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Titel: | Gog of Magog Reuse of Scripture and Compositional Technique in Ezekiel 38-39 |
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Person: |
Tooman, William A.
aut |
Hauptverfasser: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Englisch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2011
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Forschungen zum Alten Testament 2. Reihe
52 |
Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-151752-5 |
Zusammenfassung: | Gog aus Magog. Zur Wiederverwendung älterer heiliger Texte und zur Kompositionstechnik in Hesekiel 38-39. Die Art und Weise, wie ältere Texte in den Gog-Orakeln (Hesekiel 38-39) wiederverwendet werden, ist der Schlüssel zu deren Zweck und Bedeutung. William Tooman macht in seiner Studie deutlich, dass die Beschäftigung mit diesen Anspielungen unerlässlich für ein Verständnis der Rolle der Kapitel innerhalb des ganzen Buches, seines Aufbaus und seiner Stellung in der antiken jüdischen Literatur ist. William A. Tooman shows that recognizing the volume and density of scriptural reuse within the Gog Oracles is indispensable for understanding these chapters role within the book, its composition, and its place within Second Temple literature. Die Art und Weise, wie ältere Texte in den Gog-Orakeln (Hesekiel 38-39) wiederverwendet werden, ist der Schlüssel zu deren Zweck und Bedeutung. Die fortlaufenden Anspielungen weisen auf mehr hin, als nur auf einen Verfasser mit einer Vorliebe für Idiome aus heiligen Texten. Vielmehr zeigt sich hier eine wohl durchdachte und disziplinierte Verweistechnik auf ausgewählte Texte zu ausgewählten Themen. William Tooman macht in seiner Studie deutlich, dass die Beschäftigung mit diesen Anspielungen unerlässlich für ein Verständnis der Rolle der Kapitel innerhalb des ganzen Buches, seines Aufbaus und seiner Stellung in der antiken jüdischen Literatur ist. Er untersucht die Methoden, die Wirkung und die Motivation für die Wiederverwendung älterer heiliger Texte innerhalb der Gog-Orakel und zeigt, dass diese Kapitel eine eigene Dichtung sind, die als Ergänzung zum Buch Hesekiel geschaffen wurde, um so die Botschaft des Buches zu ergänzen und es anderen prophetischen Schriften anzupassen. The Gog Oracles (Ezek 38-39) reuse of antecedent scripture is crucial to their purpose and meaning. The pattern of continuous allusion in the Gog Oracles reflects something more than a writer saturated with scriptural idiom. It is a practice of disciplined and deliberate reference to select texts on select themes. William A. Tooman shows that recognizing the volume and density of scriptural reuse within the Gog Oracles is indispensable for understanding these chapters role within the book, its composition, and its place within Second Temple literature. A close examination of the methods, effects, and motives of scriptural reuse that are evident within the Gog oracles reveals that these chapters are a unified composition that was crafted as a supplement to a book of Ezekiel, in order to fill gaps in the books message and to harmonize the book with other traditions of prophetic revelation. |
Beschreibung: | PublicationDate: 20110809 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (XI, 343 Seiten) |
ISBN: | 9783161517525 |
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