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Bibliographische Detailangaben
Titel:Die wissenschaftliche Korrespondenz
Mit Erläuterungen und einem Anhang herausgegeben von Andreas Funke, Roberto Redaelli und Jing Zhao
Person: Lask, Emil
aut
Funke, Andreas
Redaelli, Roberto
Zhao, Jing
Hrsg.
Hauptverfasser: Lask, Emil (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen: Funke, Andreas (HerausgeberIn), Redaelli, Roberto (HerausgeberIn), Zhao, Jing (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2022
Ausgabe:1. Aufl.
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-161373-9
Zusammenfassung:The Academic Correspondence. With Explanatory Notes and an Appendix.
Der Band versammelt die wissenschaftliche Korrespondenz des Philosophen Emil Lask (1875-1915), einem der wichtigsten Vertreter des Neukantianismus der Südwestdeutschen Schule. Im Mittelpunkt steht der Briefwechsel Lasks mit seinem akademischen Lehrer Heinrich Rickert.
In addition to Wilhelm Windelband and Heinrich Rickert, Emil Lask (1875-1915) is one of the most important representatives of neo-Kantianism of the so-called »Southwest German« school. This work is a collection of all of Lasks extant academic correspondence and focuses on Lasks intense correspondence with his mentor Heinrich Rickert.
Der Band versammelt die wissenschaftliche Korrespondenz des Philosophen Emil Lask (1875-1915), einem der wichtigsten Vertreter des Neukantianismus der »Südwestdeutschen« Schule. Im Mittelpunkt steht der Briefwechsel Lasks mit seinem akademischen Lehrer Heinrich Rickert.
Emil Lask (1875-1915) ist neben Wilhelm Windelband (1848-1918) und Heinrich Rickert (1863-1936) einer der maßgeblichen Vertreter des philosophischen Neukantianismus der sog. südwestdeutschen Prägung. Der Neukantianismus war um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert eine der führenden Universitätsphilosophien. Er wirkte in vielerlei Hinsicht über die Philosophie hinaus auf andere Bereiche wie die Rechtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Pädagogik. So haben etwa Max Webers Verstehende Soziologie, Georg Jellineks Staatslehre, Georg Lukács Ästhetik, die Rechtsphilosophie Gustav Radbruchs und die Rechtstheorie Hans Kelsens maßgebliche Impulse vom Neukantianismus empfangen sowie umgekehrt dem Neukantianismus Gestalt verliehen. Die Edition versammelt die gesamte erhaltene wissenschaftliche Korrespondenz Emil Lasks. Im Mittelpunkt steht dabei der intensive fachliche Austausch mit Heinrich Rickert, dem akademischen Lehrer Lasks. Dabei ermöglicht die Edition, die Entwicklung des Laskschen Denkens jenseits seiner wenigen Veröffentlichungen nachzuvollziehen, und es wird deutlich, inwiefern Lask sich, etwa im Wege einer Hinwendung zur Phänomenologie Edmund Husserls, vom Neukantianismus entfernte. Zugleich offenbart der Briefwechsel eine Vielzahl von Einblicken in die universitäre Landschaft des frühen 20. Jahrhunderts.
In addition to Wilhelm Windelband and Heinrich Rickert, Emil Lask (1875-1915) is one of the most important representatives of neo-Kantianism of the so-called »Southwest German« school. This work is a collection of all of Lasks extant academic correspondence. It focuses on Lasks intense correspondence with his mentor Heinrich Rickert. This edition makes it possible to trace the development of Lasks thinking beyond his few publications, and it becomes clear to what extent Lask distanced himself from neo-Kantianism, for example by turning to Edmund Husserls phenomenology. The correspondence also provides a multitude of insights into the university environment of the early 20th century.
Beschreibung:PublicationDate: 20220531
Umfang:1 Online-Ressource (XIX, 839 Seiten)
ISBN:9783161613739