Gespeichert in:
Titel: | Glaube und Hass Antisemitismus im Christentum |
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Person: |
Meyer-Blanck, Michael
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Hauptverfasser: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2024
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-163389-8 |
Zusammenfassung: | Faith and Hate. Antisemitism in Christianity. Warum ist der Antisemitismus in Deutschland allgegenwärtig? Michael Meyer-Blanck macht deutlich, dass antijüdisches Denken auch mit zentralen theologischen Mustern im evangelischen Christentum zusammenhängt. Andererseits zeigt er, wie der Glaube an Jesus Christus, den Juden, die Gemeinschaft mit Israel erneuern und die religiöse Kultur positiv prägen kann. Are anti-Judaism and Antisemitism rooted in the Christian (Protestant) faith itself? Despite the Jewish-Christian dialog, Antisemitism is omnipresent in Germany. This is the result of flawed thinking and holding on to prejudices. However, belief in Jesus Christ, the Jew, can also have a positive influence on Germanys religious culture. Trotz der Entwicklung des jüdisch-christlichen Dialogs ist der Antisemitismus auch in Deutschland erschreckend gegenwärtig. Es stellt sich die Frage, ob Antijudaismus bzw. Antisemitismus im christlichen (evangelischen) Glauben selbst tiefer verankert ist, als es die Fortschritte im jüdisch-christlichen Dialog erwarten lassen. Michael Meyer-Blanck geht theologischen Tiefenstrukturen nach und achtet besonders auf prägende Texte und Gestalten wie das Johannesevangelium, Paulus, Luther, Schleiermacher, Stoecker, Nietzsche, Harnack, Bultmann. Antijudaismus und Antisemitismus ergeben sich aus mangelhaftem Denken und dem Festhalten an Vorurteilen. Nach dieser selbstkritischen Analyse wird die These begründet, dass gerade der Glaube an Jesus Christus, den Juden, über antijüdische Denkmuster hinausführt, so dass die christliche Gemeinschaft mit Israel erneuert und die religiöse Kultur in Deutschland positiv beeinflusst werden kann. Are anti-Judaism and Antisemitism rooted in the Christian (Protestant) faith itself? Despite the Jewish-Christian dialog, Antisemitism is omnipresent in Germany. This is the result of flawed thinking and holding on to prejudices. However, belief in Jesus Christ, the Jew, can also have a positive influence on Germanys religious culture.Survey of contents1. Kapitel: Deutschland und Juden - eine toxische Beziehung? § 1 Vom Vorurteil zum Hass: Antisemitismus in der Gegenwart§ 2 Positive Neuanfänge: Der jüdisch-christliche Dialog und das erneuerte Verhältnis der evangelischen Kirche zu Israel§ 3 Strukturen von Hass und Vorurteil: Antisemitismus, Antijudaismus, Antizionismus 2. Kapitel: Faules Denken: Zur Genese antijudaistischer und antisemitischer Strukturen in der evangelischen Theologie § 4 Antijüdische Fallstricke reformatorischer Theologie§ 5 »Luthers Juden« und Luthers Judenhass - eine hermeneutische Hypothek des evangelischen Glaubens§ 6 Das »Ende des Gesetzes": Wie man Paulus falsch verstehen kann§ 7 Heilsbringer und Teufelskinder: »die Juden« im Johannesevangelium§ 8 Die »höhere Religion« und der implizite Antijudaismus der Aufklärung§ 9 Das Aufkommen des modernen Antisemitismus an der deutschen Universität§ 10 Theorieloser, nationalistisch aufgeladener christlicher Antisemitismus: Adolf Stoecker (1835-1909) § 11 Die Umwertung aller Werte und der Antisemitismus: Friedrich Nietzsche§ 12 Alttestamentliche Hermeneutik und Antijudaismus: Historische Schlaglichter 3. Kapitel: Der Jude Jesus Christus: Christlicher Glaube im Angesicht Israels § 13 Zur aktuellen Hermeneutik des Alten Testaments im Dialog mit dem Judentum§ 14 Die Bedeutung Israels und des Judentums für den christlichen Glauben§ 15 Ein Seitenblick: Römisch-katholische Kirche und Judentum§ 16 Der Glaube an Jesus Christus, den Juden, als Kraft gegen den Antisemitismus Trotz der Entwicklung des jüdisch-christlichen Dialogs ist der Antisemitismus auch in Deutschland erschreckend gegenwärtig. Es stellt sich die Frage, ob Antijudaismus bzw. Antisemitismus im christlichen (evangelischen) Glauben selbst tiefer verankert ist, als es die Fortschritte im jüdisch-christlichen Dialog erwarten lassen. Michael Meyer-Blanck geht theologischen Tiefenstrukturen nach und achtet besonders auf prägende Texte und Gestalten wie das Johannesevangelium, Paulus, Luther, Schleiermacher, Stoecker, Nietzsche, Harnack, Bultmann. 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Umfang: | 1 Online-Ressource (XIX, 338 Seiten) |
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spelling | text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier 9783161623271 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Druckversion Meyer-Blanck, Michael (orcid)0009-0006-9089-0220 aut Glaube und Hass [Elektronische Ressource] : Antisemitismus im Christentum 1. Aufl. Tübingen Mohr Siebeck 2024 1 Online-Ressource (XIX, 338 Seiten) PublicationDate: 20240103 Faith and Hate. Antisemitism in Christianity. Warum ist der Antisemitismus in Deutschland allgegenwärtig? Michael Meyer-Blanck macht deutlich, dass antijüdisches Denken auch mit zentralen theologischen Mustern im evangelischen Christentum zusammenhängt. Andererseits zeigt er, wie der Glaube an Jesus Christus, den Juden, die Gemeinschaft mit Israel erneuern und die religiöse Kultur positiv prägen kann. Are anti-Judaism and Antisemitism rooted in the Christian (Protestant) faith itself? Despite the Jewish-Christian dialog, Antisemitism is omnipresent in Germany. This is the result of flawed thinking and holding on to prejudices. However, belief in Jesus Christ, the Jew, can also have a positive influence on Germanys religious culture. Trotz der Entwicklung des jüdisch-christlichen Dialogs ist der Antisemitismus auch in Deutschland erschreckend gegenwärtig. Es stellt sich die Frage, ob Antijudaismus bzw. Antisemitismus im christlichen (evangelischen) Glauben selbst tiefer verankert ist, als es die Fortschritte im jüdisch-christlichen Dialog erwarten lassen. Michael Meyer-Blanck geht theologischen Tiefenstrukturen nach und achtet besonders auf prägende Texte und Gestalten wie das Johannesevangelium, Paulus, Luther, Schleiermacher, Stoecker, Nietzsche, Harnack, Bultmann. Antijudaismus und Antisemitismus ergeben sich aus mangelhaftem Denken und dem Festhalten an Vorurteilen. Nach dieser selbstkritischen Analyse wird die These begründet, dass gerade der Glaube an Jesus Christus, den Juden, über antijüdische Denkmuster hinausführt, so dass die christliche Gemeinschaft mit Israel erneuert und die religiöse Kultur in Deutschland positiv beeinflusst werden kann. Are anti-Judaism and Antisemitism rooted in the Christian (Protestant) faith itself? Despite the Jewish-Christian dialog, Antisemitism is omnipresent in Germany. This is the result of flawed thinking and holding on to prejudices. However, belief in Jesus Christ, the Jew, can also have a positive influence on Germanys religious culture.Survey of contents1. Kapitel: Deutschland und Juden - eine toxische Beziehung? § 1 Vom Vorurteil zum Hass: Antisemitismus in der Gegenwart§ 2 Positive Neuanfänge: Der jüdisch-christliche Dialog und das erneuerte Verhältnis der evangelischen Kirche zu Israel§ 3 Strukturen von Hass und Vorurteil: Antisemitismus, Antijudaismus, Antizionismus 2. Kapitel: Faules Denken: Zur Genese antijudaistischer und antisemitischer Strukturen in der evangelischen Theologie § 4 Antijüdische Fallstricke reformatorischer Theologie§ 5 »Luthers Juden« und Luthers Judenhass - eine hermeneutische Hypothek des evangelischen Glaubens§ 6 Das »Ende des Gesetzes": Wie man Paulus falsch verstehen kann§ 7 Heilsbringer und Teufelskinder: »die Juden« im Johannesevangelium§ 8 Die »höhere Religion« und der implizite Antijudaismus der Aufklärung§ 9 Das Aufkommen des modernen Antisemitismus an der deutschen Universität§ 10 Theorieloser, nationalistisch aufgeladener christlicher Antisemitismus: Adolf Stoecker (1835-1909) § 11 Die Umwertung aller Werte und der Antisemitismus: Friedrich Nietzsche§ 12 Alttestamentliche Hermeneutik und Antijudaismus: Historische Schlaglichter 3. Kapitel: Der Jude Jesus Christus: Christlicher Glaube im Angesicht Israels § 13 Zur aktuellen Hermeneutik des Alten Testaments im Dialog mit dem Judentum§ 14 Die Bedeutung Israels und des Judentums für den christlichen Glauben§ 15 Ein Seitenblick: Römisch-katholische Kirche und Judentum§ 16 Der Glaube an Jesus Christus, den Juden, als Kraft gegen den Antisemitismus Trotz der Entwicklung des jüdisch-christlichen Dialogs ist der Antisemitismus auch in Deutschland erschreckend gegenwärtig. Es stellt sich die Frage, ob Antijudaismus bzw. Antisemitismus im christlichen (evangelischen) Glauben selbst tiefer verankert ist, als es die Fortschritte im jüdisch-christlichen Dialog erwarten lassen. Michael Meyer-Blanck geht theologischen Tiefenstrukturen nach und achtet besonders auf prägende Texte und Gestalten wie das Johannesevangelium, Paulus, Luther, Schleiermacher, Stoecker, Nietzsche, Harnack, Bultmann. Antijudaismus und Antisemitismus ergeben sich aus mangelhaftem Denken und dem Festhalten an Vorurteilen. Nach dieser selbstkritischen Analyse wird die These begründet, dass gerade der Glaube an Jesus Christus, den Juden, über antijüdische Denkmuster hinausführt, so dass die christliche Gemeinschaft mit Israel erneuert und die religiöse Kultur in Deutschland positiv beeinflusst werden kann.Inhalts+uuml;bersicht1. Kapitel: Deutschland und Juden - eine toxische Beziehung? § 1 Vom Vorurteil zum Hass: Antisemitismus in der Gegenwart§ 2 Positive Neuanfänge: Der jüdisch-christliche Dialog und das erneuerte Verhältnis der evangelischen Kirche zu Israel§ 3 Strukturen von Hass und Vorurteil: Antisemitismus, Antijudaismus, Antizionismus 2. Kapitel: Faules Denken: Zur Genese antijudaistischer und antisemitischer Strukturen in der evangelischen Theologie § 4 Antijüdische Fallstricke reformatorischer Theologie§ 5 »Luthers Juden« und Luthers Judenhass - eine hermeneutische Hypothek des evangelischen Glaubens§ 6 Das »Ende des Gesetzes": Wie man Paulus falsch verstehen kann§ 7 Heilsbringer und Teufelskinder: »die Juden« im Johannesevangelium§ 8 Die »höhere Religion« und der implizite Antijudaismus der Aufklärung§ 9 Das Aufkommen des modernen Antisemitismus an der deutschen Universität§ 10 Theorieloser, nationalistisch aufgeladener christlicher Antisemitismus: Adolf Stoecker (1835-1909) § 11 Die Umwertung aller Werte und der Antisemitismus: Friedrich Nietzsche§ 12 Alttestamentliche Hermeneutik und Antijudaismus: Historische Schlaglichter 3. Kapitel: Der Jude Jesus Christus: Christlicher Glaube im Angesicht Israels § 13 Zur aktuellen Hermeneutik des Alten Testaments im Dialog mit dem Judentum§ 14 Die Bedeutung Israels und des Judentums für den christlichen Glauben§ 15 Ein Seitenblick: Römisch-katholische Kirche und Judentum§ 16 Der Glaube an Jesus Christus, den Juden, als Kraft gegen den Antisemitismus Stoecker (1835-1909) Antijudaismus Israeltheologie JÜdisch-christlicher Dialog jüdisch-christlicher Dialog Studienliteratur Mohr Siebeck Taschenbuch Kirchengeschichte Systematische Theologie Praktische Theologie Studienliteratur - Theologie Textbooks - Theology Array |
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