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Title: | Perspektiven der Minderjährigenadoption |
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Person: |
Botthof, Andreas
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Main Author: | |
Format: | Electronic eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2014
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Edition: | 1. Aufl. |
Series: | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
316 |
Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.1628/978-3-16-153484-3 |
Summary: | Perspectives of Child Adoption. Die Adoption eines minderjährigen Kindes muss dessen Wohl dienen. Weder das deutsche noch das internationale Adoptionsrecht genügen diesem Maßstab. Deshalb bedarf es einer Reform, die das Kindeswohl nicht nur als Leitbild reklamiert, sondern Kriterien entwickelt, anhand derer individuelle Bedürfnisse überprüft und garantiert werden können. A reform of adoption and child welfare law is overdue in Germany. This is a study of current German child adoption law, as well as of international law, European private law and inter-country adoption law, and is based on a methodological pluralism approach. Jedes fürsorgebedürftige Kind soll in einer Familie aufwachsen. Diese sozialpolitische Zielsetzung wird vom geltenden deutschen Adoptionsrecht verfehlt. Es orientiert sich an der Vorstellung leiblicher Elternschaft und beharrt auf einer Wiedergeburt des Kindes in der Adoptivfamilie. Beide Konzepte sind nicht mehr zeitgemäß. Auf der Basis neuester sozialwissenschaftlicher und rechtsvergleichender Erkenntnisse entwirft Andreas Botthof eine gesetzgeberische Reaktion, die den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung trägt. Im Zentrum seiner Überlegungen steht das Kindeswohl. Es sollte auch den Mittelpunkt des internationalen Adoptionsrechts bilden. In Deutschland beweist eine Unzahl strittiger Gerichtsentscheidungen zum Status ausländischer Adoptionen, dass die juristische Praxis um einen einheitlichen Maßstab ringt. In diesem Spannungsfeld von Kindeswohl und Generalprävention liegt eine große Herausforderung für die Rechtspolitik. Auf der Grundlage einer differenzierten Auswahl von Fallbeispielen entwickelt der Autor überzeugende Handlungsoptionen. Jedes fürsorgebedürftige Kind soll in einer Familie aufwachsen. Diese sozialpolitische Zielsetzung wird vom geltenden deutschen Adoptionsrecht verfehlt. Es orientiert sich an der Vorstellung »leiblicher« Elternschaft und beharrt auf einer »Wiedergeburt« des Kindes in der Adoptivfamilie. Beide Konzepte sind nicht mehr zeitgemäß. Auf der Basis neuester sozialwissenschaftlicher und rechtsvergleichender Erkenntnisse entwirft Andreas Botthof eine gesetzgeberische Reaktion, die den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung trägt. Im Zentrum seiner Überlegungen steht das Kindeswohl. Es sollte auch den Mittelpunkt des internationalen Adoptionsrechts bilden. In Deutschland beweist eine Unzahl strittiger Gerichtsentscheidungen zum Status ausländischer Adoptionen, dass die juristische Praxis um einen einheitlichen Maßstab ringt. In diesem Spannungsfeld von Kindeswohl und Generalprävention liegt eine große Herausforderung für die Rechtspolitik. Auf der Grundlage einer differenzierten Auswahl von Fallbeispielen entwickelt der Autor überzeugende Handlungsoptionen. |
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