernahme des Zivilprozessrechts stößt aber an ihre Grenzen, wenn die Regelungen sich nicht mit den Funktionen des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens vertragen. Dies wird von den Gerichten von Fall zu Fall entschieden, ohne dass dabei eine klare Linie erkennbar wäre. Jakob Nolte widmet sich den rechtlichen Grundlagen und den Grenzen für die Übertragung des Zivilprozessrechts auf das verwaltungsgerichtliche Verfahren. Dabei geht es um eine dogmatisch einwandfreie Systematisierung der selektiven Übernahme des Zivilprozessrechts. Der Autor zieht eine klare Linie zwischen den Funktionen und den Grundsätzen des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens und der Lösung der Anwendungsprobleme im Einzelfall. Hierbei achtet er insbesondere auf eine klare Dogmatik bei der Anwendung des differenzierten Verweisungssystems der VwGO.
Beschreibung:PublicationDate: 20150520
Umfang:1 Online-Ressource (XX, 678 Seiten)
ISBN:9783161528385