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Title: | Grenzüberschreitende Vollstreckung in Europa Darstellung und Entwicklung, Vergleich, Bewertung |
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Bach, Ivo
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Main Author: | |
Format: | Electronic eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2008
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Edition: | 1. Aufl. |
Series: | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
209 |
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Online Access: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-151394-7 |
Summary: | Cross-Border Enforcement in Europe. Description and Development, Comparison, Assessment. Grenzüberschreitende Vollstreckung innerhalb Europas ist Dank der Schaffung des Europäischen Vollstreckungstitels wesentlich einfacher, effizienter und kostengünstiger geworden. Ivo Bach stellt das neue Regelwerk dar und vergleicht es mit der bisherigen Rechtslage, die neben der neuen weiterhin gültig bleibt. Er unternimmt eine rechtliche wie rechtspolitische Bewertung der Neuerungen und entwickelt konkrete Verbesserungsvorschläge. Ivo Bach traces the continuous development of enforcement within Europe by describing the new European Enforcement Order Regulation and comparing it with the previous regulations which still apply in addition to the new regulation. He assesses it from the perspective of legal policy and the law, and makes suggestions for reforms. Grenzüberschreitende Vollstreckung innerhalb Europas ist Dank der Schaffung des »Europäischen Vollstreckungstitels« wesentlich einfacher, effizienter und kostengünstiger geworden. Ivo Bach stellt das neue Regelwerk dar und vergleicht es mit der bisherigen Rechtslage, die neben der neuen weiterhin gültig bleibt. Er unternimmt eine rechtliche wie rechtspolitische Bewertung der Neuerungen und entwickelt konkrete Verbesserungsvorschläge. Ivo Bach zeichnet durch Darstellung und Vergleich der verschiedenen Regelungen zur grenzüberschreitenden Vollstreckung die kontinuierliche Entwicklung der europäischen Binnenvollstreckung nach - von den nationalen Regelungen Deutschlands, Englands, Frankreichs und Polens, die im außereuropäischen Verhältnis noch immer gelten, über bilaterale Übereinkommen und das EuGVÜ bis zu den neuen europäischen Verordnungen EuGVVO und EuVTVO. Der Autor vergleicht dabei sowohl die einzelnen Regelungen als auch die jeweiligen Reformschritte.Durch eine Gegenüberstellung der aktuellen Regelungen in EuGVVO und EuVTVO mit den Regeln des US-amerikanischen und schweizerischen Rechts zur Binnenvollstreckung verdeutlicht er den heutigen Stand der Integration Europas.Auf Basis der gefundenen Ergebnisse unternimmt der Autor eine rechtliche wie rechtspolitische Bewertung der neuen EG-Verordnung zur Einführung eines Europäischen Vollstreckungstitels. Hierbei legt er den Schwerpunkt auf den Wegfall einer -Kontrolle im Vollstreckungsstaat sowie auf die Frage einer ausreichenden Gewährleistung rechtlichen Gehörs in der Verfahrenseinleitung. Während der Autor den Wegfall des -Vorbehalts begrüßt, benennt er Defizite im Bereich des Schutzes rechtlichen Gehörs. Konkret kritisiert er insbesondere die mangelnde Berücksichtigung der Sprachenproblematik.Abschließend formuliert Ivo Bach hinsichtlich der aufgezeigten Mängel konkrete Reformvorschläge für das europäische Zivilverfahrensrecht, insbesondere für die Europäische Zustellungsverordnung. Ivo Bach traces the continuous development of enforcement within Europe by describing and comparing the various national rules on cross-border enforcement in Germany, England, France and Poland (which still apply in relation to non-European countries) as well as the bilateral agreement and the Brussels I Convention, the new Brussels I Regulation and the European Enforcement Order Regulation. Based on the results of his study, he assesses the new European Enforcement Order Regulation from the perspective of the law and of legal policy. The author focuses on the omission of an ordre public control in the state in which the enforcement is carried out as well as on the question of a sufficient guarantee of due process of law in the opening of proceedings. In view of the flaws in the system which he has found, he makes suggestions for reforms in European law of civil proceedings. Ivo Bach zeichnet durch Darstellung und Vergleich der verschiedenen Regelungen zur grenzüberschreitenden Vollstreckung die kontinuierliche Entwicklung der »europäischen Binnenvollstreckung« nach - von den nationalen Regelungen Deutschlands, Englands, Frankreichs und Polens, die im außereuropäischen Verhältnis noch immer gelten, über bilaterale Übereinkommen und das EuGVÜ bis zu den neuen europäischen Verordnungen EuGVVO und EuVTVO. Der Autor vergleicht dabei sowohl die einzelnen Regelungen als auch die jeweiligen Reformschritte.Durch eine Gegenüberstellung der aktuellen Regelungen in EuGVVO und EuVTVO mit den Regeln des US-amerikanischen und schweizerischen Rechts zur Binnenvollstreckung verdeutlicht er den heutigen Stand der Integration Europas.Auf Basis der gefundenen Ergebnisse unternimmt der Autor eine rechtliche wie rechtspolitische Bewertung der neuen EG-Verordnung zur Einführung eines Europäischen Vollstreckungstitels. Hierbei legt er den Schwerpunkt auf den Wegfall einer Ordre-public -Kontrolle im Vollstreckungsstaat sowie auf die Frage einer ausreichenden Gewährleistung rechtlichen Gehörs in der Verfahrenseinleitung. Während der Autor den Wegfall des Ordre-public -Vorbehalts begrüßt, benennt er Defizite im Bereich des Schutzes rechtlichen Gehörs. 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Ivo Bach zeichnet durch Darstellung und Vergleich der verschiedenen Regelungen zur grenzüberschreitenden Vollstreckung die kontinuierliche Entwicklung der europäischen Binnenvollstreckung nach - von den nationalen Regelungen Deutschlands, Englands, Frankreichs und Polens, die im außereuropäischen Verhältnis noch immer gelten, über bilaterale Übereinkommen und das EuGVÜ bis zu den neuen europäischen Verordnungen EuGVVO und EuVTVO. Der Autor vergleicht dabei sowohl die einzelnen Regelungen als auch die jeweiligen Reformschritte.Durch eine Gegenüberstellung der aktuellen Regelungen in EuGVVO und EuVTVO mit den Regeln des US-amerikanischen und schweizerischen Rechts zur Binnenvollstreckung verdeutlicht er den heutigen Stand der Integration Europas.Auf Basis der gefundenen Ergebnisse unternimmt der Autor eine rechtliche wie rechtspolitische Bewertung der neuen EG-Verordnung zur Einführung eines Europäischen Vollstreckungstitels. Hierbei legt er den Schwerpunkt auf den Wegfall einer -Kontrolle im Vollstreckungsstaat sowie auf die Frage einer ausreichenden Gewährleistung rechtlichen Gehörs in der Verfahrenseinleitung. Während der Autor den Wegfall des -Vorbehalts begrüßt, benennt er Defizite im Bereich des Schutzes rechtlichen Gehörs. Konkret kritisiert er insbesondere die mangelnde Berücksichtigung der Sprachenproblematik.Abschließend formuliert Ivo Bach hinsichtlich der aufgezeigten Mängel konkrete Reformvorschläge für das europäische Zivilverfahrensrecht, insbesondere für die Europäische Zustellungsverordnung. Ivo Bach traces the continuous development of enforcement within Europe by describing and comparing the various national rules on cross-border enforcement in Germany, England, France and Poland (which still apply in relation to non-European countries) as well as the bilateral agreement and the Brussels I Convention, the new Brussels I Regulation and the European Enforcement Order Regulation. Based on the results of his study, he assesses the new European Enforcement Order Regulation from the perspective of the law and of legal policy. The author focuses on the omission of an ordre public control in the state in which the enforcement is carried out as well as on the question of a sufficient guarantee of due process of law in the opening of proceedings. In view of the flaws in the system which he has found, he makes suggestions for reforms in European law of civil proceedings. Ivo Bach zeichnet durch Darstellung und Vergleich der verschiedenen Regelungen zur grenzüberschreitenden Vollstreckung die kontinuierliche Entwicklung der »europäischen Binnenvollstreckung« nach - von den nationalen Regelungen Deutschlands, Englands, Frankreichs und Polens, die im außereuropäischen Verhältnis noch immer gelten, über bilaterale Übereinkommen und das EuGVÜ bis zu den neuen europäischen Verordnungen EuGVVO und EuVTVO. Der Autor vergleicht dabei sowohl die einzelnen Regelungen als auch die jeweiligen Reformschritte.Durch eine Gegenüberstellung der aktuellen Regelungen in EuGVVO und EuVTVO mit den Regeln des US-amerikanischen und schweizerischen Rechts zur Binnenvollstreckung verdeutlicht er den heutigen Stand der Integration Europas.Auf Basis der gefundenen Ergebnisse unternimmt der Autor eine rechtliche wie rechtspolitische Bewertung der neuen EG-Verordnung zur Einführung eines Europäischen Vollstreckungstitels. Hierbei legt er den Schwerpunkt auf den Wegfall einer Ordre-public -Kontrolle im Vollstreckungsstaat sowie auf die Frage einer ausreichenden Gewährleistung rechtlichen Gehörs in der Verfahrenseinleitung. Während der Autor den Wegfall des Ordre-public -Vorbehalts begrüßt, benennt er Defizite im Bereich des Schutzes rechtlichen Gehörs. Konkret kritisiert er insbesondere die mangelnde Berücksichtigung der Sprachenproblematik.Abschließend formuliert Ivo Bach hinsichtlich der aufgezeigten Mängel konkrete Reformvorschläge für das europäische Zivilverfahrensrecht, insbesondere für die Europäische Zustellungsverordnung. Vollstreckung Europäisches Zivilprozessrecht Europäischer Vollstreckungstitel Internationales Privatrecht Zivilverfahrensrecht, Insolvenzrecht Array |
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