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Title: | Der Höchste Studien zur hellenistischen Religionsgeschichte und zum biblischen Gottesglauben |
---|---|
Person: |
Feldmeier, Reinhard
aut |
Main Author: | |
Format: | Electronic eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2014
|
Edition: | 1. Aufl. |
Series: | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament
330 |
Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-153185-9 |
Summary: | The Most High. Studies on the Hellenistic History of Religion and Biblical Deism. In 27 Einzelstudien zeigt Reinhard Feldmeier, wie Juden und Christen im Kontext der antiken Religiosität und Philosophie ihren Gottesglauben in einem dialektischen Prozess von Abgrenzung und Aneignung, Überbietung und Überformung immer wieder neu reflektiert und zur Sprache gebracht haben. This collection of Reinhard Feldmeiers essays is linked by a common theme: the question about God, posed repeatedly by Jews, Christians and Gentiles. The author shows how the biblical belief in God is discussed again and again in the context of ancient religiosity and philosophy in a perpetual process of assimilation and delimitation, rejection and appropriation, surpassing and transformation and in this way how the examination of the history of religion helps raise our awareness of the biblical discourse on God. Die hier zusammengestellten Abhandlungen Reinhard Feldmeiers zu Texten und Themen der hellenistischen Religionsgeschichte, des Antiken Judentums und des Neuen Testaments sind bei aller Unterschiedenheit verbunden durch ihr gemeinsames Thema, die von Juden, Christen und Heiden immer wieder neu gestellte Frage nach Gott. Neben exegetischen und religionsgeschichtlichen Untersuchungen wurden dabei auch Vorträge aufgenommen, die auf Tagungen, vor Pfarrkapiteln oder in Gemeinden gehalten wurden.Titel und Untertitel deuten schon an, dass es um den biblischen Gottesglauben geht, der im Kontext der antiken Religionsgeschichte und Philosophie in einem fortwährenden dialektischen Prozess von Anpassung und Abgrenzung, Abstoßung und Aneignung, Überbietung und Überformung immer wieder neu zur Sprache gebracht wurde. Gerade die Auseinandersetzung mit den Heiden und die sorgfältige Beachtung der Außenperspektive (die nicht zu verwechseln ist mit der ahistorischen Konstruktion eines Kontrastbildes) verhilft dazu, die Konturen des biblischen Zeugnisses umso schärfer wahrzunehmen.Systematisch ist der Band in drei Hauptteile gegliedert. Der erste widmet sich der Religionsgeschichte der kaiserzeitlichen Antike mit Schwerpunkt auf Plutarch. Der zweite Hauptteil zeichnet nach, wie Juden und Christen in diesem Kontext ihren Glauben an den Gott Israels und den Vater Jesu Christi reflektiert und auf neue Weise zur Sprache gebracht haben. Im dritten Teil ist vor allem die Verbindung des Gottesglaubens mit der Christologie und hier vor allem mit der Passion im Blick. This collection of Reinhard Feldmeiers essays is linked by a common theme: the question about God, posed repeatedly by Jews, Christians and Gentiles. The author shows how the biblical belief in God is discussed again and again in the context of ancient religiosity and philosophy in a perpetual process of assimilation and delimitation, rejection and appropriation, surpassing and transformation and in this way how the examination of the history of religion helps raise our awareness of the biblical discourse on God. In the first part, Feldmeier deals with the history of ancient religion in the Roman Empire and in the second part he traces how in this context Jews and Christians reflected on their belief in the God of Israel and the father of Jesus Christ and created a new awareness of this. In the third part he focuses on the connection between the belief in God and Christology.Survey of contentsGottesliebe und Gotteslehre. Hinführung 1. Der Eine. Philosophie und Religion in der späteren Antike»Göttliche Philosophie«. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in De latenter vivendo - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs interpretatio Platonica des Osirismythos (De Iside 76-78) - Der »Lenker und Herr von allem« als »Schöpfer des Rechts+quot;.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. Die Soteriologie der Tabula Cebetis - Göttlicher Geist und Unsterblichkeit der Seele. Die Neubegründung der Unsterblichkeitshoffnung im pseudoplatonischen Axiochos 2. Der Höchste. Biblische Theologie zwischen Abgrenzung und ÜberbietungDer Höchste. Das Gottesprädikat Hypsistos in der paganen Religiosität, in der Septuaginta und im lukanischen Doppelwerk - Die stoische Zeusallegorese und das Bekenntnis zum biblischen Gott als dem »Beleber der Toten« - Weise hinter eisernen Mauern. Tora und jüdisches Selbstverständnis zwischen Akkulturation und Abgrenzung im Aristeasbrief - Der oberste Gott als Vater. Plutarch, Dion von Prusa und das Neue Testament - Wenn die Vorsehung ein Gesicht bekommt. Neutestamentliche Transformationen eines philosophischen Theologumenons - Die Wirklichkeit als Schöpfung. Die paulinische Rezeption eines frühjüdischen Theologumenons - Henoch, Herakles und die Himmelfahrt Jesu - »Unvergänglichkeit.« Die soteriologische Transformation eines metaphysischen Gottesprädikats bei Paulus - »Seelenheil«. Die Soteriologie und Anthropologie des 1. Petrusbriefes zwischen biblischer Überlieferung und religiöser Koine - Vom Totengericht zum Jüngsten Gericht 3. Der Heilige. Die Unverfügbarkeit des nahe gekommenen GottesBiblischer Monotheismus und Toleranz - Vater versus Töpfer? Zur Identität Gottes im Römerbrief - Der unsichtbare Gott und die menschlichen Sinne - Gott und die Zeit - Gottes Torheit? Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament - Der Gekreuzigte im Gnadenstuhl- Theodizee? Biblische Überlegungen zu einem unbiblischen Unterfangen - Die Erfahrung der Gottesfinsternis und die Verortung des Schrecklichen in Christus - Ränder des Gottesglaubens: Die Engel - Der Heilige. Rudolf Ottos Impulse für eine biblische Gotteslehre Die hier zusammengestellten Abhandlungen Reinhard Feldmeiers zu Texten und Themen der hellenistischen Religionsgeschichte, des Antiken Judentums und des Neuen Testaments sind bei aller Unterschiedenheit verbunden durch ihr gemeinsames Thema, die von Juden, Christen und Heiden immer wieder neu gestellte Frage nach Gott. Neben exegetischen und religionsgeschichtlichen Untersuchungen wurden dabei auch Vorträge aufgenommen, die auf Tagungen, vor Pfarrkapiteln oder in Gemeinden gehalten wurden.Titel und Untertitel deuten schon an, dass es um den biblischen Gottesglauben geht, der im Kontext der antiken Religionsgeschichte und Philosophie in einem fortwährenden dialektischen Prozess von Anpassung und Abgrenzung, Abstoßung und Aneignung, Überbietung und Überformung immer wieder neu zur Sprache gebracht wurde. Gerade die Auseinandersetzung mit den Heiden und die sorgfältige Beachtung der Außenperspektive (die nicht zu verwechseln ist mit der ahistorischen Konstruktion eines Kontrastbildes) verhilft dazu, die Konturen des biblischen Zeugnisses umso schärfer wahrzunehmen.Systematisch ist der Band in drei Hauptteile gegliedert. Der erste widmet sich der Religionsgeschichte der kaiserzeitlichen Antike mit Schwerpunkt auf Plutarch. Der zweite Hauptteil zeichnet nach, wie Juden und Christen in diesem Kontext ihren Glauben an den Gott Israels und den Vater Jesu Christi reflektiert und auf neue Weise zur Sprache gebracht haben. Im dritten Teil ist vor allem die Verbindung des Gottesglaubens mit der Christologie und hier vor allem mit der Passion im Blick.Inhalts+uuml;bersichtGottesliebe und Gotteslehre. Hinführung 1. Der Eine. Philosophie und Religion in der späteren Antike»Göttliche Philosophie«. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in De latenter vivendo - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs interpretatio Platonica des Osirismythos (De Iside 76-78) - Der »Lenker und Herr von allem« als »Schöpfer des Rechts+quot;.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. 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The author shows how the biblical belief in God is discussed again and again in the context of ancient religiosity and philosophy in a perpetual process of assimilation and delimitation, rejection and appropriation, surpassing and transformation and in this way how the examination of the history of religion helps raise our awareness of the biblical discourse on God.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Die hier zusammengestellten Abhandlungen Reinhard Feldmeiers zu Texten und Themen der hellenistischen Religionsgeschichte, des Antiken Judentums und des Neuen Testaments sind bei aller Unterschiedenheit verbunden durch ihr gemeinsames Thema, die von Juden, Christen und Heiden immer wieder neu gestellte Frage nach Gott. Neben exegetischen und religionsgeschichtlichen Untersuchungen wurden dabei auch Vorträge aufgenommen, die auf Tagungen, vor Pfarrkapiteln oder in Gemeinden gehalten wurden.Titel und Untertitel deuten schon an, dass es um den biblischen Gottesglauben geht, der im Kontext der antiken Religionsgeschichte und Philosophie in einem fortwährenden dialektischen Prozess von Anpassung und Abgrenzung, Abstoßung und Aneignung, Überbietung und Überformung immer wieder neu zur Sprache gebracht wurde. Gerade die Auseinandersetzung mit den Heiden und die sorgfältige Beachtung der Außenperspektive (die nicht zu verwechseln ist mit der ahistorischen Konstruktion eines Kontrastbildes) verhilft dazu, die Konturen des biblischen Zeugnisses umso schärfer wahrzunehmen.Systematisch ist der Band in drei Hauptteile gegliedert. Der erste widmet sich der Religionsgeschichte der kaiserzeitlichen Antike mit Schwerpunkt auf Plutarch. Der zweite Hauptteil zeichnet nach, wie Juden und Christen in diesem Kontext ihren Glauben an den Gott Israels und den Vater Jesu Christi reflektiert und auf neue Weise zur Sprache gebracht haben. Im dritten Teil ist vor allem die Verbindung des Gottesglaubens mit der Christologie und hier vor allem mit der Passion im Blick.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">This collection of Reinhard Feldmeiers essays is linked by a common theme: the question about God, posed repeatedly by Jews, Christians and Gentiles. The author shows how the biblical belief in God is discussed again and again in the context of ancient religiosity and philosophy in a perpetual process of assimilation and delimitation, rejection and appropriation, surpassing and transformation and in this way how the examination of the history of religion helps raise our awareness of the biblical discourse on God. In the first part, Feldmeier deals with the history of ancient religion in the Roman Empire and in the second part he traces how in this context Jews and Christians reflected on their belief in the God of Israel and the father of Jesus Christ and created a new awareness of this. In the third part he focuses on the connection between the belief in God and Christology.Survey of contentsGottesliebe und Gotteslehre. Hinführung 1. Der Eine. Philosophie und Religion in der späteren Antike»Göttliche Philosophie«. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in De latenter vivendo - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs interpretatio Platonica des Osirismythos (De Iside 76-78) - Der »Lenker und Herr von allem« als »Schöpfer des Rechts+quot;.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. Die Soteriologie der Tabula Cebetis - Göttlicher Geist und Unsterblichkeit der Seele. Die Neubegründung der Unsterblichkeitshoffnung im pseudoplatonischen Axiochos 2. Der Höchste. Biblische Theologie zwischen Abgrenzung und ÜberbietungDer Höchste. Das Gottesprädikat Hypsistos in der paganen Religiosität, in der Septuaginta und im lukanischen Doppelwerk - Die stoische Zeusallegorese und das Bekenntnis zum biblischen Gott als dem »Beleber der Toten« - Weise hinter eisernen Mauern. Tora und jüdisches Selbstverständnis zwischen Akkulturation und Abgrenzung im Aristeasbrief - Der oberste Gott als Vater. Plutarch, Dion von Prusa und das Neue Testament - Wenn die Vorsehung ein Gesicht bekommt. Neutestamentliche Transformationen eines philosophischen Theologumenons - Die Wirklichkeit als Schöpfung. Die paulinische Rezeption eines frühjüdischen Theologumenons - Henoch, Herakles und die Himmelfahrt Jesu - »Unvergänglichkeit.« Die soteriologische Transformation eines metaphysischen Gottesprädikats bei Paulus - »Seelenheil«. Die Soteriologie und Anthropologie des 1. Petrusbriefes zwischen biblischer Überlieferung und religiöser Koine - Vom Totengericht zum Jüngsten Gericht 3. Der Heilige. Die Unverfügbarkeit des nahe gekommenen GottesBiblischer Monotheismus und Toleranz - Vater versus Töpfer? Zur Identität Gottes im Römerbrief - Der unsichtbare Gott und die menschlichen Sinne - Gott und die Zeit - Gottes Torheit? Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament - Der Gekreuzigte im Gnadenstuhl- Theodizee? Biblische Überlegungen zu einem unbiblischen Unterfangen - Die Erfahrung der Gottesfinsternis und die Verortung des Schrecklichen in Christus - Ränder des Gottesglaubens: Die Engel - Der Heilige. Rudolf Ottos Impulse für eine biblische Gotteslehre</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Die hier zusammengestellten Abhandlungen Reinhard Feldmeiers zu Texten und Themen der hellenistischen Religionsgeschichte, des Antiken Judentums und des Neuen Testaments sind bei aller Unterschiedenheit verbunden durch ihr gemeinsames Thema, die von Juden, Christen und Heiden immer wieder neu gestellte Frage nach Gott. Neben exegetischen und religionsgeschichtlichen Untersuchungen wurden dabei auch Vorträge aufgenommen, die auf Tagungen, vor Pfarrkapiteln oder in Gemeinden gehalten wurden.Titel und Untertitel deuten schon an, dass es um den biblischen Gottesglauben geht, der im Kontext der antiken Religionsgeschichte und Philosophie in einem fortwährenden dialektischen Prozess von Anpassung und Abgrenzung, Abstoßung und Aneignung, Überbietung und Überformung immer wieder neu zur Sprache gebracht wurde. Gerade die Auseinandersetzung mit den Heiden und die sorgfältige Beachtung der Außenperspektive (die nicht zu verwechseln ist mit der ahistorischen Konstruktion eines Kontrastbildes) verhilft dazu, die Konturen des biblischen Zeugnisses umso schärfer wahrzunehmen.Systematisch ist der Band in drei Hauptteile gegliedert. Der erste widmet sich der Religionsgeschichte der kaiserzeitlichen Antike mit Schwerpunkt auf Plutarch. Der zweite Hauptteil zeichnet nach, wie Juden und Christen in diesem Kontext ihren Glauben an den Gott Israels und den Vater Jesu Christi reflektiert und auf neue Weise zur Sprache gebracht haben. Im dritten Teil ist vor allem die Verbindung des Gottesglaubens mit der Christologie und hier vor allem mit der Passion im Blick.Inhalts+uuml;bersichtGottesliebe und Gotteslehre. Hinführung 1. Der Eine. Philosophie und Religion in der späteren Antike»Göttliche Philosophie«. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in De latenter vivendo - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs interpretatio Platonica des Osirismythos (De Iside 76-78) - Der »Lenker und Herr von allem« als »Schöpfer des Rechts+quot;.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. Die Soteriologie der Tabula Cebetis - Göttlicher Geist und Unsterblichkeit der Seele. Die Neubegründung der Unsterblichkeitshoffnung im pseudoplatonischen Axiochos 2. Der Höchste. Biblische Theologie zwischen Abgrenzung und ÜberbietungDer Höchste. Das Gottesprädikat Hypsistos in der paganen Religiosität, in der Septuaginta und im lukanischen Doppelwerk - Die stoische Zeusallegorese und das Bekenntnis zum biblischen Gott als dem »Beleber der Toten« - Weise hinter eisernen Mauern. Tora und jüdisches Selbstverständnis zwischen Akkulturation und Abgrenzung im Aristeasbrief - Der oberste Gott als Vater. 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Biblische Überlegungen zu einem unbiblischen Unterfangen - Die Erfahrung der Gottesfinsternis und die Verortung des Schrecklichen in Christus - Ränder des Gottesglaubens: Die Engel - Der Heilige. Rudolf Ottos Impulse für eine biblische Gotteslehre</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Gottesliebe und Gotteslehre. Hinführung Göttliche Philosophie. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs des Osirismythos ( 76-78) - Der Lenker und Herr von allem als Schöpfer des Rechts.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. Die Soteriologie der - Göttlicher Geist und Unsterblichkeit der Seele. Die Neubegründung der Unsterblichkeitshoffnung im pseudoplatonischen Der Höchste. Das Gottesprädikat Hypsistos in der paganen Religiosität, in der Septuaginta und im lukanischen Doppelwerk - Die stoische Zeusallegorese und das Bekenntnis zum biblischen Gott als dem Beleber der Toten - Weise hinter eisernen Mauern. Tora und jüdisches Selbstverständnis zwischen Akkulturation und Abgrenzung im Aristeasbrief - Der oberste Gott als Vater. Plutarch, Dion von Prusa und das Neue Testament - Wenn die Vorsehung ein Gesicht bekommt. Neutestamentliche Transformationen eines philosophischen Theologumenons - Die Wirklichkeit als Schöpfung. Die paulinische Rezeption eines frühjüdischen Theologumenons - Henoch, Herakles und die Himmelfahrt Jesu - Unvergänglichkeit. Die soteriologische Transformation eines metaphysischen Gottesprädikats bei Paulus - Seelenheil. Die Soteriologie und Anthropologie des 1. Petrusbriefes zwischen biblischer Überlieferung und religiöser Koine - Vom Totengericht zum Jüngsten Gericht Biblischer Monotheismus und Toleranz - Vater versus Töpfer? 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This collection of Reinhard Feldmeiers essays is linked by a common theme: the question about God, posed repeatedly by Jews, Christians and Gentiles. The author shows how the biblical belief in God is discussed again and again in the context of ancient religiosity and philosophy in a perpetual process of assimilation and delimitation, rejection and appropriation, surpassing and transformation and in this way how the examination of the history of religion helps raise our awareness of the biblical discourse on God. Die hier zusammengestellten Abhandlungen Reinhard Feldmeiers zu Texten und Themen der hellenistischen Religionsgeschichte, des Antiken Judentums und des Neuen Testaments sind bei aller Unterschiedenheit verbunden durch ihr gemeinsames Thema, die von Juden, Christen und Heiden immer wieder neu gestellte Frage nach Gott. Neben exegetischen und religionsgeschichtlichen Untersuchungen wurden dabei auch Vorträge aufgenommen, die auf Tagungen, vor Pfarrkapiteln oder in Gemeinden gehalten wurden.Titel und Untertitel deuten schon an, dass es um den biblischen Gottesglauben geht, der im Kontext der antiken Religionsgeschichte und Philosophie in einem fortwährenden dialektischen Prozess von Anpassung und Abgrenzung, Abstoßung und Aneignung, Überbietung und Überformung immer wieder neu zur Sprache gebracht wurde. Gerade die Auseinandersetzung mit den Heiden und die sorgfältige Beachtung der Außenperspektive (die nicht zu verwechseln ist mit der ahistorischen Konstruktion eines Kontrastbildes) verhilft dazu, die Konturen des biblischen Zeugnisses umso schärfer wahrzunehmen.Systematisch ist der Band in drei Hauptteile gegliedert. Der erste widmet sich der Religionsgeschichte der kaiserzeitlichen Antike mit Schwerpunkt auf Plutarch. Der zweite Hauptteil zeichnet nach, wie Juden und Christen in diesem Kontext ihren Glauben an den Gott Israels und den Vater Jesu Christi reflektiert und auf neue Weise zur Sprache gebracht haben. Im dritten Teil ist vor allem die Verbindung des Gottesglaubens mit der Christologie und hier vor allem mit der Passion im Blick. This collection of Reinhard Feldmeiers essays is linked by a common theme: the question about God, posed repeatedly by Jews, Christians and Gentiles. The author shows how the biblical belief in God is discussed again and again in the context of ancient religiosity and philosophy in a perpetual process of assimilation and delimitation, rejection and appropriation, surpassing and transformation and in this way how the examination of the history of religion helps raise our awareness of the biblical discourse on God. In the first part, Feldmeier deals with the history of ancient religion in the Roman Empire and in the second part he traces how in this context Jews and Christians reflected on their belief in the God of Israel and the father of Jesus Christ and created a new awareness of this. In the third part he focuses on the connection between the belief in God and Christology.Survey of contentsGottesliebe und Gotteslehre. Hinführung 1. Der Eine. Philosophie und Religion in der späteren Antike»Göttliche Philosophie«. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in De latenter vivendo - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs interpretatio Platonica des Osirismythos (De Iside 76-78) - Der »Lenker und Herr von allem« als »Schöpfer des Rechts+quot;.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. Die Soteriologie der Tabula Cebetis - Göttlicher Geist und Unsterblichkeit der Seele. Die Neubegründung der Unsterblichkeitshoffnung im pseudoplatonischen Axiochos 2. Der Höchste. Biblische Theologie zwischen Abgrenzung und ÜberbietungDer Höchste. Das Gottesprädikat Hypsistos in der paganen Religiosität, in der Septuaginta und im lukanischen Doppelwerk - Die stoische Zeusallegorese und das Bekenntnis zum biblischen Gott als dem »Beleber der Toten« - Weise hinter eisernen Mauern. Tora und jüdisches Selbstverständnis zwischen Akkulturation und Abgrenzung im Aristeasbrief - Der oberste Gott als Vater. Plutarch, Dion von Prusa und das Neue Testament - Wenn die Vorsehung ein Gesicht bekommt. Neutestamentliche Transformationen eines philosophischen Theologumenons - Die Wirklichkeit als Schöpfung. Die paulinische Rezeption eines frühjüdischen Theologumenons - Henoch, Herakles und die Himmelfahrt Jesu - »Unvergänglichkeit.« Die soteriologische Transformation eines metaphysischen Gottesprädikats bei Paulus - »Seelenheil«. Die Soteriologie und Anthropologie des 1. Petrusbriefes zwischen biblischer Überlieferung und religiöser Koine - Vom Totengericht zum Jüngsten Gericht 3. Der Heilige. Die Unverfügbarkeit des nahe gekommenen GottesBiblischer Monotheismus und Toleranz - Vater versus Töpfer? Zur Identität Gottes im Römerbrief - Der unsichtbare Gott und die menschlichen Sinne - Gott und die Zeit - Gottes Torheit? Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament - Der Gekreuzigte im Gnadenstuhl- Theodizee? Biblische Überlegungen zu einem unbiblischen Unterfangen - Die Erfahrung der Gottesfinsternis und die Verortung des Schrecklichen in Christus - Ränder des Gottesglaubens: Die Engel - Der Heilige. Rudolf Ottos Impulse für eine biblische Gotteslehre Die hier zusammengestellten Abhandlungen Reinhard Feldmeiers zu Texten und Themen der hellenistischen Religionsgeschichte, des Antiken Judentums und des Neuen Testaments sind bei aller Unterschiedenheit verbunden durch ihr gemeinsames Thema, die von Juden, Christen und Heiden immer wieder neu gestellte Frage nach Gott. Neben exegetischen und religionsgeschichtlichen Untersuchungen wurden dabei auch Vorträge aufgenommen, die auf Tagungen, vor Pfarrkapiteln oder in Gemeinden gehalten wurden.Titel und Untertitel deuten schon an, dass es um den biblischen Gottesglauben geht, der im Kontext der antiken Religionsgeschichte und Philosophie in einem fortwährenden dialektischen Prozess von Anpassung und Abgrenzung, Abstoßung und Aneignung, Überbietung und Überformung immer wieder neu zur Sprache gebracht wurde. Gerade die Auseinandersetzung mit den Heiden und die sorgfältige Beachtung der Außenperspektive (die nicht zu verwechseln ist mit der ahistorischen Konstruktion eines Kontrastbildes) verhilft dazu, die Konturen des biblischen Zeugnisses umso schärfer wahrzunehmen.Systematisch ist der Band in drei Hauptteile gegliedert. Der erste widmet sich der Religionsgeschichte der kaiserzeitlichen Antike mit Schwerpunkt auf Plutarch. Der zweite Hauptteil zeichnet nach, wie Juden und Christen in diesem Kontext ihren Glauben an den Gott Israels und den Vater Jesu Christi reflektiert und auf neue Weise zur Sprache gebracht haben. Im dritten Teil ist vor allem die Verbindung des Gottesglaubens mit der Christologie und hier vor allem mit der Passion im Blick.Inhalts+uuml;bersichtGottesliebe und Gotteslehre. Hinführung 1. Der Eine. Philosophie und Religion in der späteren Antike»Göttliche Philosophie«. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in De latenter vivendo - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs interpretatio Platonica des Osirismythos (De Iside 76-78) - Der »Lenker und Herr von allem« als »Schöpfer des Rechts+quot;.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. Die Soteriologie der Tabula Cebetis - Göttlicher Geist und Unsterblichkeit der Seele. Die Neubegründung der Unsterblichkeitshoffnung im pseudoplatonischen Axiochos 2. Der Höchste. Biblische Theologie zwischen Abgrenzung und ÜberbietungDer Höchste. Das Gottesprädikat Hypsistos in der paganen Religiosität, in der Septuaginta und im lukanischen Doppelwerk - Die stoische Zeusallegorese und das Bekenntnis zum biblischen Gott als dem »Beleber der Toten« - Weise hinter eisernen Mauern. Tora und jüdisches Selbstverständnis zwischen Akkulturation und Abgrenzung im Aristeasbrief - Der oberste Gott als Vater. Plutarch, Dion von Prusa und das Neue Testament - Wenn die Vorsehung ein Gesicht bekommt. Neutestamentliche Transformationen eines philosophischen Theologumenons - Die Wirklichkeit als Schöpfung. Die paulinische Rezeption eines frühjüdischen Theologumenons - Henoch, Herakles und die Himmelfahrt Jesu - »Unvergänglichkeit.« Die soteriologische Transformation eines metaphysischen Gottesprädikats bei Paulus - »Seelenheil«. Die Soteriologie und Anthropologie des 1. Petrusbriefes zwischen biblischer Überlieferung und religiöser Koine - Vom Totengericht zum Jüngsten Gericht 3. Der Heilige. Die Unverfügbarkeit des nahe gekommenen GottesBiblischer Monotheismus und Toleranz - Vater versus Töpfer? Zur Identität Gottes im Römerbrief - Der unsichtbare Gott und die menschlichen Sinne - Gott und die Zeit - Gottes Torheit? Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament - Der Gekreuzigte im Gnadenstuhl- Theodizee? Biblische Überlegungen zu einem unbiblischen Unterfangen - Die Erfahrung der Gottesfinsternis und die Verortung des Schrecklichen in Christus - Ränder des Gottesglaubens: Die Engel - Der Heilige. Rudolf Ottos Impulse für eine biblische Gotteslehre Gottesliebe und Gotteslehre. Hinführung Göttliche Philosophie. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs des Osirismythos ( 76-78) - Der Lenker und Herr von allem als Schöpfer des Rechts.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. Die Soteriologie der - Göttlicher Geist und Unsterblichkeit der Seele. Die Neubegründung der Unsterblichkeitshoffnung im pseudoplatonischen Der Höchste. Das Gottesprädikat Hypsistos in der paganen Religiosität, in der Septuaginta und im lukanischen Doppelwerk - Die stoische Zeusallegorese und das Bekenntnis zum biblischen Gott als dem Beleber der Toten - Weise hinter eisernen Mauern. Tora und jüdisches Selbstverständnis zwischen Akkulturation und Abgrenzung im Aristeasbrief - Der oberste Gott als Vater. Plutarch, Dion von Prusa und das Neue Testament - Wenn die Vorsehung ein Gesicht bekommt. Neutestamentliche Transformationen eines philosophischen Theologumenons - Die Wirklichkeit als Schöpfung. Die paulinische Rezeption eines frühjüdischen Theologumenons - Henoch, Herakles und die Himmelfahrt Jesu - Unvergänglichkeit. Die soteriologische Transformation eines metaphysischen Gottesprädikats bei Paulus - Seelenheil. Die Soteriologie und Anthropologie des 1. Petrusbriefes zwischen biblischer Überlieferung und religiöser Koine - Vom Totengericht zum Jüngsten Gericht Biblischer Monotheismus und Toleranz - Vater versus Töpfer? Zur Identität Gottes im Römerbrief - Der unsichtbare Gott und die menschlichen Sinne - Gott und die Zeit - Gottes Torheit? Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament - Der Gekreuzigte im Gnadenstuhl- Theodizee? Biblische Überlegungen zu einem unbiblischen Unterfangen - Die Erfahrung der Gottesfinsternis und die Verortung des Schrecklichen in Christus - Ränder des Gottesglaubens: Die Engel - Der Heilige. Rudolf Ottos Impulse für eine biblische Gotteslehre Bibel Gott hellenistische Religionsphilosophie Theological Interpretation Neues Testament Antike Religionsgeschichte Array |
spellingShingle | Feldmeier, Reinhard Der Höchste Studien zur hellenistischen Religionsgeschichte und zum biblischen Gottesglauben Gottesliebe und Gotteslehre. Hinführung Göttliche Philosophie. Die Interaktion von Weisheit und Religion in der späteren Antike - Philosoph und Priester. Plutarch als Theologe - Philosophischer Glaube und politische Verantwortung. Plutarchs Epikurkritik in - Der Gott der Toten als Gott des Lebens. Plutarchs des Osirismythos ( 76-78) - Der Lenker und Herr von allem als Schöpfer des Rechts.Plutarchs Theodizee - Bildung als Weg zu einem gelingenden Leben. Die Soteriologie der - Göttlicher Geist und Unsterblichkeit der Seele. Die Neubegründung der Unsterblichkeitshoffnung im pseudoplatonischen Der Höchste. Das Gottesprädikat Hypsistos in der paganen Religiosität, in der Septuaginta und im lukanischen Doppelwerk - Die stoische Zeusallegorese und das Bekenntnis zum biblischen Gott als dem Beleber der Toten - Weise hinter eisernen Mauern. Tora und jüdisches Selbstverständnis zwischen Akkulturation und Abgrenzung im Aristeasbrief - Der oberste Gott als Vater. Plutarch, Dion von Prusa und das Neue Testament - Wenn die Vorsehung ein Gesicht bekommt. Neutestamentliche Transformationen eines philosophischen Theologumenons - Die Wirklichkeit als Schöpfung. Die paulinische Rezeption eines frühjüdischen Theologumenons - Henoch, Herakles und die Himmelfahrt Jesu - Unvergänglichkeit. Die soteriologische Transformation eines metaphysischen Gottesprädikats bei Paulus - Seelenheil. Die Soteriologie und Anthropologie des 1. Petrusbriefes zwischen biblischer Überlieferung und religiöser Koine - Vom Totengericht zum Jüngsten Gericht Biblischer Monotheismus und Toleranz - Vater versus Töpfer? Zur Identität Gottes im Römerbrief - Der unsichtbare Gott und die menschlichen Sinne - Gott und die Zeit - Gottes Torheit? Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament - Der Gekreuzigte im Gnadenstuhl- Theodizee? Biblische Überlegungen zu einem unbiblischen Unterfangen - Die Erfahrung der Gottesfinsternis und die Verortung des Schrecklichen in Christus - Ränder des Gottesglaubens: Die Engel - Der Heilige. Rudolf Ottos Impulse für eine biblische Gotteslehre |
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