Gespeichert in:
Titel: | Schutz der Stiftung Die Stiftung und ihre Rechtsverhältnisse im Widerstreit der Interessen |
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Person: |
Jakob, Dominique
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Hauptverfasser: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2006
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Jus Privatum
111 |
Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-157951-6 |
Zusammenfassung: | The Protection of Foundations. The Foundation and its Legal Relationships in Conflicting Interests. Nach der Reform des Stiftungsprivatrechts vom 1.9.2002 hat das Stiftungsrecht wieder Hochkonjunktur. Dominique Jakob untersucht die Rechtsverhältnisse der Stiftungsbeteiligten zur Stiftung und untereinander, arbeitet die typischen Interessenkonflikte heraus und versucht Lösungen zu entwickeln, wie die Stiftung im Widerstreit dieser Interessen geschützt werden kann. Dominique Jakob outlines the dogmatic structures of the foundation and the limitations of possible statutes. He looks at the legal relationships between the various members of the foundations structure and attempts to establish the main areas in which conflicts of interest among these members arise. Nach der Reform des Stiftungsprivatrechts vom 1.9.2002 hat das Stiftungsrecht wieder Hochkonjunktur in Wissenschaft und Praxis. Neue Stiftungsmodelle werden in Deutschland und auf europäischer Ebene präsentiert. In diesem Kontext untersucht Dominique Jakob die gesamte Struktur der rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts, um zum einen die gestalterischen Möglichkeiten und Grenzen auszuloten, und zum anderen die stiftungstypischen Konfliktlagen sichtbar zu machen sowie Konfliktvermeidungs- und Konfliktlösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Autor betrachtet zunächst die einzelnen Stiftungsbeteiligten, also Stifter, Destinatäre, Vorstand, Beirat, Aufsichtsbehörde, Zustifter und Spender sowie Erben und Gläubiger und untersucht deren Rechtsverhältnisse zur Stiftung und untereinander. In einem weiteren Schritt arbeitet er die einzelnen Interessenkonflikte in diesen Rechtsverhältnissen heraus, strukturiert sie und versucht aus dieser Gesamtschau heraus, Möglichkeiten zum Schutz der Stiftung zu gewinnen. Indem er schließlich vorhandene Schutzmöglichkeiten mit stiftungstypischen Gefährdungslagen abgleicht, spürt er Schutzlücken auf. Kautelarjuristische Hinweise sowie Vorschläge de lege ferenda, wie diese Lücken geschlossen werden könnten, schließen die Arbeit ab. In seiner dogmatischen Arbeit zum deutschen Recht richtet der Autor den Blick auch auf die Stiftungsrechtsordnungen der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins, da diese für die Diskussion in Deutschland in konstruktiver Weise fruchtbar gemacht werden können. The German law of foundations is undergoing a change. The traditional notion of the foundation as a legal entity is currently being modified in order to adapt this institution to modern political, social and economic needs. In this work, Dominique Jakob outlines the dogmatic structures of the foundation and the limitations of possible statutes. In doing so, he looks at the legal relationships between the various members of the foundations structure and attempts to establish the main areas in which conflicts of interest among these members arise. He then searches for arrangements and strategies which can solve or prevent these conflicts. In addition to German law, the author also deals with the laws of Switzerland, Austria and Liechtenstein.Survey of contents1. TEIL: SCHUTZZWECK UND SCHUTZGEGENSTAND STIFTUNG 1. Kapitel: Die Stiftung als Phänomen in Gesellschaft, Wirtschaft und RechtA. Der traditionelle Stiftungsgedanke und seine Emanzipation - neue Anforderungen an eine alte RechtsfigurB. Gedanken zum StiftungsbegriffC. Zwischenresümee: Das zu schützende Stiftungskonzept 2. Kapitel: Notwendigkeit des Schutzes einer StiftungA. Problemstellung - Die Stiftung als InteressenkonfliktB. Lösungsansatz - Die Stiftung als Interessenkonkordanz 2. TEIL: RECHTSVERHÄLTNISSE IM STIFTUNGSRECHT 1. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis zur StiftungA. Der StifterB. Die DestinatäreC. Der VorstandD. Das Zweitorgan - Der BeiratE. Die staatliche AufsichtsbehördeF. Der übrige RechtsverkehrG. Die AnfallberechtigtenH. Die Steuerbehörde 2. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis untereinanderA. Das Verhältnis des Stifters zu den übrigen StiftungsbeteiligtenB. Das Verhältnis der Destinatäre zu den übrigen StiftungsbeteiligtenC. Das Verhältnis der Stiftungsorgane zu den übrigen StiftungsbeteiligtenD. Das Verhältnis der Aufsichtsbehörde zu den übrigen Stiftungsbeteiligten 3. Kapitel: Resümee und Zwischenergebnis 3. TEIL: INTERESSENKONFLIKTE IM STIFTUNGSRECHT UND IHRE LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN 1. Kapitel: Strukturierung der Stiftungsinteressen und typische GefährdungslagenA. InteressengruppenB. InteressengegensätzeC. Stiftungstypische Gefährdungslagen 2. Kapitel: Strukturierung der Schutzmöglichkeiten und typische StiftungsklagenA. Außergerichtliche SchutzmöglichkeitenB. Gerichtliche Rechtsbehelfe 3. Kapitel: Gefährddungslagen und Schutzmöglichkeiten - Zuordnung und AuswertungA. Zuordnung der Schutzmöglichkeiten - Kongruenzen und LückenB. Unechte Schutzlücken - Satzungsgestaltung des StiftersC. Echte Schutzlücken - Einschreiten des Gesetzgebers?D. Zwischenergebnis 4. Kapitel: Corporate Governance im Stiftungsrecht - Foundation GovernanceA. Materielle Regeln stiftungsrechtlicher GovernanceB. Institutioneller Ordnungsrahmen 5. Kapitel: Der Weg zu einem geschlossenen SchutzsystemA. Balance of powers und praktische KonkordanzB. Geschlossenes Schutzsystem durch Kohärenz der Schutzmechanismen Nach der Reform des Stiftungsprivatrechts vom 1.9.2002 hat das Stiftungsrecht wieder Hochkonjunktur in Wissenschaft und Praxis. Neue Stiftungsmodelle werden in Deutschland und auf europäischer Ebene präsentiert. In diesem Kontext untersucht Dominique Jakob die gesamte Struktur der rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts, um zum einen die gestalterischen Möglichkeiten und Grenzen auszuloten, und zum anderen die stiftungstypischen Konfliktlagen sichtbar zu machen sowie Konfliktvermeidungs- und Konfliktlösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Autor betrachtet zunächst die einzelnen Stiftungsbeteiligten, also Stifter, Destinatäre, Vorstand, Beirat, Aufsichtsbehörde, Zustifter und Spender sowie Erben und Gläubiger und untersucht deren Rechtsverhältnisse zur Stiftung und untereinander. In einem weiteren Schritt arbeitet er die einzelnen Interessenkonflikte in diesen Rechtsverhältnissen heraus, strukturiert sie und versucht aus dieser Gesamtschau heraus, Möglichkeiten zum Schutz der Stiftung zu gewinnen. Indem er schließlich vorhandene Schutzmöglichkeiten mit stiftungstypischen Gefährdungslagen abgleicht, spürt er Schutzlücken auf. Kautelarjuristische Hinweise sowie Vorschläge de lege ferenda, wie diese Lücken geschlossen werden könnten, schließen die Arbeit ab. In seiner dogmatischen Arbeit zum deutschen Recht richtet der Autor den Blick auch auf die Stiftungsrechtsordnungen der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins, da diese für die Diskussion in Deutschland in konstruktiver Weise fruchtbar gemacht werden können.Inhalts+uuml;bersicht1. TEIL: SCHUTZZWECK UND SCHUTZGEGENSTAND STIFTUNG 1. Kapitel: Die Stiftung als Phänomen in Gesellschaft, Wirtschaft und RechtA. Der traditionelle Stiftungsgedanke und seine Emanzipation - neue Anforderungen an eine alte RechtsfigurB. Gedanken zum StiftungsbegriffC. Zwischenresümee: Das zu schützende Stiftungskonzept 2. Kapitel: Notwendigkeit des Schutzes einer StiftungA. Problemstellung - Die Stiftung als InteressenkonfliktB. Lösungsansatz - Die Stiftung als Interessenkonkordanz 2. TEIL: RECHTSVERHÄLTNISSE IM STIFTUNGSRECHT 1. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis zur StiftungA. Der StifterB. Die DestinatäreC. Der VorstandD. Das Zweitorgan - Der BeiratE. Die staatliche AufsichtsbehördeF. 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Beschreibung: | PublicationDate: 20200518 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (XXIX, 572 Seiten) |
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Kautelarjuristische Hinweise sowie Vorschläge de lege ferenda, wie diese Lücken geschlossen werden könnten, schließen die Arbeit ab. In seiner dogmatischen Arbeit zum deutschen Recht richtet der Autor den Blick auch auf die Stiftungsrechtsordnungen der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins, da diese für die Diskussion in Deutschland in konstruktiver Weise fruchtbar gemacht werden können.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">The German law of foundations is undergoing a change. The traditional notion of the foundation as a legal entity is currently being modified in order to adapt this institution to modern political, social and economic needs. In this work, Dominique Jakob outlines the dogmatic structures of the foundation and the limitations of possible statutes. In doing so, he looks at the legal relationships between the various members of the foundations structure and attempts to establish the main areas in which conflicts of interest among these members arise. He then searches for arrangements and strategies which can solve or prevent these conflicts. In addition to German law, the author also deals with the laws of Switzerland, Austria and Liechtenstein.Survey of contents1. TEIL: SCHUTZZWECK UND SCHUTZGEGENSTAND STIFTUNG 1. Kapitel: Die Stiftung als Phänomen in Gesellschaft, Wirtschaft und RechtA. Der traditionelle Stiftungsgedanke und seine Emanzipation - neue Anforderungen an eine alte RechtsfigurB. Gedanken zum StiftungsbegriffC. Zwischenresümee: Das zu schützende Stiftungskonzept 2. Kapitel: Notwendigkeit des Schutzes einer StiftungA. Problemstellung - Die Stiftung als InteressenkonfliktB. Lösungsansatz - Die Stiftung als Interessenkonkordanz 2. TEIL: RECHTSVERHÄLTNISSE IM STIFTUNGSRECHT 1. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis zur StiftungA. Der StifterB. Die DestinatäreC. Der VorstandD. Das Zweitorgan - Der BeiratE. Die staatliche AufsichtsbehördeF. Der übrige RechtsverkehrG. Die AnfallberechtigtenH. Die Steuerbehörde 2. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis untereinanderA. Das Verhältnis des Stifters zu den übrigen StiftungsbeteiligtenB. Das Verhältnis der Destinatäre zu den übrigen StiftungsbeteiligtenC. Das Verhältnis der Stiftungsorgane zu den übrigen StiftungsbeteiligtenD. Das Verhältnis der Aufsichtsbehörde zu den übrigen Stiftungsbeteiligten 3. Kapitel: Resümee und Zwischenergebnis 3. TEIL: INTERESSENKONFLIKTE IM STIFTUNGSRECHT UND IHRE LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN 1. Kapitel: Strukturierung der Stiftungsinteressen und typische GefährdungslagenA. InteressengruppenB. InteressengegensätzeC. Stiftungstypische Gefährdungslagen 2. Kapitel: Strukturierung der Schutzmöglichkeiten und typische StiftungsklagenA. Außergerichtliche SchutzmöglichkeitenB. Gerichtliche Rechtsbehelfe 3. Kapitel: Gefährddungslagen und Schutzmöglichkeiten - Zuordnung und AuswertungA. Zuordnung der Schutzmöglichkeiten - Kongruenzen und LückenB. Unechte Schutzlücken - Satzungsgestaltung des StiftersC. Echte Schutzlücken - Einschreiten des Gesetzgebers?D. Zwischenergebnis 4. Kapitel: Corporate Governance im Stiftungsrecht - Foundation GovernanceA. Materielle Regeln stiftungsrechtlicher GovernanceB. Institutioneller Ordnungsrahmen 5. Kapitel: Der Weg zu einem geschlossenen SchutzsystemA. Balance of powers und praktische KonkordanzB. Geschlossenes Schutzsystem durch Kohärenz der Schutzmechanismen</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Nach der Reform des Stiftungsprivatrechts vom 1.9.2002 hat das Stiftungsrecht wieder Hochkonjunktur in Wissenschaft und Praxis. Neue Stiftungsmodelle werden in Deutschland und auf europäischer Ebene präsentiert. In diesem Kontext untersucht Dominique Jakob die gesamte Struktur der rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts, um zum einen die gestalterischen Möglichkeiten und Grenzen auszuloten, und zum anderen die stiftungstypischen Konfliktlagen sichtbar zu machen sowie Konfliktvermeidungs- und Konfliktlösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Autor betrachtet zunächst die einzelnen Stiftungsbeteiligten, also Stifter, Destinatäre, Vorstand, Beirat, Aufsichtsbehörde, Zustifter und Spender sowie Erben und Gläubiger und untersucht deren Rechtsverhältnisse zur Stiftung und untereinander. In einem weiteren Schritt arbeitet er die einzelnen Interessenkonflikte in diesen Rechtsverhältnissen heraus, strukturiert sie und versucht aus dieser Gesamtschau heraus, Möglichkeiten zum Schutz der Stiftung zu gewinnen. Indem er schließlich vorhandene Schutzmöglichkeiten mit stiftungstypischen Gefährdungslagen abgleicht, spürt er Schutzlücken auf. Kautelarjuristische Hinweise sowie Vorschläge de lege ferenda, wie diese Lücken geschlossen werden könnten, schließen die Arbeit ab. In seiner dogmatischen Arbeit zum deutschen Recht richtet der Autor den Blick auch auf die Stiftungsrechtsordnungen der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins, da diese für die Diskussion in Deutschland in konstruktiver Weise fruchtbar gemacht werden können.Inhalts+uuml;bersicht1. TEIL: SCHUTZZWECK UND SCHUTZGEGENSTAND STIFTUNG 1. Kapitel: Die Stiftung als Phänomen in Gesellschaft, Wirtschaft und RechtA. Der traditionelle Stiftungsgedanke und seine Emanzipation - neue Anforderungen an eine alte RechtsfigurB. Gedanken zum StiftungsbegriffC. Zwischenresümee: Das zu schützende Stiftungskonzept 2. Kapitel: Notwendigkeit des Schutzes einer StiftungA. Problemstellung - Die Stiftung als InteressenkonfliktB. Lösungsansatz - Die Stiftung als Interessenkonkordanz 2. TEIL: RECHTSVERHÄLTNISSE IM STIFTUNGSRECHT 1. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis zur StiftungA. Der StifterB. Die DestinatäreC. Der VorstandD. Das Zweitorgan - Der BeiratE. Die staatliche AufsichtsbehördeF. Der übrige RechtsverkehrG. Die AnfallberechtigtenH. Die Steuerbehörde 2. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis untereinanderA. Das Verhältnis des Stifters zu den übrigen StiftungsbeteiligtenB. Das Verhältnis der Destinatäre zu den übrigen StiftungsbeteiligtenC. Das Verhältnis der Stiftungsorgane zu den übrigen StiftungsbeteiligtenD. Das Verhältnis der Aufsichtsbehörde zu den übrigen Stiftungsbeteiligten 3. Kapitel: Resümee und Zwischenergebnis 3. TEIL: INTERESSENKONFLIKTE IM STIFTUNGSRECHT UND IHRE LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN 1. Kapitel: Strukturierung der Stiftungsinteressen und typische GefährdungslagenA. InteressengruppenB. InteressengegensätzeC. Stiftungstypische Gefährdungslagen 2. Kapitel: Strukturierung der Schutzmöglichkeiten und typische StiftungsklagenA. Außergerichtliche SchutzmöglichkeitenB. Gerichtliche Rechtsbehelfe 3. Kapitel: Gefährddungslagen und Schutzmöglichkeiten - Zuordnung und AuswertungA. Zuordnung der Schutzmöglichkeiten - Kongruenzen und LückenB. Unechte Schutzlücken - Satzungsgestaltung des StiftersC. Echte Schutzlücken - Einschreiten des Gesetzgebers?D. Zwischenergebnis 4. Kapitel: Corporate Governance im Stiftungsrecht - Foundation GovernanceA. Materielle Regeln stiftungsrechtlicher GovernanceB. Institutioneller Ordnungsrahmen 5. Kapitel: Der Weg zu einem geschlossenen SchutzsystemA. Balance of powers und praktische KonkordanzB. Geschlossenes Schutzsystem durch Kohärenz der Schutzmechanismen</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">A. Der traditionelle Stiftungsgedanke und seine Emanzipation - neue Anforderungen an eine alte RechtsfigurB. Gedanken zum StiftungsbegriffC. Zwischenresümee: Das zu schützende Stiftungskonzept A. Problemstellung - Die Stiftung als InteressenkonfliktB. 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He looks at the legal relationships between the various members of the foundations structure and attempts to establish the main areas in which conflicts of interest among these members arise. Nach der Reform des Stiftungsprivatrechts vom 1.9.2002 hat das Stiftungsrecht wieder Hochkonjunktur in Wissenschaft und Praxis. Neue Stiftungsmodelle werden in Deutschland und auf europäischer Ebene präsentiert. In diesem Kontext untersucht Dominique Jakob die gesamte Struktur der rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts, um zum einen die gestalterischen Möglichkeiten und Grenzen auszuloten, und zum anderen die stiftungstypischen Konfliktlagen sichtbar zu machen sowie Konfliktvermeidungs- und Konfliktlösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Autor betrachtet zunächst die einzelnen Stiftungsbeteiligten, also Stifter, Destinatäre, Vorstand, Beirat, Aufsichtsbehörde, Zustifter und Spender sowie Erben und Gläubiger und untersucht deren Rechtsverhältnisse zur Stiftung und untereinander. 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In this work, Dominique Jakob outlines the dogmatic structures of the foundation and the limitations of possible statutes. In doing so, he looks at the legal relationships between the various members of the foundations structure and attempts to establish the main areas in which conflicts of interest among these members arise. He then searches for arrangements and strategies which can solve or prevent these conflicts. In addition to German law, the author also deals with the laws of Switzerland, Austria and Liechtenstein.Survey of contents1. TEIL: SCHUTZZWECK UND SCHUTZGEGENSTAND STIFTUNG 1. Kapitel: Die Stiftung als Phänomen in Gesellschaft, Wirtschaft und RechtA. Der traditionelle Stiftungsgedanke und seine Emanzipation - neue Anforderungen an eine alte RechtsfigurB. Gedanken zum StiftungsbegriffC. Zwischenresümee: Das zu schützende Stiftungskonzept 2. Kapitel: Notwendigkeit des Schutzes einer StiftungA. Problemstellung - Die Stiftung als InteressenkonfliktB. Lösungsansatz - Die Stiftung als Interessenkonkordanz 2. TEIL: RECHTSVERHÄLTNISSE IM STIFTUNGSRECHT 1. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis zur StiftungA. Der StifterB. Die DestinatäreC. Der VorstandD. Das Zweitorgan - Der BeiratE. Die staatliche AufsichtsbehördeF. Der übrige RechtsverkehrG. Die AnfallberechtigtenH. Die Steuerbehörde 2. Kapitel: Die Stiftungsbeteiligten und ihr Verhältnis untereinanderA. Das Verhältnis des Stifters zu den übrigen StiftungsbeteiligtenB. Das Verhältnis der Destinatäre zu den übrigen StiftungsbeteiligtenC. Das Verhältnis der Stiftungsorgane zu den übrigen StiftungsbeteiligtenD. Das Verhältnis der Aufsichtsbehörde zu den übrigen Stiftungsbeteiligten 3. Kapitel: Resümee und Zwischenergebnis 3. TEIL: INTERESSENKONFLIKTE IM STIFTUNGSRECHT UND IHRE LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN 1. Kapitel: Strukturierung der Stiftungsinteressen und typische GefährdungslagenA. InteressengruppenB. InteressengegensätzeC. Stiftungstypische Gefährdungslagen 2. Kapitel: Strukturierung der Schutzmöglichkeiten und typische StiftungsklagenA. Außergerichtliche SchutzmöglichkeitenB. Gerichtliche Rechtsbehelfe 3. Kapitel: Gefährddungslagen und Schutzmöglichkeiten - Zuordnung und AuswertungA. Zuordnung der Schutzmöglichkeiten - Kongruenzen und LückenB. Unechte Schutzlücken - Satzungsgestaltung des StiftersC. Echte Schutzlücken - Einschreiten des Gesetzgebers?D. Zwischenergebnis 4. Kapitel: Corporate Governance im Stiftungsrecht - Foundation GovernanceA. Materielle Regeln stiftungsrechtlicher GovernanceB. Institutioneller Ordnungsrahmen 5. Kapitel: Der Weg zu einem geschlossenen SchutzsystemA. Balance of powers und praktische KonkordanzB. Geschlossenes Schutzsystem durch Kohärenz der Schutzmechanismen Nach der Reform des Stiftungsprivatrechts vom 1.9.2002 hat das Stiftungsrecht wieder Hochkonjunktur in Wissenschaft und Praxis. Neue Stiftungsmodelle werden in Deutschland und auf europäischer Ebene präsentiert. In diesem Kontext untersucht Dominique Jakob die gesamte Struktur der rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts, um zum einen die gestalterischen Möglichkeiten und Grenzen auszuloten, und zum anderen die stiftungstypischen Konfliktlagen sichtbar zu machen sowie Konfliktvermeidungs- und Konfliktlösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Autor betrachtet zunächst die einzelnen Stiftungsbeteiligten, also Stifter, Destinatäre, Vorstand, Beirat, Aufsichtsbehörde, Zustifter und Spender sowie Erben und Gläubiger und untersucht deren Rechtsverhältnisse zur Stiftung und untereinander. In einem weiteren Schritt arbeitet er die einzelnen Interessenkonflikte in diesen Rechtsverhältnissen heraus, strukturiert sie und versucht aus dieser Gesamtschau heraus, Möglichkeiten zum Schutz der Stiftung zu gewinnen. Indem er schließlich vorhandene Schutzmöglichkeiten mit stiftungstypischen Gefährdungslagen abgleicht, spürt er Schutzlücken auf. Kautelarjuristische Hinweise sowie Vorschläge de lege ferenda, wie diese Lücken geschlossen werden könnten, schließen die Arbeit ab. In seiner dogmatischen Arbeit zum deutschen Recht richtet der Autor den Blick auch auf die Stiftungsrechtsordnungen der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins, da diese für die Diskussion in Deutschland in konstruktiver Weise fruchtbar gemacht werden können.Inhalts+uuml;bersicht1. TEIL: SCHUTZZWECK UND SCHUTZGEGENSTAND STIFTUNG 1. Kapitel: Die Stiftung als Phänomen in Gesellschaft, Wirtschaft und RechtA. Der traditionelle Stiftungsgedanke und seine Emanzipation - neue Anforderungen an eine alte RechtsfigurB. Gedanken zum StiftungsbegriffC. Zwischenresümee: Das zu schützende Stiftungskonzept 2. Kapitel: Notwendigkeit des Schutzes einer StiftungA. Problemstellung - Die Stiftung als InteressenkonfliktB. Lösungsansatz - Die Stiftung als Interessenkonkordanz 2. TEIL: RECHTSVERHÄLTNISSE IM STIFTUNGSRECHT 1. 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Die DestinatäreC. Der VorstandD. Das Zweitorgan - Der BeiratE. Die staatliche AufsichtsbehördeF. Der übrige RechtsverkehrG. Die AnfallberechtigtenH. Die Steuerbehörde A. Das Verhältnis des Stifters zu den übrigen StiftungsbeteiligtenB. Das Verhältnis der Destinatäre zu den übrigen StiftungsbeteiligtenC. Das Verhältnis der Stiftungsorgane zu den übrigen StiftungsbeteiligtenD. Das Verhältnis der Aufsichtsbehörde zu den übrigen Stiftungsbeteiligten A. InteressengruppenB. InteressengegensätzeC. Stiftungstypische Gefährdungslagen A. Außergerichtliche SchutzmöglichkeitenB. Gerichtliche Rechtsbehelfe A. Zuordnung der Schutzmöglichkeiten - Kongruenzen und LückenB. Unechte Schutzlücken - Satzungsgestaltung des StiftersC. Echte Schutzlücken - Einschreiten des Gesetzgebers?D. Zwischenergebnis A. Materielle Regeln stiftungsrechtlicher GovernanceB. Institutioneller Ordnungsrahmen A. Balance of powers und praktische KonkordanzB. 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