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Bibliographische Detailangaben
Titel:»I am He«
The Interpretation of ANI HU in Jewish and Early Christian Literature
Person: Williams, Catrin H.
aut
Hauptverfasser: Williams, Catrin H. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2000
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe 113
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-157166-4
Zusammenfassung:Ich bin es: Die Auslegung von ANI HU in jüdischer und frühchristlicher Literatur. Von Catrin H. Williams.
Häufig deuten neutestamentliche Wissenschaftler Jesu Verkündung im Johannesevangelium so, als wäre sie von der Verwendung dieser Phrase in der Septuaginta von Jesaja beeinflußt, um den hebräischen Ausdruck wiederzugeben. Während die besondere Aufmerksamkeit bisheriger Studien dem Gebrauch vom ego eimi im Neuen Testament galt, stellt Catrin H. Williams diese Beweise in einen größeren Rahmen, indem sie eine detaillierte Analyse der Bedeutung und der Interpretation von in biblischen und jüdischen Traditionen anbietet. Sie untersucht die Rolle von als knappen Ausdruck vom Anspruch Gottes auf Ausschließlichkeit (ich bin es) im Lied Mose und in der Lyrik des Deutero-Jesajas und versucht, die spätere Geschichte seiner Interpretation aus dem erheblichen Beweismaterial im aramäischen Targumim und in einigen Texten des Midrasch zu rekonstruieren.
Catrin H. Williams analyses the use of the Hebrew expression anî hû in biblical and Jewish texts and considers the possible significance of this phrase of the words egô eimi in Synoptic and Johannine traditions.
Häufig deuten neutestamentliche Wissenschaftler Jesu Verkündung ego eimi im Johannesevangelium so, als wäre sie von der Verwendung dieser Phrase in der Septuaginta von Jesaja beeinflußt, um den hebräischen Ausdruck ani hu wiederzugeben. Während die besondere Aufmerksamkeit bisheriger Studien dem Gebrauch vom ego eimi im Neuen Testament galt, stellt Catrin H. Williams diese Beweise in einen größeren Rahmen, indem sie eine detaillierte Analyse der Bedeutung und der Interpretation von ani hu in biblischen und jüdischen Traditionen anbietet. Sie untersucht die Rolle von ani hu als knappen Ausdruck vom Anspruch Gottes auf Ausschließlichkeit (ich bin es) im Lied Mose und in der Lyrik des Deutero-Jesajas und versucht, die spätere Geschichte seiner Interpretation aus dem erheblichen Beweismaterial im aramäischen Targumim und in einigen Texten des Midrasch zu rekonstruieren.
Häufig deuten neutestamentliche Wissenschaftler Jesu Verkündung im Johannesevangelium so, als wäre sie von der Verwendung dieser Phrase in der Septuaginta von Jesaja beeinflußt, um den hebräischen Ausdruck wiederzugeben. Während die besondere Aufmerksamkeit bisheriger Studien dem Gebrauch vom im Neuen Testament galt, stellt Catrin H. Williams diese Beweise in einen größeren Rahmen, indem sie eine detaillierte Analyse der Bedeutung und der Interpretation von in biblischen und jüdischen Traditionen anbietet. Sie untersucht die Rolle von als knappen Ausdruck vom Anspruch Gottes auf Ausschließlichkeit (ich bin es) im Lied Mose und in der Lyrik des Deutero-Jesajas und versucht, die spätere Geschichte seiner Interpretation aus dem erheblichen Beweismaterial im aramäischen Targumim und in einigen Texten des Midrasch zu rekonstruieren.
New Testament scholars often claim that the interpretative key to Jesus pronouncement of the words egô eimi in the Gospel of John lies in the use of this phrase in the Septuagint of Isaiah to render the Hebrew expression anî hû. While previous studies have paid particular attention to the New Testament usage of egô eimi, Catrin H. Williams sets this evidence within a broader framework by offering a detailed analysis of the interpretation of anî hû in biblical and Jewish traditions.She examines the role of anî hû as a succinct expression of Gods claim to exclusiveness in the Song of Moses and the poetry of Deutero-Isaiah, and attempts to reconstruct its later interpretative history from the substantial body of evidence preserved in the Aramaic Targumim and several midrashic traditions. Biblical anî hû declarations are cited by rabbinic authorities as proof-texts against a variety of heretical claims, particularly the two powers heresy, but new anî hû formulations, not necessarily confined to divine speeches, are also attested. In the concluding chapters Catrin H. Williams considers the role of anî hû when seeking to interpret Jesus utterance of the words egô eimi in Synoptic and Johannine traditions.
Beschreibung:PublicationDate: 20191210
Umfang:1 Online-Ressource (XIV, 408 Seiten)
ISBN:9783161571664