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Bibliographische Detailangaben
Titel:Technisch-funktionelle Marken nach PVÜ und TRIPS
Ist ein kategorischer Schutzausschluss zulässig?
Person: Endrich-Laimböck, Tobias
aut
Hauptverfasser: Endrich-Laimböck, Tobias (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2023
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht 183
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-161802-4
Zusammenfassung:Trademarks with a Technical Function under the Paris Convention for the Protection of Industrial Property and the Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights Agreement. Is a Categorical Exclusion from Protection Permissible?
Unterliegen technisch-funktionelle Marken den Schutzpflichten der Pariser Verbandsübereinkunft und des TRIPS-Abkommens? Kann Art. 10bis PVÜ einer wettbewerbsbeschränkenden Überdehnung immaterialgüterrechtlichen Schutzes etwas entgegensetzen? Tobias Endrich-Laimböck untersucht diese Fragen und entwickelt eine verbindliche Schutzobergrenze.
Can trademarks with a technical function be excluded from protection under international law? Answering this question based on a systematic reading of Art. 6quinquies PC, Art. 15 TRIPS and Art. 10bis PC, Tobias Endrich-Laimböck develops a binding ceiling to prevent restrictions of competition due to intellectual property overprotection.
Müssen auch technisch-funktionelle Markenzeichen nach den Regeln der Pariser Verbandsübereinkunft und des TRIPS-Abkommens geschützt werden? Diese Frage erfordert eine inhaltliche Bestimmung der markenrechtlichen Telle Quelle-Klausel (Art. 6quinquies PVÜ), der Eintragungsfähigkeit nach Art. 15 TRIPS und der Vorgaben zum Schutz gegen unlauteren Wettbewerb (Art. 10bis PVÜ). Das systematische Zusammenspiel dieser Regelungen steht im Mittelpunkt der Untersuchung, aus der Tobias Endrich-Laimböck einen verbindlichen Maximalschutzstandard entwickelt, der einer wettbewerbsbeschränkenden Überdehnung immaterialgüterrechtlichen Schutzes entgegengehalten werden kann. Dabei bezieht er auch zu methodischen Fragen der Vertragsauslegung Stellung und wendet sich insbesondere gegen historische Argumentationsmuster.
Can trademarks with a technical function be excluded from protection under international law? Answering this question based on a systematic reading of Art. 6quinquies PC, Art. 15 TRIPS and Art. 10bis PC, Tobias Endrich-Laimböck develops a binding ceiling to prevent restrictions of competition due to intellectual property overprotection.Survey of contentsEinleitung Teil 1: Vereinbarkeit mit Art. 6quinquies PVÜKapitel 1: Beschränkung des Anwendungsbereichs durch Vorgaben des ZiellandesKapitel 2: Beschränkung des Anwendungsbereichs durch verbandseigenen MarkenbegriffKapitel 3: Ordre public-Ausnahme zur ValidierungsklauselKapitel 4: Art. 10bis -Vorbehalt der Validierungsklausel Teil 2: Vereinbarkeit mit Art. 15.1 TRIPSKapitel 5: Anwendungsbereich von Art. 15.1 TRIPSKapitel 6: Ausnahmen zu Art. 15.1 TRIPSKapitel 7: Art. 10bis PVÜ und TRIPS SchlussKapitel 8: Ergebnis und ZusammenfassungKapitel 9: Zu den konventionsrechtlichen VorgabenKapitel 10: Zur Auslegung von PVÜ und TRIP
Müssen auch technisch-funktionelle Markenzeichen nach den Regeln der Pariser Verbandsübereinkunft und des TRIPS-Abkommens geschützt werden? Diese Frage erfordert eine inhaltliche Bestimmung der markenrechtlichen Telle Quelle-Klausel (Art. 6quinquies PVÜ), der Eintragungsfähigkeit nach Art. 15 TRIPS und der Vorgaben zum Schutz gegen unlauteren Wettbewerb (Art. 10bis PVÜ). Das systematische Zusammenspiel dieser Regelungen steht im Mittelpunkt der Untersuchung, aus der Tobias Endrich-Laimböck einen verbindlichen Maximalschutzstandard entwickelt, der einer wettbewerbsbeschränkenden Überdehnung immaterialgüterrechtlichen Schutzes entgegengehalten werden kann. Dabei bezieht er auch zu methodischen Fragen der Vertragsauslegung Stellung und wendet sich insbesondere gegen historische Argumentationsmuster.Inhalts+uuml;bersichtEinleitung Teil 1: Vereinbarkeit mit Art. 6quinquies PVÜKapitel 1: Beschränkung des Anwendungsbereichs durch Vorgaben des ZiellandesKapitel 2: Beschränkung des Anwendungsbereichs durch verbandseigenen MarkenbegriffKapitel 3: Ordre public-Ausnahme zur ValidierungsklauselKapitel 4: Art. 10bis -Vorbehalt der Validierungsklausel Teil 2: Vereinbarkeit mit Art. 15.1 TRIPSKapitel 5: Anwendungsbereich von Art. 15.1 TRIPSKapitel 6: Ausnahmen zu Art. 15.1 TRIPSKapitel 7: Art. 10bis PVÜ und TRIPS SchlussKapitel 8: Ergebnis und ZusammenfassungKapitel 9: Zu den konventionsrechtlichen VorgabenKapitel 10: Zur Auslegung von PVÜ und TRIP
Beschreibung:PublicationDate: 20230215
Umfang:1 Online-Ressource (XVIII, 329 Seiten)
ISBN:9783161618024