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Titel: | Autonomie des Rechts nach 1945 Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz |
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Person: |
Rückert, Joachim
Raphael, Lutz Hrsg. |
Weitere beteiligte Personen: | , |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2020
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagwörter: |
Verfassungsrecht
> Strafrecht
> Wirtschaftsrecht
> Europarecht
> Zeitgeschichte
> Language
> Lebensbilder
> kollektives Arbeitsrecht
> Kollektives Arbeitsrecht
> Rechtsphilosophie
> Sozial-/Kulturwissenschaften
> 19.-21. Jahrhundert
> Rechtsgeschichte
> Rechtstheorie
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> Commerce Law, Corporate Law, Business Law, Tax Law
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Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-158929-4 |
Zusammenfassung: | The Autonomy of the Law Post-1945. Der Aufsatzband erkundet Relevanz und normative Deutung der Autonomie des Rechts in Diktatur und Demokratie in Deutschland im 20. Jahrhundert. Er verbindet systematisch historische und rechtswissenschaftliche Perspektiven bei der Analyse von Gefährdung und Bedeutungswandel einer liberalen Leitidee des 19. Jahrhunderts. This collection of essays explores the relevance and normative interpretation of the »autonomy of law« in dictatorship and democracy in the twentieth century. Historical and jurisprudential perspectives are combined in an analysis of the endangerment and shift in meaning of a central liberal idea of the nineteenth century. In diesem Aufsatzband erkunden Historiker und Rechtswissenschaftler gemeinsam, wie sich die Autonomie des Rechts in den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen seit 1945 entwickelt hat. Dieses liberale Schlüsselkonzept des 19. Jahrhunderts hat für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland nach den Diktaturerfahrungen besondere Relevanz. In neun Beiträgen plus Kommentaren werden zentrale Felder in Recht und Politik darauf hin befragt, wie Autonomie des Rechts dort eigentlich interpretiert und praktiziert wurde. Gemustert werden das Verfassungsrecht, das Strafrecht in Auseinandersetzung mit dem Linksterrorismus, die richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts und des kollektiven Arbeitsrechts sowie die Entwicklung des Europarechts. Den Spuren politischer Aushöhlung der liberalen Ordnungsidee der Rechtautonomie gehen Beiträge zur Geschichte des Rechts im Nationalsozialismus und in der DDR nach. This collection of essays explores the relevance and normative interpretation of the »autonomy of law« in dictatorship and democracy in the twentieth century. Historical and jurisprudential perspectives are combined in an analysis of the endangerment and shift in meaning of a central liberal idea of the nineteenth century.Survey of contentsMatthias Jestaedt: Die Eigengesetzlichkeit des Rechts. Normativität, Kausalität und die Antwort der Verfassung, Kommentar Anselm Doering-Manteuffel - Christina Globke: Strafgesetzgebung und Terrorismus - staatliche Reaktionen auf ein komplexes Phänomen am Beispiel der RAF, Kommentar von Margit Szöllösi-Janze: »History takes place« - Frieder Günther: Autonomie des Rechts in der DDR, Kommentar von Ute Schneider - Dieter Gosewinkel: Staatsangehörigkeitsrecht, Kommentar von Frank Schorkopf - Jan Thiessen: Richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts - zwischen Autonomie und Abhängigkeit im historischen Kontext, Kommentar von Kiran Patel - Lutz Raphael: Krise und Stabilisierung des Tarifvertragssystems in der Bundesrepublik 1980-2005: Autonomie des Arbeitsrechts gegenüber Wirtschaft und Politik?, Kommentar von Joachim Rückert - Michael Wildt: Autonomie des Rechts im Nationalsozialismus? Ein Diskussionsbeitrag, Kommentar von Oliver Lepsius - Kiran Patel: Rechtsautonomie in der Geschichte der Europäischen Union, Kommentar von Hans Christian Röhl - Joachim Rückert/Lutz Raphael: Autonomie des Rechts nach 1945 In diesem Aufsatzband erkunden Historiker und Rechtswissenschaftler gemeinsam, wie sich die Autonomie des Rechts in den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen seit 1945 entwickelt hat. Dieses liberale Schlüsselkonzept des 19. Jahrhunderts hat für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland nach den Diktaturerfahrungen besondere Relevanz. In neun Beiträgen plus Kommentaren werden zentrale Felder in Recht und Politik darauf hin befragt, wie »Autonomie des Rechts« dort eigentlich interpretiert und praktiziert wurde. Gemustert werden das Verfassungsrecht, das Strafrecht in Auseinandersetzung mit dem Linksterrorismus, die richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts und des kollektiven Arbeitsrechts sowie die Entwicklung des Europarechts. Den Spuren politischer Aushöhlung der liberalen Ordnungsidee der Rechtautonomie gehen Beiträge zur Geschichte des Rechts im Nationalsozialismus und in der DDR nach.Inhalts+uuml;bersichtMatthias Jestaedt: Die Eigengesetzlichkeit des Rechts. Normativität, Kausalität und die Antwort der Verfassung, Kommentar Anselm Doering-Manteuffel - Christina Globke: Strafgesetzgebung und Terrorismus - staatliche Reaktionen auf ein komplexes Phänomen am Beispiel der RAF, Kommentar von Margit Szöllösi-Janze: »History takes place« - Frieder Günther: Autonomie des Rechts in der DDR, Kommentar von Ute Schneider - Dieter Gosewinkel: Staatsangehörigkeitsrecht, Kommentar von Frank Schorkopf - Jan Thiessen: Richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts - zwischen Autonomie und Abhängigkeit im historischen Kontext, Kommentar von Kiran Patel - Lutz Raphael: Krise und Stabilisierung des Tarifvertragssystems in der Bundesrepublik 1980-2005: Autonomie des Arbeitsrechts gegenüber Wirtschaft und Politik?, Kommentar von Joachim Rückert - Michael Wildt: Autonomie des Rechts im Nationalsozialismus? 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Umfang: | 1 Online-Ressource (XIV, 306 Seiten) |
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spelling | text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier 9783161589287 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Druckversion Rückert, Joachim Hrsg. edt Raphael, Lutz Hrsg. edt Autonomie des Rechts nach 1945 [Elektronische Ressource] : Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz 1. Aufl. Tübingen Mohr Siebeck 2020 1 Online-Ressource (XIV, 306 Seiten) PublicationDate: 20200430 The Autonomy of the Law Post-1945. Der Aufsatzband erkundet Relevanz und normative Deutung der Autonomie des Rechts in Diktatur und Demokratie in Deutschland im 20. Jahrhundert. Er verbindet systematisch historische und rechtswissenschaftliche Perspektiven bei der Analyse von Gefährdung und Bedeutungswandel einer liberalen Leitidee des 19. Jahrhunderts. This collection of essays explores the relevance and normative interpretation of the »autonomy of law« in dictatorship and democracy in the twentieth century. Historical and jurisprudential perspectives are combined in an analysis of the endangerment and shift in meaning of a central liberal idea of the nineteenth century. In diesem Aufsatzband erkunden Historiker und Rechtswissenschaftler gemeinsam, wie sich die Autonomie des Rechts in den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen seit 1945 entwickelt hat. Dieses liberale Schlüsselkonzept des 19. Jahrhunderts hat für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland nach den Diktaturerfahrungen besondere Relevanz. In neun Beiträgen plus Kommentaren werden zentrale Felder in Recht und Politik darauf hin befragt, wie Autonomie des Rechts dort eigentlich interpretiert und praktiziert wurde. Gemustert werden das Verfassungsrecht, das Strafrecht in Auseinandersetzung mit dem Linksterrorismus, die richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts und des kollektiven Arbeitsrechts sowie die Entwicklung des Europarechts. Den Spuren politischer Aushöhlung der liberalen Ordnungsidee der Rechtautonomie gehen Beiträge zur Geschichte des Rechts im Nationalsozialismus und in der DDR nach. This collection of essays explores the relevance and normative interpretation of the »autonomy of law« in dictatorship and democracy in the twentieth century. Historical and jurisprudential perspectives are combined in an analysis of the endangerment and shift in meaning of a central liberal idea of the nineteenth century.Survey of contentsMatthias Jestaedt: Die Eigengesetzlichkeit des Rechts. Normativität, Kausalität und die Antwort der Verfassung, Kommentar Anselm Doering-Manteuffel - Christina Globke: Strafgesetzgebung und Terrorismus - staatliche Reaktionen auf ein komplexes Phänomen am Beispiel der RAF, Kommentar von Margit Szöllösi-Janze: »History takes place« - Frieder Günther: Autonomie des Rechts in der DDR, Kommentar von Ute Schneider - Dieter Gosewinkel: Staatsangehörigkeitsrecht, Kommentar von Frank Schorkopf - Jan Thiessen: Richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts - zwischen Autonomie und Abhängigkeit im historischen Kontext, Kommentar von Kiran Patel - Lutz Raphael: Krise und Stabilisierung des Tarifvertragssystems in der Bundesrepublik 1980-2005: Autonomie des Arbeitsrechts gegenüber Wirtschaft und Politik?, Kommentar von Joachim Rückert - Michael Wildt: Autonomie des Rechts im Nationalsozialismus? Ein Diskussionsbeitrag, Kommentar von Oliver Lepsius - Kiran Patel: Rechtsautonomie in der Geschichte der Europäischen Union, Kommentar von Hans Christian Röhl - Joachim Rückert/Lutz Raphael: Autonomie des Rechts nach 1945 In diesem Aufsatzband erkunden Historiker und Rechtswissenschaftler gemeinsam, wie sich die Autonomie des Rechts in den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen seit 1945 entwickelt hat. Dieses liberale Schlüsselkonzept des 19. Jahrhunderts hat für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland nach den Diktaturerfahrungen besondere Relevanz. In neun Beiträgen plus Kommentaren werden zentrale Felder in Recht und Politik darauf hin befragt, wie »Autonomie des Rechts« dort eigentlich interpretiert und praktiziert wurde. Gemustert werden das Verfassungsrecht, das Strafrecht in Auseinandersetzung mit dem Linksterrorismus, die richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts und des kollektiven Arbeitsrechts sowie die Entwicklung des Europarechts. Den Spuren politischer Aushöhlung der liberalen Ordnungsidee der Rechtautonomie gehen Beiträge zur Geschichte des Rechts im Nationalsozialismus und in der DDR nach.Inhalts+uuml;bersichtMatthias Jestaedt: Die Eigengesetzlichkeit des Rechts. Normativität, Kausalität und die Antwort der Verfassung, Kommentar Anselm Doering-Manteuffel - Christina Globke: Strafgesetzgebung und Terrorismus - staatliche Reaktionen auf ein komplexes Phänomen am Beispiel der RAF, Kommentar von Margit Szöllösi-Janze: »History takes place« - Frieder Günther: Autonomie des Rechts in der DDR, Kommentar von Ute Schneider - Dieter Gosewinkel: Staatsangehörigkeitsrecht, Kommentar von Frank Schorkopf - Jan Thiessen: Richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts - zwischen Autonomie und Abhängigkeit im historischen Kontext, Kommentar von Kiran Patel - Lutz Raphael: Krise und Stabilisierung des Tarifvertragssystems in der Bundesrepublik 1980-2005: Autonomie des Arbeitsrechts gegenüber Wirtschaft und Politik?, Kommentar von Joachim Rückert - Michael Wildt: Autonomie des Rechts im Nationalsozialismus? Ein Diskussionsbeitrag, Kommentar von Oliver Lepsius - Kiran Patel: Rechtsautonomie in der Geschichte der Europäischen Union, Kommentar von Hans Christian Röhl - Joachim Rückert/Lutz Raphael: Autonomie des Rechts nach 1945 Die Eigengesetzlichkeit des Rechts. Normativität, Kausalität und die Antwort der Verfassung, Kommentar Anselm Doering-Manteuffel - Strafgesetzgebung und Terrorismus - staatliche Reaktionen auf ein komplexes Phänomen am Beispiel der RAF, Kommentar von History takes place - Autonomie des Rechts in der DDR, Kommentar von Ute Schneider - Staatsangehörigkeitsrecht, Kommentar von Frank Schorkopf - Richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts - zwischen Autonomie und Abhängigkeit im historischen Kontext, Kommentar von Kiran Patel - Krise und Stabilisierung des Tarifvertragssystems in der Bundesrepublik 1980-2005: Autonomie des Arbeitsrechts gegenüber Wirtschaft und Politik?, Kommentar von Joachim Rückert - Autonomie des Rechts im Nationalsozialismus? Ein Diskussionsbeitrag, Kommentar von Oliver Lepsius - Rechtsautonomie in der Geschichte der Europäischen Union, Kommentar von Hans Christian Röhl - Autonomie des Rechts nach 1945 Verfassungsrecht Strafrecht Wirtschaftsrecht Europarecht Zeitgeschichte Language Lebensbilder kollektives Arbeitsrecht Kollektives Arbeitsrecht Rechtsphilosophie Sozial-/Kulturwissenschaften 19.-21. Jahrhundert Rechtsgeschichte Rechtstheorie Verfassungsrecht und Staatslehre Völkerrecht Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerrecht Arbeits- und Sozialrecht Besonderes Strafrecht Commerce Law, Corporate Law, Business Law, Tax Law Array |
spellingShingle | Autonomie des Rechts nach 1945 Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz Die Eigengesetzlichkeit des Rechts. Normativität, Kausalität und die Antwort der Verfassung, Kommentar Anselm Doering-Manteuffel - Strafgesetzgebung und Terrorismus - staatliche Reaktionen auf ein komplexes Phänomen am Beispiel der RAF, Kommentar von History takes place - Autonomie des Rechts in der DDR, Kommentar von Ute Schneider - Staatsangehörigkeitsrecht, Kommentar von Frank Schorkopf - Richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts - zwischen Autonomie und Abhängigkeit im historischen Kontext, Kommentar von Kiran Patel - Krise und Stabilisierung des Tarifvertragssystems in der Bundesrepublik 1980-2005: Autonomie des Arbeitsrechts gegenüber Wirtschaft und Politik?, Kommentar von Joachim Rückert - Autonomie des Rechts im Nationalsozialismus? Ein Diskussionsbeitrag, Kommentar von Oliver Lepsius - Rechtsautonomie in der Geschichte der Europäischen Union, Kommentar von Hans Christian Röhl - Autonomie des Rechts nach 1945 |
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