Gespeichert in:
Titel: | Constructing the Self Thinking with Paul and Michel Foucault |
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Person: |
Nicolet-Anderson, Valerie
aut |
Hauptverfasser: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Englisch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2012
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe
324 |
Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-152107-2 |
Zusammenfassung: | Das Ich konstruieren. Studien zu Paulus und Michel Foucault Als er an seine Gemeinden schrieb, war es ein Anliegen des Paulus, die Persönlichkeit seiner Leserschaft zu formen. Valérie Nicolet-Anderson untersucht die Art und Weise in der Paulus das Ich seiner Leser gestaltet. Indem sie Michel Foucault im Dialog Paulus gegenüberstellt, versucht sie zu ergründen, ob Paulus Schriften in der heutigen Diskussion über die Identität einer Person immer noch von Bedeutung sein können. When writing to his communities, Paul aimed to shape the identity of his audience. Valérie Nicolet-Anderson explores the ways in which Paul constructs the self of his readers. Using Michel Foucault as a conversation partner, she seeks to show that Paul can still be relevant in todays conversations about the notion of person. Valérie Nicolet-Anderson untersucht die Art und Weise in der Paulus die Persönlichkeit seiner Leserschaft in seinen Briefen an die Römer formt. Dazu zieht sie einige der Schriften von Michel Foucault (1926-1984) heran und stellt diese in einen Dialog mit den Paulusbriefen. Insbesondere analysiert sie, welche Funktion der Gedanke der Eigenständigkeit und Selbsttätigkeit bei beiden Schriftstellern erfüllt. Durch diesen Dialog ermittelt Valérie Nicolet-Anderson, ob Paulus immer noch eine wichtige Rolle innerhalb der heutigen Diskussion um den Identitätsgedanken spielt. Die Annäherung an Paulus bietet eine narratologische Interpretation des Römerbriefes und stellt eine fächerübergreifende Hermeneutik dar, welche die Exegese des Neuen Testaments und die postmoderne Philosophie verbindet. Die Autorin gestaltet ein dynamisches Bild von Paulus als einem Menschen, dessen Anliegen die Bildung der Gesinnung seiner Gemeinden durch verschiedene Strategien war. Sie hebt die Aktualität der Paulusbriefe hervor, indem sie ihre gegenwärtige Verwendung durch europäische Philosophen darstellt und zu einer fächerübergreifenderen Betrachtung zwischen Exegese und Philosophie einlädt. Using some of the works of Michel Foucault (1926-1984) as a conversation partner, Valérie Nicolet-Anderson focuses on the manner in which Paul constructs the identity of his audience in his letter to the Romans. In particular, she analyzes how the notions of autonomy and self-agency function for both authors. In this dialogue, Valérie Nicolet-Anderson examines whether Paul can still play a relevant part in contemporary discussions around the notion of identity. The approach to Paul presents a narrative reading of Romans and displays an interdisciplinary hermeneutics which brings together New Testament exegesis and post-modern philosophy. The author constructs a dynamic picture of Paul as engaged in the shaping of the ethos of his communities through various strategies. She highlights Pauls actuality, reflecting the current use of Paul by continental philosophers and invites more interdisciplinary reflection between exegesis and philosophy. |
Beschreibung: | PublicationDate: 20120801 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (X, 288 Seiten) |
ISBN: | 9783161521072 |
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