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Bibliographische Detailangaben
Titel:Redeeming Relationship, Relationships that Redeem
Free Sociability and the Completion of Humanity in the Thought of Friedrich Schleiermacher
Person: Robinson, Matthew Ryan
aut
Hauptverfasser: Robinson, Matthew Ryan (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2018
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Religion in Philosophy and Theology 99
Schlagwörter:
Medienzugang:https://doi.org/10.1628/978-3-16-155588-6
Zusammenfassung:Beziehungen, die erlöst werden und erlösen. Freie Geselligkeit und die Vollendung der Menschheit im Denken Friedrich Schleiermachers.
Matthew Ryan Robinson stellt eine Interpretation der Geselligkeitstheorie, Religionstheorie und Ethik Schleiermachers dar, und setzt sie in Zusammenhang mit dem Erlösungsbegriff.
What role do interpersonal relationships play in the cultivation of religious sensibilities and in the study of religion? Matthew Ryan Robinson addresses this question in his investigation of Friedrich Schleiermachers notion of free sociability, religion, and ethics, placing them in relation to Schleiermachers understanding of redemption.
In der Religionswissenschaft zeichnet sich ein erneuter Fokus auf die Funktion von zwischenmenschlichen Beziehungen in der Pflege religiöser Sensibilitäten ab. Diesem Sachverhalt geht Matthew Ryan Robinson in seiner Studie zu Friedrich Schleiermachers Versuch einer Theorie des geselligen Betragens nach. In Schleiermachers Ethik ist der Mensch geformt aus innigen, eng miteinander verknüpften Beziehungen zu anderen. Schleiermacher beschreibt diese Geselligkeit als eine natürliche Tendenz, in der der Mensch sich in seiner Unvollkommenheit an den körperlichen und existenziellen Grenzen des Anderen orientiert, um seine eigene Erfahrungen zu vollenden.Die Vollendung der Menschheit bildet die fundamentale Struktur in Schleiermachers Religionstheorie, als Orientierung an dem Universum und dem Verhältnis der Menschheit zu ihm. Schleiermacher stellt so Geselligkeit nicht nur als grundlegend für die menschliche Natur dar, sondern auch als inhärent religiös - und potentiell erlösend. Dieser Anspruch und die daraus resultierenden Implikationen sind zentrale Überlegungen Robinsons zu Schleiermachers Ethik, Religionstheorie und Ekklesiologie.
A renewed focus on the role of interpersonal relationships in the cultivation of religious sensibilities is emerging in the study of religion. Matthew Ryan Robinson addresses this question in his study of Friedrich Schleiermachers notion of »free sociability«. In Schleiermachers ethics, the human person is formed in and consists of intimate, tightly interconnecting relationships with others. Schleiermacher describes this sociability as a natural tendency prompted by experiences of physical and existential limitation that lead one to look to others to complete ones experience. But this experience of incompleteness and orientation to »the completion of humanity« also constitute the fundamental structure of religion in Schleiermachers theory of religion as orientation to »the universe and the relationship of humanity to it.« Thus, Schleiermacher not only presents sociability as basic to human nature, but also as inherently religious - and, potentially, redemptive. What making such a claim means and the implications it raises are central considerations of this study of Schleiermachers ethics, theory of religion and ecclesiology.
In der Religionswissenschaft zeichnet sich ein erneuter Fokus auf die Funktion von zwischenmenschlichen Beziehungen in der Pflege religiöser Sensibilitäten ab. Diesem Sachverhalt geht Matthew Ryan Robinson in seiner Studie zu Friedrich Schleiermachers »Versuch einer Theorie des geselligen Betragens« nach. In Schleiermachers Ethik ist der Mensch geformt aus innigen, eng miteinander verknüpften Beziehungen zu anderen. Schleiermacher beschreibt diese Geselligkeit als eine natürliche Tendenz, in der der Mensch sich in seiner Unvollkommenheit an den körperlichen und existenziellen Grenzen des Anderen orientiert, um seine eigene Erfahrungen zu vollenden.»Die Vollendung der Menschheit« bildet die fundamentale Struktur in Schleiermachers Religionstheorie, als Orientierung an »dem Universum und dem Verhältnis der Menschheit zu ihm«. Schleiermacher stellt so Geselligkeit nicht nur als grundlegend für die menschliche Natur dar, sondern auch als inhärent religiös - und potentiell erlösend. Dieser Anspruch und die daraus resultierenden Implikationen sind zentrale Überlegungen Robinsons zu Schleiermachers Ethik, Religionstheorie und Ekklesiologie.
Beschreibung:PublicationDate: 20180911
Umfang:1 Online-Ressource (XI, 200 Seiten)
ISBN:9783161555886