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Bibliographische Detailangaben
Titel:Rechtsbruch durch Verstoß gegen medienrechtliche Vorschriften
Person: Schmitt-Mücke, Jan Heinrich
aut
Hauptverfasser: Schmitt-Mücke, Jan Heinrich (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2023
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-162727-9
Zusammenfassung:Jan Heinrich Schmitt-Mückes in-depth study of the development of competition and media law examines the extent to which media law provisions are enforceable under unfair competition law. By comparing the protective purposes of both laws, he develops abstract criteria to classify media law regulations.
Jan Heinrich Schmitt-Mücke betrachtet die Entwicklung des Wettbewerbs- und Medienrechts eingehend und untersucht, inwiefern medienrechtliche Vorschriften lauterkeitsrechtlich durchsetzbar sind. Des weiteren entwickelt er im Abgleich der Schutzzwecke des Wettbewerbs- und Medienrechts abstrakte Kriterien, um medienrechtliche Vorschriften einzuordnen.
Jan Heinrich Schmitt-Mückes in-depth study of the development of competition and media law examines the extent to which media law provisions are enforceable under unfair competition law. By comparing the protective purposes of both laws, he develops abstract criteria to classify media law regulations.Survey of contentsKapitel 1: EinleitungI. Einführung und ZielsetzungII. Auswahl der VorschriftenIII. Gang und Umfang der Untersuchung Kapitel 2: Geschäftliche HandlungI. GrundlagenII. Private MedienIII. Öffentlich-rechtliche/staatliche MedienIV. Ergebnis Kapitel 3: Tatbestand des § 3a UWGI. Rechtsvorschrift im Sinne des § 3a UWGII. MarktverhaltensregelungIII. Auch im Interesse der Marktteilnehmer Kapitel 4: Kollision des Rechtsbruchtatbestands mit dem FachrechtI. GrundlagenII. Sanktionen bei Verstößen gegen das PresserechtIII. Sanktionen bei Verstößen gegen das Gebot der Staatsferne der PresseIV. Sanktionen bei Verstößen gegen den MStVV. Ergebnis Kapitel 5: Kategorisierung der medienrechtlichen VorschriftenI. Rezipienten-/VerbraucherschutzII. MitbewerberschutzIII. Ergebnis Kapitel 6: ThesenI. Zum Anwendungsbereich des UWG im medienrechtlichen ZusammenhangII. Zum Rechtsbruchtatbestand im medienrechtlichen ZusammenhangIII. Zur Sanktionenkonkurrenz mit dem MedienrechtIV. Zum Rechtsbruchtatbestand im Allgemeinen V. Fazit
Der Rechtsbruchtatbestand des § 3a UWG ist die Schnittstelle des Lauterkeitsrechts zu anderen Regelungsbereichen, so auch zum Medienrecht. Der bisherige Diskurs in Rechtsprechung und Literatur beschränkt sich im Wesentlichen auf die Einordnung einzelner Vorschriften, was der Schnittstellenfunktion des Rechtsbruchtatbestands geschuldet ist. Der Wettbewerbsrechtler konzentriert sich insofern auf das Wettbewerbsrecht, während der Medienrechtler sich mit dem Medienrecht befasst. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem jeweils anderen Rechtsgebiet unterbleibt. Jan Heinrich Schmitt-Mücke betrachtet diese Entwicklung des Wettbewerbs- und Medienrechts eingehend und untersucht, inwiefern medienrechtliche Vorschriften mittels § 3a UWG lauterkeitsrechtlich durchsetzbar sind. Denn vor allem eine systematische Darstellung, welche über die beschriebene Qualifikation einzelner Vorschriften hinausgeht, und damit einem konvergent gedachten Medienrecht Rechnung trägt, ist bislang Terra incognita. Abschließend entwickelt der Autor im Abgleich der Schutzzwecke des Wettbewerbs- und Medienrechts abstrakte Kriterien, um medienrechtliche Vorschriften einzuordnen.Inhalts+uuml;bersichtKapitel 1: EinleitungI. Einführung und ZielsetzungII. Auswahl der VorschriftenIII. Gang und Umfang der Untersuchung Kapitel 2: Geschäftliche HandlungI. GrundlagenII. Private MedienIII. Öffentlich-rechtliche/staatliche MedienIV. Ergebnis Kapitel 3: Tatbestand des § 3a UWGI. Rechtsvorschrift im Sinne des § 3a UWGII. MarktverhaltensregelungIII. Auch im Interesse der Marktteilnehmer Kapitel 4: Kollision des Rechtsbruchtatbestands mit dem FachrechtI. GrundlagenII. Sanktionen bei Verstößen gegen das PresserechtIII. Sanktionen bei Verstößen gegen das Gebot der Staatsferne der PresseIV. Sanktionen bei Verstößen gegen den MStVV. Ergebnis Kapitel 5: Kategorisierung der medienrechtlichen VorschriftenI. Rezipienten-/VerbraucherschutzII. MitbewerberschutzIII. Ergebnis Kapitel 6: ThesenI. Zum Anwendungsbereich des UWG im medienrechtlichen ZusammenhangII. Zum Rechtsbruchtatbestand im medienrechtlichen ZusammenhangIII. Zur Sanktionenkonkurrenz mit dem MedienrechtIV. Zum Rechtsbruchtatbestand im Allgemeinen V. Fazit
Beschreibung:PublicationDate: 20231206
Umfang:1 Online-Ressource (XVI, 282 Seiten)
ISBN:9783161627279