Gespeichert in:
Titel: | Soziologie als künftige Philosophie der Gesellschaft Zum Philosophieverständnis der frühen Vertreter deutschsprachiger Soziologie (1883-1909) |
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Person: |
Kristinsson, David G.
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Hauptverfasser: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2024
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-163631-8 |
Zusammenfassung: | This early history of the boundary between sociology and philosophy deals with the primarily philosophically educated sociologists who represented the emerging German-speaking sociology and raised the question of its relationship to philosophy, their division of labour and future perspectives. David G. Kristinsson präsentiert eine frühe Geschichte der Grenzziehung zwischen Soziologie und Philosophie. Er befasst sich mit den vorwiegend in Philosophie habilitierten Soziologen, die die deutsche Soziologie in ihrem Entstehungsprozess vertraten und die Frage nach ihrer Beziehung zur Philosophie hervorriefen. This early history of the boundary between sociology and philosophy deals with the primarily philosophically educated sociologists who represented the emerging German-speaking sociology and raised the question of its relationship to philosophy, their division of labour and future perspectives.Survey of contentsVorwort 1 Einleitung1.1 Aus welchen Disziplinen entstand die Soziologie?1.2 Deutsche Soziologen 1883-19091.3 Die Vorgeschichte der Soziologie1.4 Die Geburt der Gesellschaftswissenschaften1.5 Der deutsche Sprachraum1.6 Wissenschafts-, Soziologie- oder Philosophiegeschichte?1.7 Schnädelbachs Philosophiegeschichte1.8 Philosophiegeschichtliche Strategieanalyse1.9 Philosophie und Psychologie1.10 Stand der Forschung 2 Zur unmittelbaren Vorgeschichte der deutschen Soziologie2.1 Paul von Lilienfeld2.2 Albert Schäffle 3 Ludwig Gumplowicz3.1 Raçe und Staat (1875)3.2 Philosophisches Staatsrecht (1877)3.3 Der Rassenkampf (1883)3.4 Grundriß der Sociologie (1885)3.5 Spätere Schriften (1886-1910)3.6 Resümee 4 Gustav Ratzenhofer4.1 Schopenhauer über die Willensfreiheit4.2 Kants Vereinbarung von Freiheit und Notwendigkeit4.3 Schopenhauers Weiterführung von Kant4.4 Ratzenhofers Weiterführung von Schopenhauer4.5 Positive Ethik4.6 Die naturwissenschaftliche und -philosophische Grundlage der Soziologie4.7 Vergangenheit und Zukunft der Philosophie4.8 Die Oberflächlichkeit der Statistik4.9 Synthetische Soziologie4.10 Philosophie und Soziologie4.11 Resümee 5 Ludwig Stein5.1 Über Ratzenhofer5.2 Ein Philosophiehistoriker wird Soziologe5.3 Die sociale Frage im Lichte der Philosophie5.4 Sozialphilosophie bzw. Soziologie5.5 Milieu vs. Freiheit5.6 Kant und die Vorhersehbarkeit5.7 Soziologie als Normwissenschaft5.8 Versuch einer Kulturphilosophie5.9 Lazarus Schweiger5.10 Resümee5.11 Appendix: Paul Barth 6 Abraham Eleutheropulos6.1 Die Redlichkeit (1897)6.2 Wirtschaft und Philosophie (1900)6.3 Soziologie (1904)6.4 Wissenschaftliche Philosophie (1906)6.5 Resümee 7 Wilhelm Jerusalem7.1 Seine Wege und Ziele7.2 Die Brentano-Schule als Antipodin7.3 Wundt als Vorbild7.4 Eine Philosophie von Unten7.5 Die psychologische Grundlegung der Philosophie7.6 Die genetisch-biologische Betrachtungsweise7.7 Die soziologische Betrachtungsweise7.8 Pragmatismus vs. Apriorismus7.9 Aprioristische vs. evolutionistische Philosophie7.10 Moderne Geschichtsphilosophie7.11 Erkenntnissoziologie7.12 Resümee 8 Ferdinand Tönnies8.1 Die Habilitationsschrift Gemeinschaft und Gesellschaft8.2 Tönnies Kluft zwischen reiner Soziologie und Sozialstatistik8.3 Statistik und Soziologie8.4 Tönnies und die Statistik8.5 Philosophische Soziologie8.6 Philosophie und Soziologie8.7 Philosophie und Wissenschaft8.8 Soziologische Philosophie8.9 Resümee 9 Georg Simmel9.1 Disziplinäre Zuordnung9.2 »Psychologie« als disziplinäre Kennzeichnung9.3 Von einer Psychologie zur Philosophie des Geldes9.4 Von einer Psychologie zur Philosophie der Mode9.5 Sozialphilosophie9.6 Die Probleme der Geschichtsphilosophie9.7 Philosophie und Soziologie9.8 Resümee 10 Fazit und Ausblick David G. Kristinsson legt eine Geschichte der Grenze zwischen Soziologie und Philosophie vor. Darin befasst er sich mit deutschsprachigen Soziologen der ersten Stunde. Er betrachtet die entstehende Disziplin Soziologie in ihrer Absetzungsbewegung zur Philosophie. Mittels intensiver Lektüre bestimmter Werke (u.a. Tönnies und Simmels) untersucht er, welche Aufgaben die Soziologen ihrer neuen Disziplin in Abgrenzung zu denen einer künftigen Philosophie zuwiesen. Da Soziologen zu dieser Zeit noch kaum auf statistischer, sondern vor allem auf Grundlage historischer Kenntnisse und Alltagsbeobachtungen arbeiteten, analysiert der Autor die Abweichungen von der Gesellschaftsanalyse der herrschenden Universitätsphilosophie. Denn ihre induktive Metaphysik der Gesellschaft unterschied sie zwar klar von der spekulativen, kaum aber von der wissenschaftlichen Philosophie.Inhalts+uuml;bersichtVorwort 1 Einleitung1.1 Aus welchen Disziplinen entstand die Soziologie?1.2 Deutsche Soziologen 1883-19091.3 Die Vorgeschichte der Soziologie1.4 Die Geburt der Gesellschaftswissenschaften1.5 Der deutsche Sprachraum1.6 Wissenschafts-, Soziologie- oder Philosophiegeschichte?1.7 Schnädelbachs Philosophiegeschichte1.8 Philosophiegeschichtliche Strategieanalyse1.9 Philosophie und Psychologie1.10 Stand der Forschung 2 Zur unmittelbaren Vorgeschichte der deutschen Soziologie2.1 Paul von Lilienfeld2.2 Albert Schäffle 3 Ludwig Gumplowicz3.1 Raçe und Staat (1875)3.2 Philosophisches Staatsrecht (1877)3.3 Der Rassenkampf (1883)3.4 Grundriß der Sociologie (1885)3.5 Spätere Schriften (1886-1910)3.6 Resümee 4 Gustav Ratzenhofer4.1 Schopenhauer über die Willensfreiheit4.2 Kants Vereinbarung von Freiheit und Notwendigkeit4.3 Schopenhauers Weiterführung von Kant4.4 Ratzenhofers Weiterführung von Schopenhauer4.5 Positive Ethik4.6 Die naturwissenschaftliche und -philosophische Grundlage der Soziologie4.7 Vergangenheit und Zukunft der Philosophie4.8 Die Oberflächlichkeit der Statistik4.9 Synthetische Soziologie4.10 Philosophie und Soziologie4.11 Resümee 5 Ludwig Stein5.1 Über Ratzenhofer5.2 Ein Philosophiehistoriker wird Soziologe5.3 Die sociale Frage im Lichte der Philosophie5.4 Sozialphilosophie bzw. 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Beschreibung: | PublicationDate: 20240528 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (X, 630 Seiten) |
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Kristinsson legt eine Geschichte der Grenze zwischen Soziologie und Philosophie vor. Darin befasst er sich mit deutschsprachigen Soziologen der ersten Stunde. Er betrachtet die entstehende Disziplin Soziologie in ihrer Absetzungsbewegung zur Philosophie. Mittels intensiver Lektüre bestimmter Werke (u.a. Tönnies und Simmels) untersucht er, welche Aufgaben die Soziologen ihrer neuen Disziplin in Abgrenzung zu denen einer künftigen Philosophie zuwiesen. Da Soziologen zu dieser Zeit noch kaum auf statistischer, sondern vor allem auf Grundlage historischer Kenntnisse und Alltagsbeobachtungen arbeiteten, analysiert der Autor die Abweichungen von der Gesellschaftsanalyse der herrschenden Universitätsphilosophie. Denn ihre induktive Metaphysik der Gesellschaft unterschied sie zwar klar von der spekulativen, kaum aber von der wissenschaftlichen Philosophie.Inhalts+uuml;bersichtVorwort 1 Einleitung1.1 Aus welchen Disziplinen entstand die Soziologie?1.2 Deutsche Soziologen 1883-19091.3 Die Vorgeschichte der Soziologie1.4 Die Geburt der Gesellschaftswissenschaften1.5 Der deutsche Sprachraum1.6 Wissenschafts-, Soziologie- oder Philosophiegeschichte?1.7 Schnädelbachs Philosophiegeschichte1.8 Philosophiegeschichtliche Strategieanalyse1.9 Philosophie und Psychologie1.10 Stand der Forschung 2 Zur unmittelbaren Vorgeschichte der deutschen Soziologie2.1 Paul von Lilienfeld2.2 Albert Schäffle 3 Ludwig Gumplowicz3.1 Raçe und Staat (1875)3.2 Philosophisches Staatsrecht (1877)3.3 Der Rassenkampf (1883)3.4 Grundriß der Sociologie (1885)3.5 Spätere Schriften (1886-1910)3.6 Resümee 4 Gustav Ratzenhofer4.1 Schopenhauer über die Willensfreiheit4.2 Kants Vereinbarung von Freiheit und Notwendigkeit4.3 Schopenhauers Weiterführung von Kant4.4 Ratzenhofers Weiterführung von Schopenhauer4.5 Positive Ethik4.6 Die naturwissenschaftliche und -philosophische Grundlage der Soziologie4.7 Vergangenheit und Zukunft der Philosophie4.8 Die Oberflächlichkeit der Statistik4.9 Synthetische Soziologie4.10 Philosophie und Soziologie4.11 Resümee 5 Ludwig Stein5.1 Über Ratzenhofer5.2 Ein Philosophiehistoriker wird Soziologe5.3 Die sociale Frage im Lichte der Philosophie5.4 Sozialphilosophie bzw. Soziologie5.5 Milieu vs. Freiheit5.6 Kant und die Vorhersehbarkeit5.7 Soziologie als Normwissenschaft5.8 Versuch einer Kulturphilosophie5.9 Lazarus Schweiger5.10 Resümee5.11 Appendix: Paul Barth 6 Abraham Eleutheropulos6.1 Die Redlichkeit (1897)6.2 Wirtschaft und Philosophie (1900)6.3 Soziologie (1904)6.4 Wissenschaftliche Philosophie (1906)6.5 Resümee 7 Wilhelm Jerusalem7.1 Seine Wege und Ziele7.2 Die Brentano-Schule als Antipodin7.3 Wundt als Vorbild7.4 Eine Philosophie von Unten7.5 Die psychologische Grundlegung der Philosophie7.6 Die genetisch-biologische Betrachtungsweise7.7 Die soziologische Betrachtungsweise7.8 Pragmatismus vs. Apriorismus7.9 Aprioristische vs. evolutionistische Philosophie7.10 Moderne Geschichtsphilosophie7.11 Erkenntnissoziologie7.12 Resümee 8 Ferdinand Tönnies8.1 Die Habilitationsschrift Gemeinschaft und Gesellschaft8.2 Tönnies Kluft zwischen reiner Soziologie und Sozialstatistik8.3 Statistik und Soziologie8.4 Tönnies und die Statistik8.5 Philosophische Soziologie8.6 Philosophie und Soziologie8.7 Philosophie und Wissenschaft8.8 Soziologische Philosophie8.9 Resümee 9 Georg Simmel9.1 Disziplinäre Zuordnung9.2 »Psychologie« als disziplinäre Kennzeichnung9.3 Von einer Psychologie zur Philosophie des Geldes9.4 Von einer Psychologie zur Philosophie der Mode9.5 Sozialphilosophie9.6 Die Probleme der Geschichtsphilosophie9.7 Philosophie und Soziologie9.8 Resümee 10 Fazit und Ausblick</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Geschichtsphilosophie</subfield><subfield code="a">Sozialphilosophie</subfield><subfield code="a">Simmel</subfield><subfield code="a">Wissenschaftsgeschichte</subfield><subfield code="a">gelebte Religion</subfield><subfield code="a">Sozialwissenschaft</subfield><subfield code="a">Rome Regulation</subfield><subfield code="a">Tönnies</subfield><subfield code="a">WindBG (Windenergieflächenbedarfsgesetz)</subfield><subfield code="a">Erkenntnistheorie</subfield><subfield code="a">Kulturphilosophie</subfield><subfield code="a">Sozial-/Kulturwissenschaften</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-197-MSE</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-197-MSE</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-355</subfield></datafield></record></collection> |
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Er befasst sich mit den vorwiegend in Philosophie habilitierten Soziologen, die die deutsche Soziologie in ihrem Entstehungsprozess vertraten und die Frage nach ihrer Beziehung zur Philosophie hervorriefen. This early history of the boundary between sociology and philosophy deals with the primarily philosophically educated sociologists who represented the emerging German-speaking sociology and raised the question of its relationship to philosophy, their division of labour and future perspectives.Survey of contentsVorwort 1 Einleitung1.1 Aus welchen Disziplinen entstand die Soziologie?1.2 Deutsche Soziologen 1883-19091.3 Die Vorgeschichte der Soziologie1.4 Die Geburt der Gesellschaftswissenschaften1.5 Der deutsche Sprachraum1.6 Wissenschafts-, Soziologie- oder Philosophiegeschichte?1.7 Schnädelbachs Philosophiegeschichte1.8 Philosophiegeschichtliche Strategieanalyse1.9 Philosophie und Psychologie1.10 Stand der Forschung 2 Zur unmittelbaren Vorgeschichte der deutschen Soziologie2.1 Paul von Lilienfeld2.2 Albert Schäffle 3 Ludwig Gumplowicz3.1 Raçe und Staat (1875)3.2 Philosophisches Staatsrecht (1877)3.3 Der Rassenkampf (1883)3.4 Grundriß der Sociologie (1885)3.5 Spätere Schriften (1886-1910)3.6 Resümee 4 Gustav Ratzenhofer4.1 Schopenhauer über die Willensfreiheit4.2 Kants Vereinbarung von Freiheit und Notwendigkeit4.3 Schopenhauers Weiterführung von Kant4.4 Ratzenhofers Weiterführung von Schopenhauer4.5 Positive Ethik4.6 Die naturwissenschaftliche und -philosophische Grundlage der Soziologie4.7 Vergangenheit und Zukunft der Philosophie4.8 Die Oberflächlichkeit der Statistik4.9 Synthetische Soziologie4.10 Philosophie und Soziologie4.11 Resümee 5 Ludwig Stein5.1 Über Ratzenhofer5.2 Ein Philosophiehistoriker wird Soziologe5.3 Die sociale Frage im Lichte der Philosophie5.4 Sozialphilosophie bzw. Soziologie5.5 Milieu vs. Freiheit5.6 Kant und die Vorhersehbarkeit5.7 Soziologie als Normwissenschaft5.8 Versuch einer Kulturphilosophie5.9 Lazarus Schweiger5.10 Resümee5.11 Appendix: Paul Barth 6 Abraham Eleutheropulos6.1 Die Redlichkeit (1897)6.2 Wirtschaft und Philosophie (1900)6.3 Soziologie (1904)6.4 Wissenschaftliche Philosophie (1906)6.5 Resümee 7 Wilhelm Jerusalem7.1 Seine Wege und Ziele7.2 Die Brentano-Schule als Antipodin7.3 Wundt als Vorbild7.4 Eine Philosophie von Unten7.5 Die psychologische Grundlegung der Philosophie7.6 Die genetisch-biologische Betrachtungsweise7.7 Die soziologische Betrachtungsweise7.8 Pragmatismus vs. Apriorismus7.9 Aprioristische vs. evolutionistische Philosophie7.10 Moderne Geschichtsphilosophie7.11 Erkenntnissoziologie7.12 Resümee 8 Ferdinand Tönnies8.1 Die Habilitationsschrift Gemeinschaft und Gesellschaft8.2 Tönnies Kluft zwischen reiner Soziologie und Sozialstatistik8.3 Statistik und Soziologie8.4 Tönnies und die Statistik8.5 Philosophische Soziologie8.6 Philosophie und Soziologie8.7 Philosophie und Wissenschaft8.8 Soziologische Philosophie8.9 Resümee 9 Georg Simmel9.1 Disziplinäre Zuordnung9.2 »Psychologie« als disziplinäre Kennzeichnung9.3 Von einer Psychologie zur Philosophie des Geldes9.4 Von einer Psychologie zur Philosophie der Mode9.5 Sozialphilosophie9.6 Die Probleme der Geschichtsphilosophie9.7 Philosophie und Soziologie9.8 Resümee 10 Fazit und Ausblick David G. Kristinsson legt eine Geschichte der Grenze zwischen Soziologie und Philosophie vor. Darin befasst er sich mit deutschsprachigen Soziologen der ersten Stunde. Er betrachtet die entstehende Disziplin Soziologie in ihrer Absetzungsbewegung zur Philosophie. Mittels intensiver Lektüre bestimmter Werke (u.a. Tönnies und Simmels) untersucht er, welche Aufgaben die Soziologen ihrer neuen Disziplin in Abgrenzung zu denen einer künftigen Philosophie zuwiesen. Da Soziologen zu dieser Zeit noch kaum auf statistischer, sondern vor allem auf Grundlage historischer Kenntnisse und Alltagsbeobachtungen arbeiteten, analysiert der Autor die Abweichungen von der Gesellschaftsanalyse der herrschenden Universitätsphilosophie. Denn ihre induktive Metaphysik der Gesellschaft unterschied sie zwar klar von der spekulativen, kaum aber von der wissenschaftlichen Philosophie.Inhalts+uuml;bersichtVorwort 1 Einleitung1.1 Aus welchen Disziplinen entstand die Soziologie?1.2 Deutsche Soziologen 1883-19091.3 Die Vorgeschichte der Soziologie1.4 Die Geburt der Gesellschaftswissenschaften1.5 Der deutsche Sprachraum1.6 Wissenschafts-, Soziologie- oder Philosophiegeschichte?1.7 Schnädelbachs Philosophiegeschichte1.8 Philosophiegeschichtliche Strategieanalyse1.9 Philosophie und Psychologie1.10 Stand der Forschung 2 Zur unmittelbaren Vorgeschichte der deutschen Soziologie2.1 Paul von Lilienfeld2.2 Albert Schäffle 3 Ludwig Gumplowicz3.1 Raçe und Staat (1875)3.2 Philosophisches Staatsrecht (1877)3.3 Der Rassenkampf (1883)3.4 Grundriß der Sociologie (1885)3.5 Spätere Schriften (1886-1910)3.6 Resümee 4 Gustav Ratzenhofer4.1 Schopenhauer über die Willensfreiheit4.2 Kants Vereinbarung von Freiheit und Notwendigkeit4.3 Schopenhauers Weiterführung von Kant4.4 Ratzenhofers Weiterführung von Schopenhauer4.5 Positive Ethik4.6 Die naturwissenschaftliche und -philosophische Grundlage der Soziologie4.7 Vergangenheit und Zukunft der Philosophie4.8 Die Oberflächlichkeit der Statistik4.9 Synthetische Soziologie4.10 Philosophie und Soziologie4.11 Resümee 5 Ludwig Stein5.1 Über Ratzenhofer5.2 Ein Philosophiehistoriker wird Soziologe5.3 Die sociale Frage im Lichte der Philosophie5.4 Sozialphilosophie bzw. Soziologie5.5 Milieu vs. Freiheit5.6 Kant und die Vorhersehbarkeit5.7 Soziologie als Normwissenschaft5.8 Versuch einer Kulturphilosophie5.9 Lazarus Schweiger5.10 Resümee5.11 Appendix: Paul Barth 6 Abraham Eleutheropulos6.1 Die Redlichkeit (1897)6.2 Wirtschaft und Philosophie (1900)6.3 Soziologie (1904)6.4 Wissenschaftliche Philosophie (1906)6.5 Resümee 7 Wilhelm Jerusalem7.1 Seine Wege und Ziele7.2 Die Brentano-Schule als Antipodin7.3 Wundt als Vorbild7.4 Eine Philosophie von Unten7.5 Die psychologische Grundlegung der Philosophie7.6 Die genetisch-biologische Betrachtungsweise7.7 Die soziologische Betrachtungsweise7.8 Pragmatismus vs. Apriorismus7.9 Aprioristische vs. evolutionistische Philosophie7.10 Moderne Geschichtsphilosophie7.11 Erkenntnissoziologie7.12 Resümee 8 Ferdinand Tönnies8.1 Die Habilitationsschrift Gemeinschaft und Gesellschaft8.2 Tönnies Kluft zwischen reiner Soziologie und Sozialstatistik8.3 Statistik und Soziologie8.4 Tönnies und die Statistik8.5 Philosophische Soziologie8.6 Philosophie und Soziologie8.7 Philosophie und Wissenschaft8.8 Soziologische Philosophie8.9 Resümee 9 Georg Simmel9.1 Disziplinäre Zuordnung9.2 »Psychologie« als disziplinäre Kennzeichnung9.3 Von einer Psychologie zur Philosophie des Geldes9.4 Von einer Psychologie zur Philosophie der Mode9.5 Sozialphilosophie9.6 Die Probleme der Geschichtsphilosophie9.7 Philosophie und Soziologie9.8 Resümee 10 Fazit und Ausblick Geschichtsphilosophie Sozialphilosophie Simmel Wissenschaftsgeschichte gelebte Religion Sozialwissenschaft Rome Regulation Tönnies WindBG (Windenergieflächenbedarfsgesetz) Erkenntnistheorie Kulturphilosophie Sozial-/Kulturwissenschaften |
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