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Title: | System der reinen Philosophie oder Glückseligkeitslehre des Christenthums Vier Auflagen: 1778-1794. Bibliothek der Neologie. Kritische Ausgabe in zehn Bänden. Band VIII |
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Steinbart, Gotthilf Samuel
aut Stallmann, Marco Hrsg. |
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Format: | Electronic eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2022
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Edition: | 1. Aufl. |
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Online Access: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-161868-0 |
Summary: | System of Pure Philosophy or Christianitys Doctrine of Happiness. Four Editions: 1778-1794. Library of Neology. Critical Edition in Ten Volumes. Volume VIII. Die Glückseligkeitslehre aus der Feder des Philosophie- und Theologieprofessors Gotthilf Samuel Steinbart (1738-1809) markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der christlichen Versöhnungslehre. Mit der kritischen Ausgabe lassen sich Genese und Bedeutung dieses vielbeachteten und kontrovers diskutierten Schlüsselwerks der Aufklärungstheologie erstmals im Detail nachvollziehen. The »Glückseligkeitslehre«, written by the Enlightenment theologian Gotthilf Samuel Steinbart (1738-1809), is a milestone in the early modern transformation of the Christian reconciliation doctrine. This critical edition provides insights into the context, genesis and significance of this key eighteenth century work, which has been the subject of controversial public discussion and therefore reissued several times. Die »Glückseligkeitslehre« aus der Feder des Philosophie- und Theologieprofessors Gotthilf Samuel Steinbart (1738-1809) markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der christlichen Versöhnungslehre. Mit der kritischen Ausgabe lassen sich Genese und Bedeutung dieses vielbeachteten und kontrovers diskutierten Schlüsselwerks der Aufklärungstheologie erstmals im Detail nachvollziehen. Das System der reinen Philosophie aus der Feder des Philosophie- und Theologieprofessors Gotthilf Samuel Steinbart (1738-1809) markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der christlichen Versöhnungslehre: Vor dem Hintergrund der intensivierten religionsphilosophischen und -politischen Debatten der europäischen Aufklärung unterzog Steinbart die überkommenen Vorstellungen der menschlichen Erbsünde und der göttlichen Strafgerechtigkeit einer konsequenten Historisierung. Demgegenüber stellte er die Bestimmung des Menschen zur höheren Glückseligkeit ins Zentrum einer auch den aufgeklärten Landesleuten außerhalb von Theologie und Kirche plausibel zu machenden, ethischen Theorie des Christentums, die in vielerlei Hinsicht den geschichtlichen Übergang ins 19. Jahrhundert vorbereitete. Die kontroverse, öffentliche Diskussion dieses vielbeachteten Schlüsselwerks der Aufklärungstheologie manifestierte sich in mehreren, teilweise stark überarbeiteten Neuauflagen, deren Genese und Bedeutung sich durch die kritische, kommentierte Ausgabe erstmals im Detail nachvollziehen lässt. Das »System der reinen Philosophie« aus der Feder des Philosophie- und Theologieprofessors Gotthilf Samuel Steinbart (1738-1809) markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der christlichen Versöhnungslehre: Vor dem Hintergrund der intensivierten religionsphilosophischen und -politischen Debatten der europäischen Aufklärung unterzog Steinbart die überkommenen Vorstellungen der menschlichen Erbsünde und der göttlichen Strafgerechtigkeit einer konsequenten Historisierung. Demgegenüber stellte er die Bestimmung des Menschen zur »höheren Glückseligkeit« ins Zentrum einer auch den »aufgeklärten Landesleuten« außerhalb von Theologie und Kirche plausibel zu machenden, ethischen Theorie des Christentums, die in vielerlei Hinsicht den geschichtlichen Übergang ins 19. Jahrhundert vorbereitete. Die kontroverse, öffentliche Diskussion dieses vielbeachteten Schlüsselwerks der Aufklärungstheologie manifestierte sich in mehreren, teilweise stark überarbeiteten Neuauflagen, deren Genese und Bedeutung sich durch die kritische, kommentierte Ausgabe erstmals im Detail nachvollziehen lässt. |
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