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Bibliographische Detailangaben
Titel:Freiheit und Fairness
Kartellrechtliche Fairnessgebote im AEUV, im Digital Markets Act und im GWB im Licht des dynamischen Ordoliberalismus
Person: Blaschczok, Johannes Melchior
aut
Hauptverfasser: Blaschczok, Johannes Melchior (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2023
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Beiträge zum Kartellrecht
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-162606-7
Zusammenfassung:Johannes Melchior Blaschzoks study of the concept of fairness as referred to in Art. 102 TFEU and in the new EU Digital Markets Act provides novel insights into the classical discussions surrounding the ethical and economic foundations of European competition law as well as into the theory of law in times of diverse economic analyses.
Im Begriff der Fairness vereinigen sich Vorstellungen aus den Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschaftsethik, der Gesellschaftspolitik sowie der Philosophie. Wie kann das Recht diese Vielfalt scheinbar aneinander vorbei argumentierender Ansätze sinnvoll in die praktische Normanwendung integrieren?
Johannes Melchior Blaschzoks study of the concept of fairness as referred to in Art. 102 TFEU and in the new EU Digital Markets Act provides novel insights into the classical discussions surrounding the ethical and economic foundations of European competition law as well as into the theory of law in times of diverse economic analyses.Survey of contentsErster Teil - Grundlagen Erstes Kapitel . Einleitung, Erkenntnisinteresse, Methode Zweites Kapitel. Was ist der faire Preis? Ein historischer Überblick Drittes Kapitel . Juristische Einführung Zweiter Teil - Theorie Viertes Kapitel . Diskurs und Kartellrecht. Zur Rechtstheorie im modernen Wirtschaftsrecht Fünftes Kapitel . Theorie des Ausbeutungsmissbrauchs Sechstes Kapitel. Ansätze für einen dynamischen Ordoliberalismus im wettbewerbssubstituierenden Missbrauchsrecht Dritter Teil - Anwendungsfragen Siebtes Kapitel . Zur Auslegung der kartellrechtlichen Fairnessgebote Achtes Kapitel . Das Fairnesskonzept als Ausdruck einer Akzentverschiebung in der Wirtschaftsverfassung: Zum Digital Markets Act Neuntes Kapitel. Ergebnisse als Thesen
Anhand einer Analyse des Konzepts der Fairness, auf das die Europäischen Verträge in der englischen Fassung von Art. 102 S. 2 lit. a) AEUV Bezug nehmen, und das der neue Digital Markets Act in sein Zentrum rückt, untersucht Johannes Blaschczok klassische Grundfragen des Kartellrechts unter einem veränderten Blickwinkel. Auf rechtsmethodischer Ebene erweist sich dabei die Diskurstheorie des Rechts nach J. Habermas und R. Alexy als besonders geeignet, um eine fundierte Integration komplexer wirtschaftswissenschaftlicher wie wirtschaftsethischer Argumente in die juristische Normauslegung zu gewährleisten. Auf wirtschaftspolitischer Ebene stellt sich unter dem Eindruck des post-Chicago reckoning und der sich in den Vereinigten Staaten im Vordringen befindenden New Brandeis School die Frage, ob nicht auch der herkömmliche europäische Ordoliberalismus einiger Aktualisierungen bedarf und wie diese im Wettbewerbsrecht aussehen müssen.Inhalts+uuml;bersichtErster Teil - Grundlagen Erstes Kapitel . Einleitung, Erkenntnisinteresse, Methode Zweites Kapitel. Was ist der faire Preis? Ein historischer Überblick Drittes Kapitel . Juristische Einführung Zweiter Teil - Theorie Viertes Kapitel . Diskurs und Kartellrecht. Zur Rechtstheorie im modernen Wirtschaftsrecht Fünftes Kapitel . Theorie des Ausbeutungsmissbrauchs Sechstes Kapitel. Ansätze für einen dynamischen Ordoliberalismus im wettbewerbssubstituierenden Missbrauchsrecht Dritter Teil - Anwendungsfragen Siebtes Kapitel . Zur Auslegung der kartellrechtlichen Fairnessgebote Achtes Kapitel . Das Fairnesskonzept als Ausdruck einer Akzentverschiebung in der Wirtschaftsverfassung: Zum Digital Markets Act Neuntes Kapitel. Ergebnisse als Thesen
Beschreibung:PublicationDate: 20231005
Umfang:1 Online-Ressource (XXIV, 454 Seiten)
ISBN:9783161626067