Gespeichert in:
Titel: | Anwaltliche Berufsausübung im Dienste des Rechtsstaats Eine grundrechtsdogmatische deutsch-französische Studie |
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Person: |
Gerhold, Maximilian
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Hauptverfasser: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2023
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
92 |
Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-162296-0 |
Zusammenfassung: | Practising Law in Service of the Rule of Law. A German-French Study on the Dogmatics of Fundamental Rights. Die Freiheit der Advokatur ist eine der großen rechtsstaatlichen Errungenschaften. Maximilian Gerhold vergleicht den verfassungsrechtlichen Schutz der anwaltlichen Berufsausübung im deutschen und französischen Verfassungsrecht und zeigt auf, inwieweit die nationalen Verfassungsrechte sich trotz grundsätzlicher und dogmatischer Unterschiede gegenseitig Impulse geben können. The independence of the legal profession is one of the great achievements of the rule of law. Maximilian Gerhold compares the constitutional protection of the legal profession in German and French constitutional law. He demonstrates the mutual impulses that national constitutional laws can give each other, despite persisting conceptual and dogmatic contrasts. Rechtsanwälte haben rechtsordnungsübergreifend eine wichtige rechtsstaatliche Funktion. Doch anders als die richterliche Unabhängigkeit, die in den europäischen wie mitgliedstaatlichen Verfassungstexten ausdrücklich erwähnt wird, gilt dies für Rechtsanwälte und die Rechtsanwaltschaft als Institution zumeist nicht. Der berufsfreiheitliche und verfassungsgerichtliche Schutz anwaltlicher Berufsausübung in Deutschland kennt keine Entsprechung in Frankreich, wo dieser bislang der berufsständischen Selbstverwaltung überantwortet ist. Der Autor vermisst die anwaltliche Berufsfreiheit im deutschen Verfassungsrecht neu. Diese stellt sich als dienende Freiheitsgewährleistung dar. Zugleich werden erstmals grundrechtliche Maßstäbe für die Regulierung des Anwaltsberufs in Frankreich aufgezeigt. Der Grundrechtsvergleich lässt als gemeinsame Elemente die Fremdnützigkeit und Normgeprägtheit der anwaltlichen Grundrechte hervortreten.Die Arbeit ist 2023 mit dem Dissertationspreis Prix des affaires der Deutsch-Französischen Hochschule und dem Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer der Rechtswissenschaften an der Universität Passau e.V. ausgezeichnet worden. The independence of the legal profession is one of the great achievements of the rule of law. Maximilian Gerhold compares the constitutional protection of the legal profession in German and French constitutional law. He demonstrates the mutual impulses that national constitutional laws can give each other, despite persisting conceptual and dogmatic contrasts.Survey of contentsEinleitung§ 1: Herausarbeiten des Untersuchungsgegenstands§ 2: Kontext der Untersuchung.§ 3: Methodischer Rahmen§ 4: Historische Grundlagen Kap. 1: Der Rechtsanwalt, (k)ein Grundrechtsberechtigter wie jeder andere§ 1: Ein Bild des Rechtsanwalts und sein Gewinn für die Grundrechtsdogmatik§ 2: Abriss über das einfachgesetzliche Berufsbild§ 3: Rechtsanwalt und Richter: Kontrast oder Nähe?§ 4: Ein fremdnütziges Bild anwaltlicher Berufsausübung im verfassungsrechtlichen Funktionszusammenhang Kap. 2: Subjektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Deutsche Impulse für das französische Verfassungsrecht§ 1: Vorfrage nach der Ausdifferenzierung der Schutzbereiche§ 2: Anwaltliche Berufsausausübung: Wirtschaftliche Grundrechte in Deutschland und Frankreich§ 3: Anwaltliche Berufsausübung: Kommunikationsgrundrechte in Deutschland und Frankreich Kap. 3: Objektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Französische Impulse für das deutsche Verfassungsrecht§ 1: Frankreich: eine objektiv-rechtliche und funktionale Freiheit§ 2: Deutschland: eine dienende, ausgestaltungsbedürftige Freiheit§ 3: Regulierung anwaltlicher Werbung als Anwendungsbeispiel Schluss: Kurze Bilanz und Perspektiven des GrundrechtsvergleichsRésumé français de la thèse Rechtsanwälte haben rechtsordnungsübergreifend eine wichtige rechtsstaatliche Funktion. Doch anders als die richterliche Unabhängigkeit, die in den europäischen wie mitgliedstaatlichen Verfassungstexten ausdrücklich erwähnt wird, gilt dies für Rechtsanwälte und die Rechtsanwaltschaft als Institution zumeist nicht. Der berufsfreiheitliche und verfassungsgerichtliche Schutz anwaltlicher Berufsausübung in Deutschland kennt keine Entsprechung in Frankreich, wo dieser bislang der berufsständischen Selbstverwaltung überantwortet ist. Der Autor vermisst die anwaltliche Berufsfreiheit im deutschen Verfassungsrecht neu. Diese stellt sich als dienende Freiheitsgewährleistung dar. Zugleich werden erstmals grundrechtliche Maßstäbe für die Regulierung des Anwaltsberufs in Frankreich aufgezeigt. Der Grundrechtsvergleich lässt als gemeinsame Elemente die Fremdnützigkeit und Normgeprägtheit der anwaltlichen Grundrechte hervortreten.Die Arbeit ist 2023 mit dem Dissertationspreis »Prix des affaires« der Deutsch-Französischen Hochschule und dem Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer der Rechtswissenschaften an der Universität Passau e.V. ausgezeichnet worden.Inhalts+uuml;bersichtEinleitung§ 1: Herausarbeiten des Untersuchungsgegenstands§ 2: Kontext der Untersuchung.§ 3: Methodischer Rahmen§ 4: Historische Grundlagen Kap. 1: Der Rechtsanwalt, (k)ein Grundrechtsberechtigter wie jeder andere§ 1: Ein Bild des Rechtsanwalts und sein Gewinn für die Grundrechtsdogmatik§ 2: Abriss über das einfachgesetzliche Berufsbild§ 3: Rechtsanwalt und Richter: Kontrast oder Nähe?§ 4: Ein fremdnütziges Bild anwaltlicher Berufsausübung im verfassungsrechtlichen Funktionszusammenhang Kap. 2: Subjektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Deutsche Impulse für das französische Verfassungsrecht§ 1: Vorfrage nach der Ausdifferenzierung der Schutzbereiche§ 2: Anwaltliche Berufsausausübung: Wirtschaftliche Grundrechte in Deutschland und Frankreich§ 3: Anwaltliche Berufsausübung: Kommunikationsgrundrechte in Deutschland und Frankreich Kap. 3: Objektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Französische Impulse für das deutsche Verfassungsrecht§ 1: Frankreich: eine objektiv-rechtliche und funktionale Freiheit§ 2: Deutschland: eine dienende, ausgestaltungsbedürftige Freiheit§ 3: Regulierung anwaltlicher Werbung als Anwendungsbeispiel Schluss: Kurze Bilanz und Perspektiven des GrundrechtsvergleichsRésumé français de la thèse |
Beschreibung: | PublicationDate: 20230710 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (XXIX, 552 Seiten) |
ISBN: | 9783161622960 |
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He demonstrates the mutual impulses that national constitutional laws can give each other, despite persisting conceptual and dogmatic contrasts.Survey of contentsEinleitung§ 1: Herausarbeiten des Untersuchungsgegenstands§ 2: Kontext der Untersuchung.§ 3: Methodischer Rahmen§ 4: Historische Grundlagen Kap. 1: Der Rechtsanwalt, (k)ein Grundrechtsberechtigter wie jeder andere§ 1: Ein Bild des Rechtsanwalts und sein Gewinn für die Grundrechtsdogmatik§ 2: Abriss über das einfachgesetzliche Berufsbild§ 3: Rechtsanwalt und Richter: Kontrast oder Nähe?§ 4: Ein fremdnütziges Bild anwaltlicher Berufsausübung im verfassungsrechtlichen Funktionszusammenhang Kap. 2: Subjektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Deutsche Impulse für das französische Verfassungsrecht§ 1: Vorfrage nach der Ausdifferenzierung der Schutzbereiche§ 2: Anwaltliche Berufsausausübung: Wirtschaftliche Grundrechte in Deutschland und Frankreich§ 3: Anwaltliche Berufsausübung: Kommunikationsgrundrechte in Deutschland und Frankreich Kap. 3: Objektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Französische Impulse für das deutsche Verfassungsrecht§ 1: Frankreich: eine objektiv-rechtliche und funktionale Freiheit§ 2: Deutschland: eine dienende, ausgestaltungsbedürftige Freiheit§ 3: Regulierung anwaltlicher Werbung als Anwendungsbeispiel Schluss: Kurze Bilanz und Perspektiven des GrundrechtsvergleichsRésumé français de la thèse</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Rechtsanwälte haben rechtsordnungsübergreifend eine wichtige rechtsstaatliche Funktion. 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Der Grundrechtsvergleich lässt als gemeinsame Elemente die Fremdnützigkeit und Normgeprägtheit der anwaltlichen Grundrechte hervortreten.Die Arbeit ist 2023 mit dem Dissertationspreis »Prix des affaires« der Deutsch-Französischen Hochschule und dem Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer der Rechtswissenschaften an der Universität Passau e.V. ausgezeichnet worden.Inhalts+uuml;bersichtEinleitung§ 1: Herausarbeiten des Untersuchungsgegenstands§ 2: Kontext der Untersuchung.§ 3: Methodischer Rahmen§ 4: Historische Grundlagen Kap. 1: Der Rechtsanwalt, (k)ein Grundrechtsberechtigter wie jeder andere§ 1: Ein Bild des Rechtsanwalts und sein Gewinn für die Grundrechtsdogmatik§ 2: Abriss über das einfachgesetzliche Berufsbild§ 3: Rechtsanwalt und Richter: Kontrast oder Nähe?§ 4: Ein fremdnütziges Bild anwaltlicher Berufsausübung im verfassungsrechtlichen Funktionszusammenhang Kap. 2: Subjektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Deutsche Impulse für das französische Verfassungsrecht§ 1: Vorfrage nach der Ausdifferenzierung der Schutzbereiche§ 2: Anwaltliche Berufsausausübung: Wirtschaftliche Grundrechte in Deutschland und Frankreich§ 3: Anwaltliche Berufsausübung: Kommunikationsgrundrechte in Deutschland und Frankreich Kap. 3: Objektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Französische Impulse für das deutsche Verfassungsrecht§ 1: Frankreich: eine objektiv-rechtliche und funktionale Freiheit§ 2: Deutschland: eine dienende, ausgestaltungsbedürftige Freiheit§ 3: Regulierung anwaltlicher Werbung als Anwendungsbeispiel Schluss: Kurze Bilanz und Perspektiven des GrundrechtsvergleichsRésumé français de la thèse</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">§ 1: Herausarbeiten des Untersuchungsgegenstands§ 2: Kontext der Untersuchung.§ 3: Methodischer Rahmen§ 4: Historische Grundlagen § 1: Ein Bild des Rechtsanwalts und sein Gewinn für die Grundrechtsdogmatik§ 2: Abriss über das einfachgesetzliche Berufsbild§ 3: Rechtsanwalt und Richter: Kontrast oder Nähe?§ 4: Ein fremdnütziges Bild anwaltlicher Berufsausübung im verfassungsrechtlichen Funktionszusammenhang § 1: Vorfrage nach der Ausdifferenzierung der Schutzbereiche§ 2: Anwaltliche Berufsausausübung: Wirtschaftliche Grundrechte in Deutschland und Frankreich§ 3: Anwaltliche Berufsausübung: Kommunikationsgrundrechte in Deutschland und Frankreich § 1: Frankreich: eine objektiv-rechtliche und funktionale Freiheit§ 2: Deutschland: eine dienende, ausgestaltungsbedürftige Freiheit§ 3: Regulierung anwaltlicher Werbung als Anwendungsbeispiel Résumé français de la thèse</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Rechtsanwalt</subfield><subfield code="a">Rechtsvergleich</subfield><subfield code="a">Berufsrecht</subfield><subfield code="a">Finanzsystem</subfield><subfield code="a">Berufsfreiheit</subfield><subfield code="a">unternehmerische Freiheit</subfield><subfield code="a">COMI (center of main interest)</subfield><subfield code="a">Dienende Freiheit</subfield><subfield code="a">Mustererkennung</subfield><subfield code="a">Verfassungsrecht und Staatslehre</subfield><subfield code="a">Besonderes Verwaltungsrecht</subfield><subfield code="a">Ausländisches Recht, Rechtsvergleichung</subfield><subfield code="a">Array</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-197-MSE</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2023</subfield><subfield code="a">EBS-197-MRW</subfield><subfield code="b">2023</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2024</subfield><subfield code="a">EBS-197-MRW</subfield><subfield code="b">2024</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2025</subfield><subfield code="a">EBS-197-MRW</subfield><subfield code="b">2025</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2023</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2024</subfield></datafield><datafield tag="950" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBS Rechtswissenschaft 2025</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-197-MSE</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-355</subfield></datafield></record></collection> |
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Maximilian Gerhold vergleicht den verfassungsrechtlichen Schutz der anwaltlichen Berufsausübung im deutschen und französischen Verfassungsrecht und zeigt auf, inwieweit die nationalen Verfassungsrechte sich trotz grundsätzlicher und dogmatischer Unterschiede gegenseitig Impulse geben können. The independence of the legal profession is one of the great achievements of the rule of law. Maximilian Gerhold compares the constitutional protection of the legal profession in German and French constitutional law. He demonstrates the mutual impulses that national constitutional laws can give each other, despite persisting conceptual and dogmatic contrasts. Rechtsanwälte haben rechtsordnungsübergreifend eine wichtige rechtsstaatliche Funktion. Doch anders als die richterliche Unabhängigkeit, die in den europäischen wie mitgliedstaatlichen Verfassungstexten ausdrücklich erwähnt wird, gilt dies für Rechtsanwälte und die Rechtsanwaltschaft als Institution zumeist nicht. Der berufsfreiheitliche und verfassungsgerichtliche Schutz anwaltlicher Berufsausübung in Deutschland kennt keine Entsprechung in Frankreich, wo dieser bislang der berufsständischen Selbstverwaltung überantwortet ist. Der Autor vermisst die anwaltliche Berufsfreiheit im deutschen Verfassungsrecht neu. Diese stellt sich als dienende Freiheitsgewährleistung dar. Zugleich werden erstmals grundrechtliche Maßstäbe für die Regulierung des Anwaltsberufs in Frankreich aufgezeigt. Der Grundrechtsvergleich lässt als gemeinsame Elemente die Fremdnützigkeit und Normgeprägtheit der anwaltlichen Grundrechte hervortreten.Die Arbeit ist 2023 mit dem Dissertationspreis Prix des affaires der Deutsch-Französischen Hochschule und dem Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer der Rechtswissenschaften an der Universität Passau e.V. ausgezeichnet worden. The independence of the legal profession is one of the great achievements of the rule of law. Maximilian Gerhold compares the constitutional protection of the legal profession in German and French constitutional law. He demonstrates the mutual impulses that national constitutional laws can give each other, despite persisting conceptual and dogmatic contrasts.Survey of contentsEinleitung§ 1: Herausarbeiten des Untersuchungsgegenstands§ 2: Kontext der Untersuchung.§ 3: Methodischer Rahmen§ 4: Historische Grundlagen Kap. 1: Der Rechtsanwalt, (k)ein Grundrechtsberechtigter wie jeder andere§ 1: Ein Bild des Rechtsanwalts und sein Gewinn für die Grundrechtsdogmatik§ 2: Abriss über das einfachgesetzliche Berufsbild§ 3: Rechtsanwalt und Richter: Kontrast oder Nähe?§ 4: Ein fremdnütziges Bild anwaltlicher Berufsausübung im verfassungsrechtlichen Funktionszusammenhang Kap. 2: Subjektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Deutsche Impulse für das französische Verfassungsrecht§ 1: Vorfrage nach der Ausdifferenzierung der Schutzbereiche§ 2: Anwaltliche Berufsausausübung: Wirtschaftliche Grundrechte in Deutschland und Frankreich§ 3: Anwaltliche Berufsausübung: Kommunikationsgrundrechte in Deutschland und Frankreich Kap. 3: Objektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Französische Impulse für das deutsche Verfassungsrecht§ 1: Frankreich: eine objektiv-rechtliche und funktionale Freiheit§ 2: Deutschland: eine dienende, ausgestaltungsbedürftige Freiheit§ 3: Regulierung anwaltlicher Werbung als Anwendungsbeispiel Schluss: Kurze Bilanz und Perspektiven des GrundrechtsvergleichsRésumé français de la thèse Rechtsanwälte haben rechtsordnungsübergreifend eine wichtige rechtsstaatliche Funktion. Doch anders als die richterliche Unabhängigkeit, die in den europäischen wie mitgliedstaatlichen Verfassungstexten ausdrücklich erwähnt wird, gilt dies für Rechtsanwälte und die Rechtsanwaltschaft als Institution zumeist nicht. Der berufsfreiheitliche und verfassungsgerichtliche Schutz anwaltlicher Berufsausübung in Deutschland kennt keine Entsprechung in Frankreich, wo dieser bislang der berufsständischen Selbstverwaltung überantwortet ist. Der Autor vermisst die anwaltliche Berufsfreiheit im deutschen Verfassungsrecht neu. Diese stellt sich als dienende Freiheitsgewährleistung dar. Zugleich werden erstmals grundrechtliche Maßstäbe für die Regulierung des Anwaltsberufs in Frankreich aufgezeigt. Der Grundrechtsvergleich lässt als gemeinsame Elemente die Fremdnützigkeit und Normgeprägtheit der anwaltlichen Grundrechte hervortreten.Die Arbeit ist 2023 mit dem Dissertationspreis »Prix des affaires« der Deutsch-Französischen Hochschule und dem Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer der Rechtswissenschaften an der Universität Passau e.V. ausgezeichnet worden.Inhalts+uuml;bersichtEinleitung§ 1: Herausarbeiten des Untersuchungsgegenstands§ 2: Kontext der Untersuchung.§ 3: Methodischer Rahmen§ 4: Historische Grundlagen Kap. 1: Der Rechtsanwalt, (k)ein Grundrechtsberechtigter wie jeder andere§ 1: Ein Bild des Rechtsanwalts und sein Gewinn für die Grundrechtsdogmatik§ 2: Abriss über das einfachgesetzliche Berufsbild§ 3: Rechtsanwalt und Richter: Kontrast oder Nähe?§ 4: Ein fremdnütziges Bild anwaltlicher Berufsausübung im verfassungsrechtlichen Funktionszusammenhang Kap. 2: Subjektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Deutsche Impulse für das französische Verfassungsrecht§ 1: Vorfrage nach der Ausdifferenzierung der Schutzbereiche§ 2: Anwaltliche Berufsausausübung: Wirtschaftliche Grundrechte in Deutschland und Frankreich§ 3: Anwaltliche Berufsausübung: Kommunikationsgrundrechte in Deutschland und Frankreich Kap. 3: Objektiv-rechtliche Gehalte anwaltlicher Freiheit: Französische Impulse für das deutsche Verfassungsrecht§ 1: Frankreich: eine objektiv-rechtliche und funktionale Freiheit§ 2: Deutschland: eine dienende, ausgestaltungsbedürftige Freiheit§ 3: Regulierung anwaltlicher Werbung als Anwendungsbeispiel Schluss: Kurze Bilanz und Perspektiven des GrundrechtsvergleichsRésumé français de la thèse § 1: Herausarbeiten des Untersuchungsgegenstands§ 2: Kontext der Untersuchung.§ 3: Methodischer Rahmen§ 4: Historische Grundlagen § 1: Ein Bild des Rechtsanwalts und sein Gewinn für die Grundrechtsdogmatik§ 2: Abriss über das einfachgesetzliche Berufsbild§ 3: Rechtsanwalt und Richter: Kontrast oder Nähe?§ 4: Ein fremdnütziges Bild anwaltlicher Berufsausübung im verfassungsrechtlichen Funktionszusammenhang § 1: Vorfrage nach der Ausdifferenzierung der Schutzbereiche§ 2: Anwaltliche Berufsausausübung: Wirtschaftliche Grundrechte in Deutschland und Frankreich§ 3: Anwaltliche Berufsausübung: Kommunikationsgrundrechte in Deutschland und Frankreich § 1: Frankreich: eine objektiv-rechtliche und funktionale Freiheit§ 2: Deutschland: eine dienende, ausgestaltungsbedürftige Freiheit§ 3: Regulierung anwaltlicher Werbung als Anwendungsbeispiel Résumé français de la thèse Rechtsanwalt Rechtsvergleich Berufsrecht Finanzsystem Berufsfreiheit unternehmerische Freiheit COMI (center of main interest) Dienende Freiheit Mustererkennung Verfassungsrecht und Staatslehre Besonderes Verwaltungsrecht Ausländisches Recht, Rechtsvergleichung Array |
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