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Title: | Die Reform des Sozialstaats zwischen Freiheitlichkeit und Solidarität |
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Blanke, Hermann-Josef
Hrsg. |
Other Authors: | |
Format: | Electronic eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2007
|
Edition: | 1. Aufl. |
Series: | Neue Staatswissenschaften
5 |
Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-160577-2 |
Summary: | Rebuilding the Welfare State in the Relationship between Freedom and Solidarity. Das System der sozialen Sicherheit weist zunehmend Leistungs-, Finanzierungs- und Gerechtigkeitsprobleme auf. Vor diesem Hintergrund erörtern Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler sowie Praktiker die Anforderungen an die unabweisbare Neuorganisation der sozialen Sicherungssysteme und analysieren die Modelle für eine Reform der Alterssicherung, Arbeitsförderung und Krankenversicherung. Using freedom and solidarity as their central themes, legal experts, economists and social scientists as well as representatives of the social administration system analyze the requirements for a reorganization of the social security system, discuss changes in the financial and organizational structures and study the models for a reform of old age insurance, unemployment insurance and health insurance. Das System der sozialen Sicherheit ist eine der größten kulturellen Errungenschaften der deutschen Politik. Es hat zwar eine wenig planvolle, dafür aber erstaunlich kontinuierliche Entwicklung genommen. Bis heute ist es leistungs- und finanzierungsseitig von der Sozialversicherung und über sie von der Solidargemeinschaft der Beitragszahler geprägt. Die Verbindung von Versicherungsprinzip und sozialem Ausgleich weist jedoch zunehmend Leistungs-, Finanzierungs- und Gerechtigkeitsprobleme auf. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Art und berühren die Struktur der sozialen Sicherungssysteme: Der demographische Wandel, die veränderte Arbeitswelt und die anhaltende Arbeitslosigkeit sind Auslöser eines tief greifenden Umbruchs. Angesichts dieser Entwicklungen gehört die Forderung nach einem Umbau des Sozialstaats zum Grundrepertoire der Sozialpolitik, was sich auch in den Reformmodellen verschiedener Kommissionen zeigt. So verschieden die Grundausrichtung der einzelnen Reformansätze auch ist, sie alle versuchen, das Verhältnis von Freiheitlichkeit und Solidarität neu zu justieren. Unter diesem Leitgedanken stehen auch die Beiträge im vorliegenden Band. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschafter sowie Vertreter der Sozialverwaltung diskutieren die Anforderungen an die unabweisbare Neuorganisation der sozialen Sicherungssysteme, erörtern die notwendigen Änderungen der Finanz- und Organisationsstrukturen und analysieren die Modelle für eine Reform der Alterssicherung, Arbeitsförderung sowie Krankenversicherung. Social insurance continues to have a decisive influence on the benefits and the financing of the social security system. The connection between the principle of insurance and social equalization is however causing increasing problems in the fields of benefits, financing and justice. In view of the challenges posed by demographic changes and the changes in the working world, the demand for a restructuring of the welfare state is one of the basic elements of social policy. Using freedom and solidarity as their central themes, legal experts, economists and social scientists as well as representatives of the social administration system analyze the requirements for a reorganization of the social security system, discuss changes in the financial and organizational structures and study the models for a reform of old age insurance, unemployment insurance and health insurance.Survey of contentsKlaus Zeh: Geleitwort - Hermann-Josef Blanke: Vorwort - Eberhard Eichenhofer: Reform sozialer Sicherheit: Von der Verteilungs- zur Teilhabegerechtigkeit - Rainer Pitschas: Sozialer Bundesstaat und Föderalismusreform - Winfried Schmähl: Aufgabenadäquate Finanzierung der Sozialversicherung durch Beiträge und Steuern. Begründungen und Wirkungen eines Abbaus der »Fehlfinanzierung« in Deutschland - Ulrich Walwei: Arbeit der Zukunft und Zukunft der Arbeitsmarktpolitik - Stefan Felder und Volker Ulrich: Optionen für eine Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenversicherung - Mattias G. Fischer: Das Sachleistungsprinzip der GKV. Entstehung, Funktionen, Zukunft - Herbert Rische: Alterssicherung im Spannungsfeld zwischen öffentlicher und privater Vorsorge - Christian Seiler: Die Familie im sozialstaatlichen Transfersystem. Grundlagen, Befund und Reformerwägungen - Frank Brünner: Die Rolle freier Träger angesichts der Ökonomisierung sozialer Dienste - Gerhard Kruip: Soziale Gerechtigkeit in der christlichen Soziallehre Das System der sozialen Sicherheit ist eine der größten kulturellen Errungenschaften der deutschen Politik. Es hat zwar eine wenig planvolle, dafür aber erstaunlich kontinuierliche Entwicklung genommen. Bis heute ist es leistungs- und finanzierungsseitig von der Sozialversicherung und über sie von der Solidargemeinschaft der Beitragszahler geprägt. Die Verbindung von Versicherungsprinzip und sozialem Ausgleich weist jedoch zunehmend Leistungs-, Finanzierungs- und Gerechtigkeitsprobleme auf. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Art und berühren die Struktur der sozialen Sicherungssysteme: Der demographische Wandel, die veränderte Arbeitswelt und die anhaltende Arbeitslosigkeit sind Auslöser eines tief greifenden Umbruchs. Angesichts dieser Entwicklungen gehört die Forderung nach einem Umbau des Sozialstaats zum Grundrepertoire der Sozialpolitik, was sich auch in den Reformmodellen verschiedener Kommissionen zeigt. So verschieden die Grundausrichtung der einzelnen Reformansätze auch ist, sie alle versuchen, das Verhältnis von Freiheitlichkeit und Solidarität neu zu justieren. Unter diesem Leitgedanken stehen auch die Beiträge im vorliegenden Band. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschafter sowie Vertreter der Sozialverwaltung diskutieren die Anforderungen an die unabweisbare Neuorganisation der sozialen Sicherungssysteme, erörtern die notwendigen Änderungen der Finanz- und Organisationsstrukturen und analysieren die Modelle für eine Reform der Alterssicherung, Arbeitsförderung sowie Krankenversicherung.Inhalts+uuml;bersichtKlaus Zeh: Geleitwort - Hermann-Josef Blanke: Vorwort - Eberhard Eichenhofer: Reform sozialer Sicherheit: Von der Verteilungs- zur Teilhabegerechtigkeit - Rainer Pitschas: Sozialer Bundesstaat und Föderalismusreform - Winfried Schmähl: Aufgabenadäquate Finanzierung der Sozialversicherung durch Beiträge und Steuern. Begründungen und Wirkungen eines Abbaus der »Fehlfinanzierung« in Deutschland - Ulrich Walwei: Arbeit der Zukunft und Zukunft der Arbeitsmarktpolitik - Stefan Felder und Volker Ulrich: Optionen für eine Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenversicherung - Mattias G. Fischer: Das Sachleistungsprinzip der GKV. Entstehung, Funktionen, Zukunft - Herbert Rische: Alterssicherung im Spannungsfeld zwischen öffentlicher und privater Vorsorge - Christian Seiler: Die Familie im sozialstaatlichen Transfersystem. Grundlagen, Befund und Reformerwägungen - Frank Brünner: Die Rolle freier Träger angesichts der Ökonomisierung sozialer Dienste - Gerhard Kruip: Soziale Gerechtigkeit in der christlichen Soziallehre |
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series2 | Neue Staatswissenschaften |
spelling | text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier 9783161492105 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Druckversion Blanke, Hermann-Josef Hrsg. edt Die Reform des Sozialstaats zwischen Freiheitlichkeit und Solidarität [Elektronische Ressource] : 1. Aufl. Tübingen Mohr Siebeck 2007 1 Online-Ressource (XIV, 247 Seiten) Neue Staatswissenschaften 5 PublicationDate: 20220322 Rebuilding the Welfare State in the Relationship between Freedom and Solidarity. Das System der sozialen Sicherheit weist zunehmend Leistungs-, Finanzierungs- und Gerechtigkeitsprobleme auf. Vor diesem Hintergrund erörtern Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler sowie Praktiker die Anforderungen an die unabweisbare Neuorganisation der sozialen Sicherungssysteme und analysieren die Modelle für eine Reform der Alterssicherung, Arbeitsförderung und Krankenversicherung. Using freedom and solidarity as their central themes, legal experts, economists and social scientists as well as representatives of the social administration system analyze the requirements for a reorganization of the social security system, discuss changes in the financial and organizational structures and study the models for a reform of old age insurance, unemployment insurance and health insurance. Das System der sozialen Sicherheit ist eine der größten kulturellen Errungenschaften der deutschen Politik. Es hat zwar eine wenig planvolle, dafür aber erstaunlich kontinuierliche Entwicklung genommen. Bis heute ist es leistungs- und finanzierungsseitig von der Sozialversicherung und über sie von der Solidargemeinschaft der Beitragszahler geprägt. Die Verbindung von Versicherungsprinzip und sozialem Ausgleich weist jedoch zunehmend Leistungs-, Finanzierungs- und Gerechtigkeitsprobleme auf. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Art und berühren die Struktur der sozialen Sicherungssysteme: Der demographische Wandel, die veränderte Arbeitswelt und die anhaltende Arbeitslosigkeit sind Auslöser eines tief greifenden Umbruchs. Angesichts dieser Entwicklungen gehört die Forderung nach einem Umbau des Sozialstaats zum Grundrepertoire der Sozialpolitik, was sich auch in den Reformmodellen verschiedener Kommissionen zeigt. So verschieden die Grundausrichtung der einzelnen Reformansätze auch ist, sie alle versuchen, das Verhältnis von Freiheitlichkeit und Solidarität neu zu justieren. Unter diesem Leitgedanken stehen auch die Beiträge im vorliegenden Band. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschafter sowie Vertreter der Sozialverwaltung diskutieren die Anforderungen an die unabweisbare Neuorganisation der sozialen Sicherungssysteme, erörtern die notwendigen Änderungen der Finanz- und Organisationsstrukturen und analysieren die Modelle für eine Reform der Alterssicherung, Arbeitsförderung sowie Krankenversicherung. Social insurance continues to have a decisive influence on the benefits and the financing of the social security system. The connection between the principle of insurance and social equalization is however causing increasing problems in the fields of benefits, financing and justice. In view of the challenges posed by demographic changes and the changes in the working world, the demand for a restructuring of the welfare state is one of the basic elements of social policy. Using freedom and solidarity as their central themes, legal experts, economists and social scientists as well as representatives of the social administration system analyze the requirements for a reorganization of the social security system, discuss changes in the financial and organizational structures and study the models for a reform of old age insurance, unemployment insurance and health insurance.Survey of contentsKlaus Zeh: Geleitwort - Hermann-Josef Blanke: Vorwort - Eberhard Eichenhofer: Reform sozialer Sicherheit: Von der Verteilungs- zur Teilhabegerechtigkeit - Rainer Pitschas: Sozialer Bundesstaat und Föderalismusreform - Winfried Schmähl: Aufgabenadäquate Finanzierung der Sozialversicherung durch Beiträge und Steuern. Begründungen und Wirkungen eines Abbaus der »Fehlfinanzierung« in Deutschland - Ulrich Walwei: Arbeit der Zukunft und Zukunft der Arbeitsmarktpolitik - Stefan Felder und Volker Ulrich: Optionen für eine Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenversicherung - Mattias G. Fischer: Das Sachleistungsprinzip der GKV. Entstehung, Funktionen, Zukunft - Herbert Rische: Alterssicherung im Spannungsfeld zwischen öffentlicher und privater Vorsorge - Christian Seiler: Die Familie im sozialstaatlichen Transfersystem. Grundlagen, Befund und Reformerwägungen - Frank Brünner: Die Rolle freier Träger angesichts der Ökonomisierung sozialer Dienste - Gerhard Kruip: Soziale Gerechtigkeit in der christlichen Soziallehre Das System der sozialen Sicherheit ist eine der größten kulturellen Errungenschaften der deutschen Politik. Es hat zwar eine wenig planvolle, dafür aber erstaunlich kontinuierliche Entwicklung genommen. Bis heute ist es leistungs- und finanzierungsseitig von der Sozialversicherung und über sie von der Solidargemeinschaft der Beitragszahler geprägt. Die Verbindung von Versicherungsprinzip und sozialem Ausgleich weist jedoch zunehmend Leistungs-, Finanzierungs- und Gerechtigkeitsprobleme auf. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Art und berühren die Struktur der sozialen Sicherungssysteme: Der demographische Wandel, die veränderte Arbeitswelt und die anhaltende Arbeitslosigkeit sind Auslöser eines tief greifenden Umbruchs. Angesichts dieser Entwicklungen gehört die Forderung nach einem Umbau des Sozialstaats zum Grundrepertoire der Sozialpolitik, was sich auch in den Reformmodellen verschiedener Kommissionen zeigt. So verschieden die Grundausrichtung der einzelnen Reformansätze auch ist, sie alle versuchen, das Verhältnis von Freiheitlichkeit und Solidarität neu zu justieren. Unter diesem Leitgedanken stehen auch die Beiträge im vorliegenden Band. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschafter sowie Vertreter der Sozialverwaltung diskutieren die Anforderungen an die unabweisbare Neuorganisation der sozialen Sicherungssysteme, erörtern die notwendigen Änderungen der Finanz- und Organisationsstrukturen und analysieren die Modelle für eine Reform der Alterssicherung, Arbeitsförderung sowie Krankenversicherung.Inhalts+uuml;bersichtKlaus Zeh: Geleitwort - Hermann-Josef Blanke: Vorwort - Eberhard Eichenhofer: Reform sozialer Sicherheit: Von der Verteilungs- zur Teilhabegerechtigkeit - Rainer Pitschas: Sozialer Bundesstaat und Föderalismusreform - Winfried Schmähl: Aufgabenadäquate Finanzierung der Sozialversicherung durch Beiträge und Steuern. Begründungen und Wirkungen eines Abbaus der »Fehlfinanzierung« in Deutschland - Ulrich Walwei: Arbeit der Zukunft und Zukunft der Arbeitsmarktpolitik - Stefan Felder und Volker Ulrich: Optionen für eine Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenversicherung - Mattias G. Fischer: Das Sachleistungsprinzip der GKV. Entstehung, Funktionen, Zukunft - Herbert Rische: Alterssicherung im Spannungsfeld zwischen öffentlicher und privater Vorsorge - Christian Seiler: Die Familie im sozialstaatlichen Transfersystem. Grundlagen, Befund und Reformerwägungen - Frank Brünner: Die Rolle freier Träger angesichts der Ökonomisierung sozialer Dienste - Gerhard Kruip: Soziale Gerechtigkeit in der christlichen Soziallehre : Geleitwort - : Vorwort - : Reform sozialer Sicherheit: Von der Verteilungs- zur Teilhabegerechtigkeit - : Sozialer Bundesstaat und Föderalismusreform - : Aufgabenadäquate Finanzierung der Sozialversicherung durch Beiträge und Steuern. Begründungen und Wirkungen eines Abbaus der Fehlfinanzierung in Deutschland - : Arbeit der Zukunft und Zukunft der Arbeitsmarktpolitik - und : Optionen für eine Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenversicherung - : Das Sachleistungsprinzip der GKV. Entstehung, Funktionen, Zukunft - : Alterssicherung im Spannungsfeld zwischen öffentlicher und privater Vorsorge - : Die Familie im sozialstaatlichen Transfersystem. Grundlagen, Befund und Reformerwägungen - : Die Rolle freier Träger angesichts der Ökonomisierung sozialer Dienste - : Soziale Gerechtigkeit in der christlichen Soziallehre Sozialversicherungsrecht Soziale Sicherheit Sozialreform Hebraicum Verfassungsrecht und Staatslehre Arbeits- und Sozialrecht Array |
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