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Title: | Good Works in 1 Peter Negotiating Social Conflict and Christian Identity in the Greco-Roman World |
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Person: |
Williams, Travis B.
aut |
Main Author: | |
Format: | Electronic eBook |
Language: | English |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2014
|
Edition: | 1. Aufl. |
Series: | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament
337 |
Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-153252-8 |
Summary: | Gute Werke im 1. Petrusbrief. Über die Bewältigung sozialer Konflikte und christlicher Identität in der griechisch-römischen Welt. Unter Bezugnahme auf aktuelle Erkenntnisse aus dem Postkolonialismus und der Sozialpsychologie versucht Travis B. Williams, die soziale Strategie guter Werke im 1. Petrusbrief zu bestimmen, indem er untersucht, wie die fortwährende Ermahnung Gutes zu tun als angemessene Antwort auf soziale Konflikte dienen soll. Drawing on recent insights from postcolonial theory and social psychology, Travis B. Williams seeks to diagnose the social strategy of good works in 1 Peter by examining how the persistent admonition to »do good« is intended to be an appropriate response to social conflict. Unter Bezugnahme auf aktuelle Erkenntnisse aus dem Postkolonialismus und der Sozialpsychologie versucht Travis B. Williams, die soziale Strategie guter Werke im 1. Petrusbrief zu bestimmen, indem er untersucht, wie die fortwährende Ermahnung »Gutes zu tun« als angemessene Antwort auf soziale Konflikte dienen soll. Unter Bezugnahme auf aktuelle Erkenntnisse aus dem Postkolonialismus und der Sozialpsychologie versucht Travis B. Williams, die soziale Strategie guter Werke im 1. Petrusbrief zu bestimmen, indem er untersucht, wie die fortwährende Ermahnung Gutes zu tun als angemessene Antwort auf soziale Konflikte dienen soll. Der Autor stellt den modernen Konsens infrage, welcher diese Rede von guten Werken im Brief als einen Versuch sieht, der griechisch-römischen Gesellschaft gefällig zu sein und damit die Feindseligkeit zu verringern und zeigt, dass die Ermunterung Gutes zu tun ein Verhaltensmuster vorsieht, welches populären Werten entgegensteht. Der Verfasser des Petrusbriefs verwendet eine Terminologie, die normalerweise mit Reichtum und sozialen Privilegien assoziiert wurde und gibt ihr eine neue Bedeutung, um seiner Leserschaft einen alternativen Blick auf die Realität zu gewähren; eine Realität, in der die in der Gesellschaft so geschätzte Ehre und Anerkennung endlich auch für sie erreichbar ist. Das Motiv der guten Werke bringt einen konkurrierenden Diskurs zum Ausdruck, der die herrschenden sozialen Strukturen und die ihnen zugrunde liegende vorherrschende Ideologie infrage stellt. In scholarship on 1 Peter, most interpreters understand the letters call to »do good« as an admonition to behave in a manner which was consistent with popular standards of conduct. As such, many contend that the Petrine readers could expect their »good works« to be favorably acknowledged by Greco-Roman society. This fact is significant considering that good works are one of the primary paraenetic themes in the epistle, providing the readers with a strategic plan of response for the conflict in which they are engaged. For many years, this consensus reading of good works has shaped and directed investigations of the letters social strategy. Travis B. Williams goal is to challenge the modern consensus regarding the meaning and function of good works in 1 Peter in order to thereby provide a fresh reading of the letters social strategy. Drawing on recent insights from postcolonial theory and social psychology the author demonstrates that the exhortation to »do good« envisages a pattern of conduct which stands opposed to popular values. The Petrine author appropriates terminology that was commonly associated with wealth and social privilege and reinscribes it with a new meaning in order to provide his marginalized readers with an alternative vision of reality, one in which the honor and approval so valued in society is finally available to them. The good works theme thus articulates a competing discourse which challenges dominant social structures and the hegemonic ideology which underlies them. Unter Bezugnahme auf aktuelle Erkenntnisse aus dem Postkolonialismus und der Sozialpsychologie versucht Travis B. Williams, die soziale Strategie guter Werke im 1. Petrusbrief zu bestimmen, indem er untersucht, wie die fortwährende Ermahnung »Gutes zu tun« als angemessene Antwort auf soziale Konflikte dienen soll. Der Autor stellt den modernen Konsens infrage, welcher diese Rede von guten Werken im Brief als einen Versuch sieht, der griechisch-römischen Gesellschaft gefällig zu sein und damit die Feindseligkeit zu verringern und zeigt, dass die Ermunterung »Gutes zu tun« ein Verhaltensmuster vorsieht, welches populären Werten entgegensteht. Der Verfasser des Petrusbriefs verwendet eine Terminologie, die normalerweise mit Reichtum und sozialen Privilegien assoziiert wurde und gibt ihr eine neue Bedeutung, um seiner Leserschaft einen alternativen Blick auf die Realität zu gewähren; eine Realität, in der die in der Gesellschaft so geschätzte Ehre und Anerkennung endlich auch für sie erreichbar ist. Das Motiv der guten Werke bringt einen konkurrierenden Diskurs zum Ausdruck, der die herrschenden sozialen Strukturen und die ihnen zugrunde liegende vorherrschende Ideologie infrage stellt. |
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Der Autor stellt den modernen Konsens infrage, welcher diese Rede von guten Werken im Brief als einen Versuch sieht, der griechisch-römischen Gesellschaft gefällig zu sein und damit die Feindseligkeit zu verringern und zeigt, dass die Ermunterung Gutes zu tun ein Verhaltensmuster vorsieht, welches populären Werten entgegensteht. Der Verfasser des Petrusbriefs verwendet eine Terminologie, die normalerweise mit Reichtum und sozialen Privilegien assoziiert wurde und gibt ihr eine neue Bedeutung, um seiner Leserschaft einen alternativen Blick auf die Realität zu gewähren; eine Realität, in der die in der Gesellschaft so geschätzte Ehre und Anerkennung endlich auch für sie erreichbar ist. Das Motiv der guten Werke bringt einen konkurrierenden Diskurs zum Ausdruck, der die herrschenden sozialen Strukturen und die ihnen zugrunde liegende vorherrschende Ideologie infrage stellt. In scholarship on 1 Peter, most interpreters understand the letters call to »do good« as an admonition to behave in a manner which was consistent with popular standards of conduct. As such, many contend that the Petrine readers could expect their »good works« to be favorably acknowledged by Greco-Roman society. This fact is significant considering that good works are one of the primary paraenetic themes in the epistle, providing the readers with a strategic plan of response for the conflict in which they are engaged. For many years, this consensus reading of good works has shaped and directed investigations of the letters social strategy. Travis B. Williams goal is to challenge the modern consensus regarding the meaning and function of good works in 1 Peter in order to thereby provide a fresh reading of the letters social strategy. Drawing on recent insights from postcolonial theory and social psychology the author demonstrates that the exhortation to »do good« envisages a pattern of conduct which stands opposed to popular values. The Petrine author appropriates terminology that was commonly associated with wealth and social privilege and reinscribes it with a new meaning in order to provide his marginalized readers with an alternative vision of reality, one in which the honor and approval so valued in society is finally available to them. The good works theme thus articulates a competing discourse which challenges dominant social structures and the hegemonic ideology which underlies them. Unter Bezugnahme auf aktuelle Erkenntnisse aus dem Postkolonialismus und der Sozialpsychologie versucht Travis B. Williams, die soziale Strategie guter Werke im 1. Petrusbrief zu bestimmen, indem er untersucht, wie die fortwährende Ermahnung »Gutes zu tun« als angemessene Antwort auf soziale Konflikte dienen soll. Der Autor stellt den modernen Konsens infrage, welcher diese Rede von guten Werken im Brief als einen Versuch sieht, der griechisch-römischen Gesellschaft gefällig zu sein und damit die Feindseligkeit zu verringern und zeigt, dass die Ermunterung »Gutes zu tun« ein Verhaltensmuster vorsieht, welches populären Werten entgegensteht. Der Verfasser des Petrusbriefs verwendet eine Terminologie, die normalerweise mit Reichtum und sozialen Privilegien assoziiert wurde und gibt ihr eine neue Bedeutung, um seiner Leserschaft einen alternativen Blick auf die Realität zu gewähren; eine Realität, in der die in der Gesellschaft so geschätzte Ehre und Anerkennung endlich auch für sie erreichbar ist. Das Motiv der guten Werke bringt einen konkurrierenden Diskurs zum Ausdruck, der die herrschenden sozialen Strukturen und die ihnen zugrunde liegende vorherrschende Ideologie infrage stellt. 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