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Title: | Das Bundesverfassungsgericht und die Staatsrechtslehre Schönburger Gespräche zu Recht und Staat |
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Person: |
Huber, Peter M.
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Main Author: | |
Format: | Electronic eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2024
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Edition: | 1. Aufl. |
Subjects: |
Konstitutionalisierung
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> Ultra-vires-Kontrolle
> Identitätskontrolle
> Elfes-Urteil
> Professoren-Richter
> Selbstbindung der Rechtsprechung
> PSPP-Urteil
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> Völkerstrafrechtspolitik
> Intergouvernementalität
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> Innovationsrecht
> Verfassungsrecht und Staatslehre
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Online Access: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-164131-2 |
Summary: | The Federal Constitutional Court and Constitutional Doctrine. [Schönburger Gespräche zu Recht und Staat.] Das Verhältnis von Bundesverfassungsgericht und Staatsrechtslehre oszilliert heute zwischen einer konstruktiven Mitarbeit an der Fortentwicklung des Verfassungsrechts auf der einen und einer zunehmenden Indifferenz, punktuellem Bashing sowie einer geradezu frivolen Lust am Untergang auf der anderen Seite. The relationship between the Federal Constitutional Court and constitutional law doctrine oscillates today more than ever between the traditional, constructive cooperation in the theoretical and dogmatic development of constitutional law on the one hand and an increasing indifference, selective bashing and an almost frivolous desire for destruction on the other. Peter M. Hubers timely volume warns against laconic shoulder shrugging and explains why this situation is not to be taken lightly. Das Verhältnis von Bundesverfassungsgericht und Staatsrechtslehre oszilliert heute mehr denn je zwischen der traditionellen, konstruktiven Zusammenarbeit bei der theoretischen und dogmatischen Fortentwicklung des Verfassungsrechts auf der einen und einer zunehmenden Indifferenz, punktuellem Bashing sowie einer geradezu frivolen Lust am Untergang auf der anderen Seite. Man sollte dies nicht mit einem lakonischen Schulterzucken abtun. Diese Entwicklung mag bei manchen die Sorgen vor einer (eingebildeten) hegemonialen deutschen Staatsrechtslehre in Europa mindern; sie gefährdet auf mittlere Sicht jedoch nicht nur den Stellenwert des Grundgesetzes für unsere Staats- und Gesellschaftsordnung, sondern auch die über Jahrhunderte gewachsene, für den deutschen Kulturkreis prägende und global vielfach kopierte Symbiose, in der sich Rechtsprechung und Rechtswissenschaft auf Augenhöhe begegnen, wechselseitig befruchten und korrigieren. The relationship between the Federal Constitutional Court and constitutional law doctrine oscillates today more than ever between the traditional, constructive cooperation in the theoretical and dogmatic development of constitutional law on the one hand and an increasing indifference, selective bashing and an almost frivolous desire for destruction on the other. Peter M. Hubers timely volume warns against laconic shoulder shrugging and explains why this situation is not to be taken lightly.Survey of contentsI. EinleitungII. Die spezifische Rolle der Rechtsprechung in DeutschlandIII. Der Blick der Staatsrechtslehre auf das BundesverfassungsgerichtIV. Formelle KlammernV. Materielle SymbioseVI. Drohende EntfremdungVII. Der Beitrag der Staatsrechtslehre zur Legitimation der Rechtsprechung des BundesverfassungsgerichtsVIII. Ausblick Das Verhältnis von Bundesverfassungsgericht und Staatsrechtslehre oszilliert heute mehr denn je zwischen der traditionellen, konstruktiven Zusammenarbeit bei der theoretischen und dogmatischen Fortentwicklung des Verfassungsrechts auf der einen und einer zunehmenden Indifferenz, punktuellem Bashing sowie einer geradezu frivolen Lust am Untergang auf der anderen Seite. Man sollte dies nicht mit einem lakonischen Schulterzucken abtun. Diese Entwicklung mag bei manchen die Sorgen vor einer (eingebildeten) »hegemonialen« deutschen Staatsrechtslehre in Europa mindern; sie gefährdet auf mittlere Sicht jedoch nicht nur den Stellenwert des Grundgesetzes für unsere Staats- und Gesellschaftsordnung, sondern auch die über Jahrhunderte gewachsene, für den deutschen Kulturkreis prägende und global vielfach kopierte Symbiose, in der sich Rechtsprechung und Rechtswissenschaft auf Augenhöhe begegnen, wechselseitig befruchten und korrigieren.Inhalts+uuml;bersichtI. EinleitungII. Die spezifische Rolle der Rechtsprechung in DeutschlandIII. Der Blick der Staatsrechtslehre auf das BundesverfassungsgerichtIV. Formelle KlammernV. Materielle SymbioseVI. Drohende EntfremdungVII. Der Beitrag der Staatsrechtslehre zur Legitimation der Rechtsprechung des BundesverfassungsgerichtsVIII. Ausblick |
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