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Bibliographic Details
Title:Vis attractiva contractus: Ausstrahlungswirkung von Verträgen im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht
Person: Horn, Simon
aut
Main Author: Horn, Simon (Author)
Format: Electronic eBook
Language:German
Published: Tübingen Mohr Siebeck 2023
Edition:1. Aufl.
Series:Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 501
Subjects:
Online Access:https://doi.org/10.1628/978-3-16-162304-2
Summary:Vis attractiva contractus: The Spillover Effect of Contracts in Private International Law and International Civil Procedure.
Welche sachliche und personale Reichweite haben Verträge im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht? Simon Horn beobachtet eine , d. h. eine Ausstrahlungswirkung von Verträgen auf den außervertraglichen Bereich, und untersucht deren Auswirkungen. Seine Kritik mündet in ein Plädoyer für die Rückkehr zu einem funktional-relativen Vertragsbegriff.
What is the material and personal scope of contracts in private international law and international civil procedure? Simon Horn identifies a vis attractiva contractus; that is, a spillover effect whereby contracts project themselves into the non-contractual sphere. His study analyses this effect and concludes that it would be desirable to return to an understanding of contract that is functional in terms of material scope and relative as regards personal scope.
Welche sachliche und personale Reichweite haben Verträge im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht? Simon Horn beobachtet eine vis attractiva contractus, d. h. eine Ausstrahlungswirkung von Verträgen auf den außervertraglichen Bereich, und untersucht deren Auswirkungen. Seine Kritik mündet in ein Plädoyer für die Rückkehr zu einem funktional-relativen Vertragsbegriff.
Welche sachliche und personale Reichweite haben Verträge im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht? Simon Horn untersucht diese Frage auf der Grundlage der EuGH-Rechtsprechung zum Vertragsgerichtsstand des Art. 7 Brüssel Ia-VO. Dabei beobachtet er eine , d. h. eine Ausstrahlungswirkung von Verträgen auf den außervertraglichen Bereich. Diese Erkenntnis bildet den Ausgangspunkt einer umfassenden Studie, in deren Verlauf Horn die Auswirkungen seiner Hypothese von der Existenz einer auf das Internationale Privatrecht und die Sondervorschriften für Verbraucher- und Individualarbeitsverträge untersucht. Seine Kritik der mündet in ein Plädoyer für die Rückkehr zu einem funktional-relativen Vertragsbegriff, zu dessen näherer Ausgestaltung er konkrete Vorschläge unterbreitet.
What is the material and personal scope of contracts in private international law and international civil procedure? Simon Horn identifies a vis attractiva contractus; that is, a spillover effect whereby contracts project themselves into the non-contractual sphere. His study analyses this effect and concludes that it would be desirable to return to an understanding of contract that is functional in terms of material scope and relative as regards personal scope.Survey of contentsVorwort§ 1 - EinleitungA. Anlass und Gegenstand der Untersuchung: Metamorphosen des Vertragsbegriffs im Internationalen Privat- und ZivilverfahrensrechtB. BegriffsbestimmungC. Gang der Untersuchung § 2 - Der Vertragsbegriff des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts auf der Grundlage des Kriteriums der freiwillig eingegangenen VerpflichtungA. Sachliche Dimension: Beschränkung auf funktional vertragliche PflichtenB. Personale Dimension: Relative Beschränkung auf Pflichten des Schuldners § 3 - Vis attractiva contractus im Internationalen ZivilverfahrensrechtA. Sachliche Ausstrahlungswirkung im IZVRB. Personale Ausstrahlungswirkung im IZVR § 4 - Vis attractiva contractus im Internationalen PrivatrechtA. Sachliche Ausstrahlungswirkung im IPRB. Personale Ausstrahlungswirkung im IPR § 5 - Vis attractiva contractus als Instrument zum Schutz strukturell unterlegener VertragsparteienA. Sachliche Ausstrahlungswirkung als SchutzinstrumentB. Personale Ausstrahlungswirkung als Schutzinstrument § 6 - Synthese: Überwindung der vis attractiva contractus im Bereich des allgemeinen VertragsbegriffsA. Da capo...: Rückbesinnung auf den funktional-relativen VertragsbegriffB. al coda: Offene Fragen des funktional-relativen Vertragsbegriffs § 7 - SchlussA. Methodologisches Schlusspetitum: Keine Erzielung von Einzelfallgerechtigkeit durch QualifikationB. ZusammenfassungC. Ergebnisse in Thesenform
Welche sachliche und personale Reichweite haben Verträge im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht? Simon Horn untersucht diese Frage auf der Grundlage der EuGH-Rechtsprechung zum Vertragsgerichtsstand des Art. 7 Brüssel Ia-VO. Dabei beobachtet er eine vis attractiva contractus, d. h. eine Ausstrahlungswirkung von Verträgen auf den außervertraglichen Bereich. Diese Erkenntnis bildet den Ausgangspunkt einer umfassenden Studie, in deren Verlauf Horn die Auswirkungen seiner Hypothese von der Existenz einer vis attractiva contractus auf das Internationale Privatrecht und die Sondervorschriften für Verbraucher- und Individualarbeitsverträge untersucht. Seine Kritik der vis attractiva contractus mündet in ein Plädoyer für die Rückkehr zu einem funktional-relativen Vertragsbegriff, zu dessen näherer Ausgestaltung er konkrete Vorschläge unterbreitet.Inhalts+uuml;bersichtVorwort§ 1 - EinleitungA. Anlass und Gegenstand der Untersuchung: Metamorphosen des Vertragsbegriffs im Internationalen Privat- und ZivilverfahrensrechtB. BegriffsbestimmungC. Gang der Untersuchung § 2 - Der Vertragsbegriff des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts auf der Grundlage des Kriteriums der freiwillig eingegangenen VerpflichtungA. Sachliche Dimension: Beschränkung auf funktional vertragliche PflichtenB. Personale Dimension: Relative Beschränkung auf Pflichten des Schuldners § 3 - Vis attractiva contractus im Internationalen ZivilverfahrensrechtA. Sachliche Ausstrahlungswirkung im IZVRB. Personale Ausstrahlungswirkung im IZVR § 4 - Vis attractiva contractus im Internationalen PrivatrechtA. Sachliche Ausstrahlungswirkung im IPRB. Personale Ausstrahlungswirkung im IPR § 5 - Vis attractiva contractus als Instrument zum Schutz strukturell unterlegener VertragsparteienA. Sachliche Ausstrahlungswirkung als SchutzinstrumentB. Personale Ausstrahlungswirkung als Schutzinstrument § 6 - Synthese: Überwindung der vis attractiva contractus im Bereich des allgemeinen VertragsbegriffsA. Da capo...: Rückbesinnung auf den funktional-relativen VertragsbegriffB. al coda: Offene Fragen des funktional-relativen Vertragsbegriffs § 7 - SchlussA. Methodologisches Schlusspetitum: Keine Erzielung von Einzelfallgerechtigkeit durch QualifikationB. ZusammenfassungC. Ergebnisse in Thesenform
Item Description:PublicationDate: 20230310
Physical Description:1 Online-Ressource (XXVI, 204 Seiten)
ISBN:9783161623042