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Bibliographische Detailangaben
Titel:Maritimes Infrastrukturrecht
Person: Schubert, Mathias
aut
Hauptverfasser: Schubert, Mathias (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2015
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Jus Publicum 243
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-153579-6
Zusammenfassung:Maritime Infrastructure Law.
Die Errichtung von Infrastrukturanlagen im maritimen Raum hat mit der Energiewende einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Das geltende Planungs- und Vorhabenzulassungsrecht ist indes kaum in der Lage, die dadurch ausgelösten Konflikte angemessen zu bewältigen. Mathias Schubert unternimmt den Versuch, den Grundstein für ein zukunftsfähiges Meeresinfrastrukturrecht zu legen.
With the »energy turnaround,« the installation of infrastructure facilities in the maritime region has reached its culmination. Current planning law and project approval law are however scarcely able to cope adequately with the conflicts this has triggered. Mathias Schubert attempts to lay the foundation for a sustainable maritime infrastructure law.
Die Errichtung von Infrastrukturanlagen im maritimen Raum hat mit der »Energiewende« einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Das geltende Planungs- und Vorhabenzulassungsrecht ist indes kaum in der Lage, die dadurch ausgelösten Konflikte angemessen zu bewältigen. Mathias Schubert unternimmt den Versuch, den Grundstein für ein zukunftsfähiges Meeresinfrastrukturrecht zu legen.
Mit dem Topos Terranisierung des Meeres wird unter anderem ein Phänomen bezeichnet, welches gegenwärtig im Gefolge der Energiewende einen neuen Höhepunkt erreicht hat: die Inanspruchnahme der Meere als Infrastrukturraum, mit der eine erhebliche Zunahme von Nutzungs- und Schutzkonflikten in einem zwar unbesiedelten, gleichwohl ökologisch hochsensiblen Gebiet einhergeht. Das zur Steuerung jener Konflikte berufene Recht vermag gegenwärtig seinen Auftrag nur unzureichend wahrzunehmen - es erweist sich als zersplittert, lückenhaft und zum Teil nicht hinreichend auf die spezifischen Gegebenheiten seines maritimen Anwendungsbereichs zugeschnitten. Mathias Schubert untersucht die vorhandenen Regelungsansätze im Völker-, Europa- und nationalen Recht und entwickelt auf der Basis einer Defizitanalyse Grundstrukturen eines konsistenten und leistungsfähigen nationalen Meeresinfrastrukturrechts.
Mit dem Topos »Terranisierung des Meeres« wird unter anderem ein Phänomen bezeichnet, welches gegenwärtig im Gefolge der »Energiewende« einen neuen Höhepunkt erreicht hat: die Inanspruchnahme der Meere als Infrastrukturraum, mit der eine erhebliche Zunahme von Nutzungs- und Schutzkonflikten in einem zwar unbesiedelten, gleichwohl ökologisch hochsensiblen Gebiet einhergeht. Das zur Steuerung jener Konflikte berufene Recht vermag gegenwärtig seinen Auftrag nur unzureichend wahrzunehmen - es erweist sich als zersplittert, lückenhaft und zum Teil nicht hinreichend auf die spezifischen Gegebenheiten seines maritimen Anwendungsbereichs zugeschnitten. Mathias Schubert untersucht die vorhandenen Regelungsansätze im Völker-, Europa- und nationalen Recht und entwickelt auf der Basis einer Defizitanalyse Grundstrukturen eines konsistenten und leistungsfähigen nationalen Meeresinfrastrukturrechts.
Beschreibung:PublicationDate: 20181210
Umfang:1 Online-Ressource (XXIV, 409 Seiten)
ISBN:9783161535796