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Bibliographische Detailangaben
Titel:Das Abrahamopfer im Kontext von Gen 12-25
Narratologische und literarhistorische Untersuchungen
Person: Rodrian, Jonathan
aut
Hauptverfasser: Rodrian, Jonathan (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2024
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Forschungen zum Alten Testament 2. Reihe
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-163479-6
Zusammenfassung:A God who declares his promise null and void? Jonathan Rodrian examines the narrative of the »sacrifice of Isaac« against the background of the Abraham cycle. Considering the image of God, it becomes clear that Gods promise can be relied upon even when God himself seems to question his own commitment.
Ein Gott, der sein Versprechen für nichtig erklärt? Jonathan Rodrian untersucht die Erzählung von der »Opferung Isaaks« vor dem Hintergrund der Abrahamerzählungen. Mit Blick auf das Gottesbild zeigt sich: An Gottes Verheißung lässt sich auch dann festhalten, wenn Gott selbst seine eigene Zuwendung in Frage zu stellen scheint.
A God who declares his promise null and void? Jonathan Rodrian examines the narrative of the »sacrifice of Isaac« against the background of the Abraham cycle. Considering the image of God, it becomes clear that Gods promise can be relied upon even when God himself seems to question his own commitment.Survey of contentsEinleitung: Grundlagen und Methoden1. Zentraler Text: Gen 22,1-192. Ausweitung: Gen 21,1-213. Ausweitung: Gen 20; 21,22-344. Ausweitung: Gen 12-25Literarhistorische Schlussfolgerungen für Gen 12-25
Die Erzählung von der »Bindung Isaaks« zählt zu den anstößigsten Texten des Alten Testaments: Wie kann Gott den einzigen Sohn fordern und wie Abraham darauf eingehen? Jonathan Rodrian nimmt eine detaillierte, narratologisch fundierte Neulesung des von hoher Erzählkunst geprägten Textes vor. Trotz des kargen Erzählstils zeigen sich Spuren, dass Gott retten wird und Abraham genau darauf hofft.Über Stichwortbezüge und narratologische Gemeinsamkeiten kommt sodann zunächst der nähere, dann der weitere Kontext in den Blick: Der Großteil der Abrahamerzählungen und deren Aussagen über Gott ist in der Erzählung mitzudenken. Für den Textbereich Gen 20-22 erschließt sich daher am ehesten eine nachpriesterliche Einschreibung als zusammenhängender Block, der als Ziel der mit Gen 12,1ff beginnenden Abrahamerzählungen das Vertrauen herausstellt: Auf Gottes Verheißung lässt sich auch dann noch vertrauen, wenn er selbst sie zu falsifizieren scheint.Inhalts+uuml;bersichtEinleitung: Grundlagen und Methoden1. Zentraler Text: Gen 22,1-192. Ausweitung: Gen 21,1-213. Ausweitung: Gen 20; 21,22-344. Ausweitung: Gen 12-25Literarhistorische Schlussfolgerungen für Gen 12-25
Beschreibung:PublicationDate: 20240510
Umfang:1 Online-Ressource (XII, 477 Seiten)
ISBN:9783161634796