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Titel: | Kein Etwas, aber auch nicht ein Nichts Religionsphilosophische Untersuchungen zu Ludwig Wittgenstein, Jürgen Habermas und Charles Taylor |
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Person: |
Schneider, Hans Julius
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Hauptverfasser: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2025
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Religion in Philosophy and Theology
|
Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-164297-5 |
Zusammenfassung: | Hans Julius Schneider applies Wittgensteins Philosophy of Psychology as a means to improve our understanding of religious language. He shows that in both fields it is necessary to distinguish two levels of meanings. As in psychology speaking about pain is not on the same level as speaking about the nervous system, so in religion speaking about God is categorically different from speaking about Socrates. Auch der Gläubige weiß, dass die Aussage Gott existiert anders funktioniert als die Aussage Sokrates existiert. Kann die moderne Sprachphilosophie dies genauer fassen und uns auf diese Weise helfen, den Geltungsanspruch religiöser Aussagen besser zu verstehen? Unter Rückgriff auf Wittgensteins Philosophie der Psychologie formuliert und begründet Hans Julius Schneider eine positive Antwort. Hans Julius Schneider applies Wittgensteins Philosophy of Psychology as a means to improve our understanding of religious language. He shows that in both fields it is necessary to distinguish two levels of meanings. As in psychology speaking about pain is not on the same level as speaking about the nervous system, so in religion speaking about God is categorically different from speaking about Socrates.Survey of contentsEinleitung: Religiöse Erfahrungen und die Rede von Gott: Eine Umstellung der Denkrichtung1. Ludwig Wittgenstein: Die zweifelhafte Gegenständlichkeit mentaler Entitäten - ein sprachphilosophisches Lehrstück für die Religionsphilosophie2. Der Gehalt religiöser Artikulationen und die Idee einer Übersetzung. Kritische Bemerkungen zum Projekt von Jürgen Habermas3. Widerspricht die Wirklichkeit religiöser Erfahrungen der konstitutiven Seite ihrer Artikulationen? Charles Taylor und das Problem interreligiöser Kommunikation4. Zwischen Horizontverschmelzung und Inkommensurabilität. Die langwierige Arbeit interreligiöser Verständigung5. Noch einmal: Existiert Gott? Das Problem der Ontologischen Verpflichtungen6. Ausklang: Zum Begriff der Angemessenheit In diesem Buch werden Einsichten Wittgensteins über die Gegenstände der Psychologie auf Gegenstände im Bereich der Religionen angewendet. Hans Julius Schneider zeigt, dass ein angemessenes Verständnis religiösen Redens die Unterscheidung einer primären von einer sekundären Bedeutungsebene verlangt. So wie z.B. die Rede von einem Schmerz nur verstanden werden kann, wenn die Ebene dinglicher Gegenstände durch die Anerkennung nicht-dinglicher Gegenstände der Rede überschritten wird, die eine Kenntnis sozialer Praktiken erfordert, so verlangt auch das Verstehen religiöser Redeweisen (z.B. des Ausdrucks jemand sei Gott nahe) die Anerkennung einer zweiten Bedeutungsebene, die eng mit religiösen Handlungen und Widerfahrnissen verzahnt ist. Auf dieser Basis erörtert der Autor Anschlussfragen, unter anderem wird in einer Kritik der Religionsphilosophie von Habermas moniert, dass ihr die genannte Ebenenunterscheidung fehlt.Inhalts+uuml;bersichtEinleitung: Religiöse Erfahrungen und die Rede von Gott: Eine Umstellung der Denkrichtung1. Ludwig Wittgenstein: Die zweifelhafte Gegenständlichkeit mentaler Entitäten - ein sprachphilosophisches Lehrstück für die Religionsphilosophie2. Der Gehalt religiöser Artikulationen und die Idee einer Übersetzung. Kritische Bemerkungen zum Projekt von Jürgen Habermas3. Widerspricht die Wirklichkeit religiöser Erfahrungen der konstitutiven Seite ihrer Artikulationen? Charles Taylor und das Problem interreligiöser Kommunikation4. Zwischen Horizontverschmelzung und Inkommensurabilität. Die langwierige Arbeit interreligiöser Verständigung5. Noch einmal: Existiert Gott? Das Problem der Ontologischen Verpflichtungen6. Ausklang: Zum Begriff der Angemessenheit |
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