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Bibliographische Detailangaben
Titel:Beweisverbot und Sachvortragsverbot
Materiell rechtswidrig erlangte Informationen im Zivilprozess
Person: Müller, Charlotte Helene
aut
Hauptverfasser: Müller, Charlotte Helene (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2019
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht 162
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-158866-2
Zusammenfassung:Prohibited Evidence and Prohibited Admission of Facts. Unlawfully Obtained Information in German Civil Proceedings.
Vor dem Hintergrund der Diskussion um das Beweisverbot untersucht und systematisiert Charlotte Helene Müller das Rechtsinstitut eines Sachvortragsverbots und führt dieses einer rechtsdogmatisch, rechtspolitisch und rechtstatsächlich stimmigen Lösung zu.
The debate on admissible evidence provides Charlotte Helene Müller with a backdrop for her study on the use of unlawfully obtained information. At the interface of substantive, procedural and constitutional law, she elaborates the principles, prerequisites and legal consequences of prohibiting the use of information and offers a comprehensive system for dealing with unlawfully obtained information in German civil proceedings.
Charlotte Helene Müller untersucht die Folgen einer rechtswidrigen Informationsbeschaffung für die Informationsverwendung im Zivilprozess an der Schnittstelle von materiellem Recht, Prozessrecht und Verfassungsrecht. Unter dem Begriff Sachvortragsverbot diskutiert sie mögliche prozessuale Folgen in Form eines Verbots gegenüber den Parteien, die Informationen in den Prozess einzuführen, sowie eines Verbots gegenüber dem Gericht, die Informationen zu verwenden. Dabei knüpft die Autorin an die Forschung zu Beweis(verwertungs)verboten an, die sich mit der rechtswidrigen Beweismittelbeschaffung befasst. Sie arbeitet die Grundlagen, Voraussetzungen und Rechtsfolgen eines Sachvortragsverbots heraus und entwickelt eine umfassende Systematik für den Umgang mit rechtswidrig erlangten Informationen im Zivilprozess.
Charlotte Helene Müller untersucht die Folgen einer rechtswidrigen Informationsbeschaffung für die Informationsverwendung im Zivilprozess an der Schnittstelle von materiellem Recht, Prozessrecht und Verfassungsrecht. Unter dem Begriff »Sachvortragsverbot« diskutiert sie mögliche prozessuale Folgen in Form eines Verbots gegenüber den Parteien, die Informationen in den Prozess einzuführen, sowie eines Verbots gegenüber dem Gericht, die Informationen zu verwenden. Dabei knüpft die Autorin an die Forschung zu Beweis(verwertungs)verboten an, die sich mit der rechtswidrigen Beweismittelbeschaffung befasst. Sie arbeitet die Grundlagen, Voraussetzungen und Rechtsfolgen eines Sachvortragsverbots heraus und entwickelt eine umfassende Systematik für den Umgang mit rechtswidrig erlangten Informationen im Zivilprozess.
Beschreibung:PublicationDate: 20200609
Umfang:1 Online-Ressource (XVII, 280 Seiten)
ISBN:9783161588662