Gespeichert in:
Titel: | Verhältnismäßigkeit Zur Tragfähigkeit eines verfassungsrechtlichen Schlüsselkonzepts |
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Person: |
Jestaedt, Matthias
Lepsius, Oliver Hrsg. |
Weitere beteiligte Personen: | , |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2015
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Recht - Wissenschaft - Theorie
11 |
Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-160634-2 |
Zusammenfassung: | Proportionality. The Durability of a Key Constitutional Concept. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit erscheint als grenzüberwindende Passepartoutformel in der ausdifferenzierten Welt des heutigen Rechts. Doch mit der hohen praktischen Erfahrung im Umgang mit Verhältnismäßigkeit kontrastiert eine unverkennbare theoretische Unterbilanz, der in diesem Band nachgespürt wird. The principle of proportionality appears to be the master key to unlock closed doors in todays world of differentiated rights. This volume traces the fact that the high amount of practical experience in dealing with proportionality is, however, unmistakably undertheorized. In der ausdifferenzierten Welt des heutigen Rechts erscheint es wie ein Wunder, mit der Verhältnismäßigkeit über einen Grundsatz zu verfügen, der die Grenzen der Rechtsgebiete und Rechtsordnungen genauso überschreitet wie die Zuständigkeiten der nationalen, supranationalen und internationalen Gerichte. Verhältnismäßigkeit ist ein materiell wirkendes Prinzip und figuriert zugleich als ein Prüfungs- und Kontrollverfahren im Gewaltenteilungsverhältnis. Den hohen Ansprüchen und Erwartungen an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nachzugehen und seine Tragfähigkeit auszuloten, ist Anliegen dieses Bandes. Welches sind die unausgesprochenen Voraussetzungen einer Verhältnismäßigkeitsprüfung? Wo liegen deren Stärken, wo aber auch deren Schwächen? Wie wirkt der Grundsatz in den einzelnen Rechtsgebieten und den jeweiligen Institutionen-Arrangements? Mit der hohen praktischen Erfahrung im Umgang mit Verhältnismäßigkeit kontrastiert eine unverkennbare theoretische Unterbilanz der Verhältnismäßigkeit als Rechtsgrundsatz. The principle of proportionality appears to be the master key to unlock closed doors in todays world of differentiated rights. This volume traces the fact that the high amount of practical experience in dealing with proportionality is, however, unmistakably undertheorized.Survey of contentsOliver Lepsius: Chancen und Grenzen des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit - Lothar Michael: Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Schlüssel(bund)konzept - Philipp Reimer: Verhältnismäßigkeit im Verfassungsrecht, ein heterogenes Konzept - Johannes Buchheim: Angemessenheit als prozedurales Kriterium? Phänomen und normativer Beweggrund prozeduralisierender Angemessenheitskontrolle durch das Bundesverfassungsgericht - Christoph Engel: Das legitime Ziel in der Praxis des Bundesverfassungsgerichts. Eine quantitative Analyse der Entscheidungen des Jahres 2011 - Sebastian Seedorf: Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei der Gesetzgebung - Hanno Kube: Verhältnismäßigkeit von Steuern und Abgaben - Ingke Goeckenjan: Überprüfung von Straftatbeständen anhand des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes: überfällige Inventur oder Irrweg - Lorenz Kähler: Raum für Maßlosigkeit. Zu den Grenzen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes im Privatrecht - Peter Derleder: Die uneingelöste Grundrechtsbindung des Privatrechts - Dietmar von der Pfordten: Über das Prinzip der Verhältnismäßigkeit - Andreas von Arnauld: Zur Rhetorik der Verhältnismäßigkeit - Matthias Jestaedt: Verhältnismäßigkeit als Verhaltensmaß. Gesetzgebung angesichts der Vielfalt der Rationalitäten und des Eigenwerts des politischen Kompromisses In der ausdifferenzierten Welt des heutigen Rechts erscheint es wie ein Wunder, mit der Verhältnismäßigkeit über einen Grundsatz zu verfügen, der die Grenzen der Rechtsgebiete und Rechtsordnungen genauso überschreitet wie die Zuständigkeiten der nationalen, supranationalen und internationalen Gerichte. Verhältnismäßigkeit ist ein materiell wirkendes Prinzip und figuriert zugleich als ein Prüfungs- und Kontrollverfahren im Gewaltenteilungsverhältnis. Den hohen Ansprüchen und Erwartungen an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nachzugehen und seine Tragfähigkeit auszuloten, ist Anliegen dieses Bandes. Welches sind die unausgesprochenen Voraussetzungen einer Verhältnismäßigkeitsprüfung? Wo liegen deren Stärken, wo aber auch deren Schwächen? Wie wirkt der Grundsatz in den einzelnen Rechtsgebieten und den jeweiligen Institutionen-Arrangements? Mit der hohen praktischen Erfahrung im Umgang mit Verhältnismäßigkeit kontrastiert eine unverkennbare theoretische Unterbilanz der Verhältnismäßigkeit als Rechtsgrundsatz.Inhalts+uuml;bersichtOliver Lepsius: Chancen und Grenzen des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit - Lothar Michael: Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Schlüssel(bund)konzept - Philipp Reimer: Verhältnismäßigkeit im Verfassungsrecht, ein heterogenes Konzept - Johannes Buchheim: Angemessenheit als prozedurales Kriterium? Phänomen und normativer Beweggrund prozeduralisierender Angemessenheitskontrolle durch das Bundesverfassungsgericht - Christoph Engel: Das legitime Ziel in der Praxis des Bundesverfassungsgerichts. Eine quantitative Analyse der Entscheidungen des Jahres 2011 - Sebastian Seedorf: Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei der Gesetzgebung - Hanno Kube: Verhältnismäßigkeit von Steuern und Abgaben - Ingke Goeckenjan: Überprüfung von Straftatbeständen anhand des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes: überfällige Inventur oder Irrweg - Lorenz Kähler: Raum für Maßlosigkeit. Zu den Grenzen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes im Privatrecht - Peter Derleder: Die uneingelöste Grundrechtsbindung des Privatrechts - Dietmar von der Pfordten: Über das Prinzip der Verhältnismäßigkeit - Andreas von Arnauld: Zur Rhetorik der Verhältnismäßigkeit - Matthias Jestaedt: Verhältnismäßigkeit als Verhaltensmaß. Gesetzgebung angesichts der Vielfalt der Rationalitäten und des Eigenwerts des politischen Kompromisses |
Beschreibung: | PublicationDate: 20211110 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (VIII, 311 Seiten) |
ISBN: | 9783161606342 |
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Gesetzgebung angesichts der Vielfalt der Rationalitäten und des Eigenwerts des politischen Kompromisses</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Abwägung</subfield><subfield code="a">Kontrolldichte</subfield><subfield code="a">Rechtsschutzgewährung</subfield><subfield code="a">Zweck-Mittel-Relation</subfield><subfield code="a">Durchsetzung der Grundrechte</subfield><subfield code="a">Schulenstreit</subfield><subfield code="a">Rechtstheorie</subfield><subfield code="a">Verfassungsrecht und Staatslehre</subfield><subfield code="a">Bürgerliches Recht</subfield><subfield code="a">Strafrecht allgemein</subfield><subfield code="a">Array</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-197-MSE</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2021</subfield><subfield code="a">EBS-197-MRW</subfield><subfield code="b">2021</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2022</subfield><subfield code="a">EBS-197-MRW</subfield><subfield code="b">2022</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Retro-Paket-eBook-collection bis 2015</subfield><subfield code="a">ZDB-197-MSRE</subfield><subfield code="b">2015</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2023</subfield><subfield code="a">EBS-197-MRW</subfield><subfield code="b">2023</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2024</subfield><subfield code="a">EBS-197-MRW</subfield><subfield code="b">2024</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2025</subfield><subfield code="a">EBS-197-MRW</subfield><subfield code="b">2025</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2021</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2022</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Retro-Paket-eBook-collection bis 2015</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2023</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2024</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2025</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-197-MSE</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-355</subfield></datafield></record></collection> |
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series2 | Recht - Wissenschaft - Theorie |
spelling | text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier 9783161542305 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Druckversion Jestaedt, Matthias Hrsg. edt Lepsius, Oliver Hrsg. edt Verhältnismäßigkeit [Elektronische Ressource] : Zur Tragfähigkeit eines verfassungsrechtlichen Schlüsselkonzepts 1. Aufl. Tübingen Mohr Siebeck 2015 1 Online-Ressource (VIII, 311 Seiten) Recht - Wissenschaft - Theorie 11 PublicationDate: 20211110 Proportionality. The Durability of a Key Constitutional Concept. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit erscheint als grenzüberwindende Passepartoutformel in der ausdifferenzierten Welt des heutigen Rechts. Doch mit der hohen praktischen Erfahrung im Umgang mit Verhältnismäßigkeit kontrastiert eine unverkennbare theoretische Unterbilanz, der in diesem Band nachgespürt wird. The principle of proportionality appears to be the master key to unlock closed doors in todays world of differentiated rights. This volume traces the fact that the high amount of practical experience in dealing with proportionality is, however, unmistakably undertheorized. In der ausdifferenzierten Welt des heutigen Rechts erscheint es wie ein Wunder, mit der Verhältnismäßigkeit über einen Grundsatz zu verfügen, der die Grenzen der Rechtsgebiete und Rechtsordnungen genauso überschreitet wie die Zuständigkeiten der nationalen, supranationalen und internationalen Gerichte. Verhältnismäßigkeit ist ein materiell wirkendes Prinzip und figuriert zugleich als ein Prüfungs- und Kontrollverfahren im Gewaltenteilungsverhältnis. Den hohen Ansprüchen und Erwartungen an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nachzugehen und seine Tragfähigkeit auszuloten, ist Anliegen dieses Bandes. Welches sind die unausgesprochenen Voraussetzungen einer Verhältnismäßigkeitsprüfung? Wo liegen deren Stärken, wo aber auch deren Schwächen? Wie wirkt der Grundsatz in den einzelnen Rechtsgebieten und den jeweiligen Institutionen-Arrangements? Mit der hohen praktischen Erfahrung im Umgang mit Verhältnismäßigkeit kontrastiert eine unverkennbare theoretische Unterbilanz der Verhältnismäßigkeit als Rechtsgrundsatz. The principle of proportionality appears to be the master key to unlock closed doors in todays world of differentiated rights. This volume traces the fact that the high amount of practical experience in dealing with proportionality is, however, unmistakably undertheorized.Survey of contentsOliver Lepsius: Chancen und Grenzen des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit - Lothar Michael: Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Schlüssel(bund)konzept - Philipp Reimer: Verhältnismäßigkeit im Verfassungsrecht, ein heterogenes Konzept - Johannes Buchheim: Angemessenheit als prozedurales Kriterium? Phänomen und normativer Beweggrund prozeduralisierender Angemessenheitskontrolle durch das Bundesverfassungsgericht - Christoph Engel: Das legitime Ziel in der Praxis des Bundesverfassungsgerichts. Eine quantitative Analyse der Entscheidungen des Jahres 2011 - Sebastian Seedorf: Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei der Gesetzgebung - Hanno Kube: Verhältnismäßigkeit von Steuern und Abgaben - Ingke Goeckenjan: Überprüfung von Straftatbeständen anhand des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes: überfällige Inventur oder Irrweg - Lorenz Kähler: Raum für Maßlosigkeit. Zu den Grenzen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes im Privatrecht - Peter Derleder: Die uneingelöste Grundrechtsbindung des Privatrechts - Dietmar von der Pfordten: Über das Prinzip der Verhältnismäßigkeit - Andreas von Arnauld: Zur Rhetorik der Verhältnismäßigkeit - Matthias Jestaedt: Verhältnismäßigkeit als Verhaltensmaß. Gesetzgebung angesichts der Vielfalt der Rationalitäten und des Eigenwerts des politischen Kompromisses In der ausdifferenzierten Welt des heutigen Rechts erscheint es wie ein Wunder, mit der Verhältnismäßigkeit über einen Grundsatz zu verfügen, der die Grenzen der Rechtsgebiete und Rechtsordnungen genauso überschreitet wie die Zuständigkeiten der nationalen, supranationalen und internationalen Gerichte. Verhältnismäßigkeit ist ein materiell wirkendes Prinzip und figuriert zugleich als ein Prüfungs- und Kontrollverfahren im Gewaltenteilungsverhältnis. Den hohen Ansprüchen und Erwartungen an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz nachzugehen und seine Tragfähigkeit auszuloten, ist Anliegen dieses Bandes. Welches sind die unausgesprochenen Voraussetzungen einer Verhältnismäßigkeitsprüfung? Wo liegen deren Stärken, wo aber auch deren Schwächen? Wie wirkt der Grundsatz in den einzelnen Rechtsgebieten und den jeweiligen Institutionen-Arrangements? Mit der hohen praktischen Erfahrung im Umgang mit Verhältnismäßigkeit kontrastiert eine unverkennbare theoretische Unterbilanz der Verhältnismäßigkeit als Rechtsgrundsatz.Inhalts+uuml;bersichtOliver Lepsius: Chancen und Grenzen des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit - Lothar Michael: Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Schlüssel(bund)konzept - Philipp Reimer: Verhältnismäßigkeit im Verfassungsrecht, ein heterogenes Konzept - Johannes Buchheim: Angemessenheit als prozedurales Kriterium? Phänomen und normativer Beweggrund prozeduralisierender Angemessenheitskontrolle durch das Bundesverfassungsgericht - Christoph Engel: Das legitime Ziel in der Praxis des Bundesverfassungsgerichts. Eine quantitative Analyse der Entscheidungen des Jahres 2011 - Sebastian Seedorf: Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei der Gesetzgebung - Hanno Kube: Verhältnismäßigkeit von Steuern und Abgaben - Ingke Goeckenjan: Überprüfung von Straftatbeständen anhand des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes: überfällige Inventur oder Irrweg - Lorenz Kähler: Raum für Maßlosigkeit. Zu den Grenzen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes im Privatrecht - Peter Derleder: Die uneingelöste Grundrechtsbindung des Privatrechts - Dietmar von der Pfordten: Über das Prinzip der Verhältnismäßigkeit - Andreas von Arnauld: Zur Rhetorik der Verhältnismäßigkeit - Matthias Jestaedt: Verhältnismäßigkeit als Verhaltensmaß. Gesetzgebung angesichts der Vielfalt der Rationalitäten und des Eigenwerts des politischen Kompromisses Chancen und Grenzen des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit - Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Schlüssel(bund)konzept - Verhältnismäßigkeit im Verfassungsrecht, ein heterogenes Konzept - Angemessenheit als prozedurales Kriterium? Phänomen und normativer Beweggrund prozeduralisierender Angemessenheitskontrolle durch das Bundesverfassungsgericht - Das legitime Ziel in der Praxis des Bundesverfassungsgerichts. Eine quantitative Analyse der Entscheidungen des Jahres 2011 - Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei der Gesetzgebung - Verhältnismäßigkeit von Steuern und Abgaben - Überprüfung von Straftatbeständen anhand des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes: überfällige Inventur oder Irrweg - Raum für Maßlosigkeit. Zu den Grenzen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes im Privatrecht - Die uneingelöste Grundrechtsbindung des Privatrechts - Über das Prinzip der Verhältnismäßigkeit - Zur Rhetorik der Verhältnismäßigkeit - Verhältnismäßigkeit als Verhaltensmaß. Gesetzgebung angesichts der Vielfalt der Rationalitäten und des Eigenwerts des politischen Kompromisses Abwägung Kontrolldichte Rechtsschutzgewährung Zweck-Mittel-Relation Durchsetzung der Grundrechte Schulenstreit Rechtstheorie Verfassungsrecht und Staatslehre Bürgerliches Recht Strafrecht allgemein Array |
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