Gespeichert in:
Titel: | Was bleibt vom urheberrechtlichen Erschöpfungsgrundsatz? |
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Person: |
Weiß, Raphael
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Hauptverfasser: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2025
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
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Schlagwörter: | |
Medienzugang: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-164548-8 |
Zusammenfassung: | Digitization has led to a drastic deterioration in the legal position of users consuming copyright-protected content. Raphael Weiß analyzes the legal challenges and presents innovative approaches to strengthen consumer rights under the Digital Content Directive and enable the resale of digital media in the light of copyright restrictions. Die Rechtsstellung der Nutzer beim Konsum urheberrechtlich geschützter Inhalte hat sich durch die Digitalisierung drastisch verschlechtert. Raphael Weiß analysiert die rechtlichen Herausforderungen und zeigt innovative Ansätze, wie Verbraucherrechte gestärkt und der Weitervertrieb trotz urheberrechtlicher Grenzen ermöglicht werden können. Digitization has led to a drastic deterioration in the legal position of users consuming copyright-protected content. Raphael Weiß analyzes the legal challenges and presents innovative approaches to strengthen consumer rights under the Digital Content Directive and enable the resale of digital media in the light of copyright restrictions.Survey of contentsEinführungA. Anlass und Gegenstand der UntersuchungB. Die Entwicklung der VertriebsmodelleC. ForschungsfrageD. Gang der Darstellung Teil 1: Der Vertrieb physischer WerkexemplareA. Der ErschöpfungsgrundsatzB. Abgrenzung zum VervielfältigungsrechtC. Der Erschöpfungsgrundsatz und der spezifische Gegenstand des UrheberrechtsD. Ergebnis zu Teil 1 Teil 2: Die Verkehrsfähigkeit digitaler Inhalte im Rahmen eines einmaligen LeistungsaustauschsA. Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes im Online-BereichB. Urheberrechtliche Relevanz von NutzungshandlungenC. Schuldrechtliche EbeneD. Dingliche EbeneE. Alternative LösungsmöglichkeitenF. Ergebnis zu Teil 2 Teil 3: Die Verkehrsfähigkeit digitaler Inhalte im Rahmen von DauerschuldverhältnissenA. GrundlegendesB. Urheberrechtliche Relevanz von NutzungshandlungenC. Schuldrechtliche EbeneD. Dingliche EbeneE. Alternative LösungsmöglichkeitenF. Ergebnis zu Teil 3 Teil 4: Kartellrechtliche BeurteilungA. Ökonomische Besonderheiten von digitalen PlattformmärktenB. Anwendung des Kartellrechts auf Rechte des geistigen EigentumsC. Kartellverbot, Art. 101 AEUVD. Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, Art. 102 AEUVE. Anwendung des Digital Markets ActF. Ergebnis zu Teil 4 FazitA. Der Erschöpfungsgrundsatz - Relikt der analogen Zeit?B. Zusammenfassung in Thesen Die Digitalisierung hat grundlegend verändert, wie wir Filme, Serien und Musik konsumieren - weg vom Kauf physischer Trägermedien hin zu Streaming- und Abomodellen. Diese Veränderung in der Art der Werknutzung geht mit einer schwächeren rechtlichen Position der Nutzer einher, die ihre Medien nicht mehr weiterveräußern können. Der Gesetzgeber will dem entgegenwirken und hat mit Umsetzung der Digitale-Inhalte-Richtlinie das Ziel ausgegeben, den Weitervertrieb digitaler Inhalte zu ermöglichen, dabei aber die maßgeblichen urheberrechtlichen Vorschriften unangetastet gelassen. Raphael Weiß betrachtet den Weitervertrieb digitaler Inhalte in Abhängigkeit vom jeweiligen Geschäftsmodell auf schuldrechtlicher, sachenrechtlicher, urheberrechtlicher und kartellrechtlicher Ebene und entwickelt unter Berücksichtigung der normativen Verbrauchererwartung ein Recht auf Weitervertrieb aus dem objektiven Mangelbegriff.Inhalts+uuml;bersichtEinführungA. Anlass und Gegenstand der UntersuchungB. Die Entwicklung der VertriebsmodelleC. ForschungsfrageD. Gang der Darstellung Teil 1: Der Vertrieb physischer WerkexemplareA. Der ErschöpfungsgrundsatzB. Abgrenzung zum VervielfältigungsrechtC. Der Erschöpfungsgrundsatz und der spezifische Gegenstand des UrheberrechtsD. Ergebnis zu Teil 1 Teil 2: Die Verkehrsfähigkeit digitaler Inhalte im Rahmen eines einmaligen LeistungsaustauschsA. Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes im Online-BereichB. Urheberrechtliche Relevanz von NutzungshandlungenC. Schuldrechtliche EbeneD. Dingliche EbeneE. Alternative LösungsmöglichkeitenF. Ergebnis zu Teil 2 Teil 3: Die Verkehrsfähigkeit digitaler Inhalte im Rahmen von DauerschuldverhältnissenA. GrundlegendesB. Urheberrechtliche Relevanz von NutzungshandlungenC. Schuldrechtliche EbeneD. Dingliche EbeneE. Alternative LösungsmöglichkeitenF. Ergebnis zu Teil 3 Teil 4: Kartellrechtliche BeurteilungA. Ökonomische Besonderheiten von digitalen PlattformmärktenB. Anwendung des Kartellrechts auf Rechte des geistigen EigentumsC. Kartellverbot, Art. 101 AEUVD. Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, Art. 102 AEUVE. Anwendung des Digital Markets ActF. Ergebnis zu Teil 4 FazitA. Der Erschöpfungsgrundsatz - Relikt der analogen Zeit?B. Zusammenfassung in Thesen |
Beschreibung: | PublicationDate: 20250415 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (XXI, 391 Seiten) |
ISBN: | 9783161645488 |
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Der Gesetzgeber will dem entgegenwirken und hat mit Umsetzung der Digitale-Inhalte-Richtlinie das Ziel ausgegeben, den Weitervertrieb digitaler Inhalte zu ermöglichen, dabei aber die maßgeblichen urheberrechtlichen Vorschriften unangetastet gelassen. Raphael Weiß betrachtet den Weitervertrieb digitaler Inhalte in Abhängigkeit vom jeweiligen Geschäftsmodell auf schuldrechtlicher, sachenrechtlicher, urheberrechtlicher und kartellrechtlicher Ebene und entwickelt unter Berücksichtigung der normativen Verbrauchererwartung ein Recht auf Weitervertrieb aus dem objektiven Mangelbegriff.Inhalts+uuml;bersichtEinführungA. Anlass und Gegenstand der UntersuchungB. Die Entwicklung der VertriebsmodelleC. ForschungsfrageD. Gang der Darstellung Teil 1: Der Vertrieb physischer WerkexemplareA. Der ErschöpfungsgrundsatzB. Abgrenzung zum VervielfältigungsrechtC. Der Erschöpfungsgrundsatz und der spezifische Gegenstand des UrheberrechtsD. Ergebnis zu Teil 1 Teil 2: Die Verkehrsfähigkeit digitaler Inhalte im Rahmen eines einmaligen LeistungsaustauschsA. Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes im Online-BereichB. Urheberrechtliche Relevanz von NutzungshandlungenC. Schuldrechtliche EbeneD. Dingliche EbeneE. Alternative LösungsmöglichkeitenF. Ergebnis zu Teil 2 Teil 3: Die Verkehrsfähigkeit digitaler Inhalte im Rahmen von DauerschuldverhältnissenA. GrundlegendesB. Urheberrechtliche Relevanz von NutzungshandlungenC. Schuldrechtliche EbeneD. Dingliche EbeneE. Alternative LösungsmöglichkeitenF. Ergebnis zu Teil 3 Teil 4: Kartellrechtliche BeurteilungA. Ökonomische Besonderheiten von digitalen PlattformmärktenB. Anwendung des Kartellrechts auf Rechte des geistigen EigentumsC. Kartellverbot, Art. 101 AEUVD. Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, Art. 102 AEUVE. Anwendung des Digital Markets ActF. Ergebnis zu Teil 4 FazitA. Der Erschöpfungsgrundsatz - Relikt der analogen Zeit?B. 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